ADB:Heister, Lorenz

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Artikel „Heister, Lorenz“ von Ernst Gurlt in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 11 (1880), S. 672–676, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Heister,_Lorenz&oldid=- (Version vom 29. März 2024, 14:22 Uhr UTC)
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Heister: Lorenz H., braunschweig-lüneburgischer Hofrath und Leibmedicus, Professor der Medicin, Chirurgie und Botanik an der königl. und herzogl. Julius-Universität zu Helmstädt, der berühmteste deutsche Chirurg des 18. Jahrhunderts, war geboren am 19. September 1683 zu Frankfurt am Main, als der Sohn eines Holzhändlers, der später Gastwirth und Weinhändler war; seine Mutter Maria geb. Alleins war die Tochter eines Kaufmanns. Er erhielt seinen Schulunterricht auf dem dortigen Gymnasium und versuchte sich während der letzten zwei Jahre seines Aufenthaltes auf demselben 1700–2 vielfach in deutschen und lateinischen Gedichten auf die verschiedensten Vorkommnisse der Zeit, namentlich politische. Durch Privatunterricht erlernte er die französische und italienische Sprache, ferner Musik und Zeichnen, und beschäftigte sich in müßigen Stunden auch mit Büchereinbinden. – In seinem 19. Jahre, 1702, bezog er die Universität Gießen und ließ sich von dem Prof. Georg Christoph Möller in sein Haus aufnehmen und hörte bei ihm, nebst Anderen, „einen gantzen Cursum Medicum“. Als Möller im J. 1703 vom kaiserl. Reichskammergericht als Medicus Ordinarius nach Wetzlar berufen wurde, folgte ihm H. mit mehreren anderen Studenten der Medicin dorthin, brachte bei demselben fast vier Jahre zu und absolvirte in dieser Zeit die „Physica“ und „den gantzen Cursum Medicum“, indem er „in Institutionibus Medicis in der Anatomie, Chymie, Botanic, Chirurgie, Materia Medica, Formulis Medicis, und in Praxi, [673] sonderlich auch Ipsa Manuductione ad Lectum Aegrorum, ingleichen in Casibus und Consiliis Medicis“ Unterricht erhielt. Da er in Wetzlar seine Wohnung bei einem Apotheker hatte, fand er gute Gelegenheit, sich in der Chemie und Pharmacie Kenntnisse und praktische Fertigkeiten zu erwerben. Mit dem Studium der Anatomie aber scheint es daselbst ziemlich schwach bestellt gewesen zu sein; denn wenn er auch bei den von Möller an Menschen und Thieren verrichteten Sectionen zugegen war, hat er doch nur, wenn von dem Gießener Anatomen Barthold „Anatomiae Publicae angestellt worden, sich etliche mahl dahin begeben, selbigen mit beygewohnet, und ihm [sich] dadurch eine zimliche Cognition in der Anatomie zu wege gebracht“. Heister’s besondere Neigung für die Botanik fand reichliche Nahrung in der Flora von Wetzlar und Frankfurt. Auch die zahlreichen Heilquellen der dortigen Gegend lernte er in Begleitung seines Meisters, der vielfältig von Patienten in diesen Bädern consultirt wurde, kennen. – Zu seiner weiteren Ausbildung begab sich H. anfangs des Sommers 1706 zu Schiff auf dem Main und Rhein nach Holland und zwar zunächst nach Amsterdam. Er besuchte daselbst nicht nur die botanischen Demonstrationen von Ruysch und Commelin, sondern auch des Ersteren öffentliche und private anatomische Demonstrationen; ein Abkommen aber, das er, zusammen mit einigen anderen ausländischen Aerzten, mit Rau, dem damaligen Steinschneider und Stadtoperateur in Amsterdam, getroffen hatte, daß er sie die gesammte Anatomie und chirurgischen Operationen, besonders den Steinschnitt lehren, und ihnen Cadaver zu ihren anatomischen und chirurgischen Uebungen liefern solle, wurde von jenem nur sehr ungenügend innegehalten, sodaß sich die jungen Aerzte in ihren Erwartungen sehr getäuscht sahen. Sie wendeten sich darauf an Ruysch, der ihnen aus dem großen Spital so viele Cadaver, als sie haben wollten, verschaffte, so daß H. den ganzen Winter hindurch bis zum Mai 1707 sich auf das Fleißigste mit der praktischen Anatomie beschäftigen konnte, wobei es ihm gelang, Irrthümer verschiedener Anatomen (z. B. Verheyen’s) aufzufinden und mancherlei unbekannte oder nicht genau beschriebene Dinge zu beobachten, die er später in seinem anatomischen Handbuche näher erörtert hat. Er versäumte dabei keine Gelegenheit, chirurgischen Operationen innerhalb und außerhalb der Hospitäler beizuwohnen, anfangs denjenigen Rau’s, dann denen von Ruysch, Peter Adrianson Verduyn u. A., auch übte er sich in chirurgischen Operationen am Cadaver. – In der Meinung, daß er durch nichts leichter als im Felde sich in der Chirurgie würde vervollkommnen können, begab H. sich im Juni 1707 nach dem Schauplatze des eben ausgebrochenen Krieges in den österreichischen Niederlanden, besuchte die Feldhospitäler der Engländer und Holländer in Brüssel und Gent, sah daselbst viele Verwundungen und Operationen und erhielt auch selbst Gelegenheit, bei der Behandlung der Verwundeten mit Hand anzulegen, ebenso wie er den innerlichen Krankheiten der Soldaten seine Aufmerksamkeit zuwendete und, da er viel mit Engländern zu thun hatte, auch die englische Sprache zu erlernen sich angelegen sein ließ. – Aus dem Felde zurückkehrend, ging er nach Leyden, hörte daselbst u. A. bei Boerhaave über Chemie und Augenkrankheiten, bei Bidloo Anatomie, auch Vorlesungen über Mathematik und lernte dabei das Glasschleifen und „Microscopia zu machen“, während er der Botanik noch fortwährend besondere Aufmerksamkeit zuwandte. – Bei einem Besuche in Amsterdam wurde er durch seinen Lehrer und Freund Ruysch mit dem Prof. Almeloveen von der Gelderischen Universität Harderwyk bekannt; derselbe veranlaßte ihn, dort, im Mai 1708, statt wie er es beabsichtigt hatte, in Leyden, den Doctorgrad zu erwerben. – Nachdem H. seine Studien in Leyden vollendet, beschloß er, aus Liebe zur Anatomie und Chirurgie, und da er fand, daß, außer dem bejahrten Ruysch, es in Holland an Leuten [674] fehle, welche die Anatomie zu lehren im Stande seien, sich in Amsterdam niederzulassen und neben der Praxis Vorlesungen über Anatomie und Chirurgie zu halten. Ruysch, der ihn fast wie einen Sohn liebte, war mit diesem Vorhaben einverstanden, und so wurde beschlossen, daß sie sich in den Vortrag über Anatomie theilen wollten, indem Ruysch die Cadaver aus dem Hospitale anschaffte und sein Auditorium für H. hergab, welcher die Anatomie an frischen Cadavern lehren sollte, während Ruysch sich darauf beschränkte, eine Stunde täglich seine merkwürdigsten Präparate zu demonstriren. Sein erstes Collegium anatomicum hielt H. mit 10 französischen Chirurgen oder Barbiergesellen ab, und zwar, da sie weder Lateinisch, noch Holländisch, noch Deutsch verstanden, in französischer Sprache, in welcher sich H. noch besonders dadurch vervollkommnet hatte, daß er während seines Aufenthaltes in Leyden bei einer französischen Familie Wohnung und Kost gehabt hatte. Es folgte ein Collegium anatomico-chirurgicum mit deutschen Studenten, das bis gegen den Sommer 1709 dauerte. Indem H. in dem Hause des berühmten Mathematikers Hemsterhuys zwei Jahre lang wohnte, benutzte er die Gelegenheit, sich noch weiterhin mit Mathematik, sowie mit Mechanik, Statik, Optik, Akustik zu beschäftigen, mit besonderer Rücksicht auf deren Anwendung in der Anatomie, Physiologie und Chirurgie. – Um indessen noch mehr Erfahrung und Uebung in der praktischen Chirurgie zu erlangen, beschloß er wieder im Felde Dienste zu leisten, wurde, auf Ruysch’s Empfehlung, bei den die Festung Tournay belagernden holländischen Truppen als Feldmedicus angestellt, und hatte daselbst, sowie in den Lazarethen zu Oudenarde und, nach der Schlacht bei Malplaquet, zu Brüssel reichliche Gelegenheit Verwundete zu behandeln und Operationen auszuführen. An letzterem Orte machte er auch durch die Section eines mit dem grauen Staar behafteten Auges eines todten Soldaten die Entdeckung, daß jener nicht, wie man Jahrhunderte lang geglaubt hatte, ein Häutchen sei, sondern die getrübte Krystalllinse, eine Entdeckung, die zwar auch später noch vielfach angezweifelt, dennoch als das Richtige sich bewährt hat. – Nach Amsterdam zu seiner Lehrthätigkeit zurückgekehrt, lernte er dort einen jungen Arzt aus Nürnberg kennen, der ihm mittheilte, daß auf der Nürnbergischen Universität Altdorf durch einen Todesfall eine medicinische Professur vacant geworden sei, die mit einem guten Anatomen wieder besetzt werden solle; gleichzeitig forderte er H. auf, sich darum zu bewerben. Obgleich H. sich in Holland bereits in einer ziemlich guten Position befand und eine noch bessere ihm in sicherer Aussicht stand, beschloß er dennoch, auf jenes Anerbieten einzugehen und wurde er dann auch, auf Ruysch’s Empfehlung an den Nürnberger Arzt und Botaniker Volkamer, von dem Rath der Stadt Nürnberg zum Professor Anatommiae et Chirurgiae in Altdorf im Frühling 1710 erwählt. Ehe er aber die Professur antrat, erbat er sich die Erlaubniß, zuvor noch eine Reise nach England zu machen, woselbst er London, Oxford und Cambridge besuchte, unter anderen Berühmtheiten auch Newton und Sloane kennen lernte, um dann, über Holland zurückkehrend, am 11. November 1710 als Mitglied der medicinischen Facultät in Altdorf, kaum 27 Jahre alt, eingeführt zu werden. Seine Vorlesungen, die er demnächst hielt, waren: Oeffentliche „de usu partium“ (also Physiologie), privatim über Anatomie und Chirurgie; menschliche Leichname wurden so oft, als er sie bekommen konnte, viel öfter als dies jemals früher in Altdorf geschehen war, dissecirt. Er bekam auch bald eine ausgedehnte praktische Thätigkeit in den benachbarten Landestheilen und verrichtete mancherlei chirurgische und geburtshülfliche Operationen. Auch begann er eine schriftstellerische Thätigkeit über anatomische, chirurgische, augenärztliche und botanische Gegenstände, zum großen Theil in Reden, Programmen, Dissertationen, sowie den Ephemeriden der kaiserl. Akademie [675] der Naturforscher, deren Mitglied er bald wurde, veröffentlicht, die ihn zu einem der fruchtbarsten medicinischen Schriftsteller des vorigen Jahrhunderts machte. Es begann damit eine Controverse gegen den Pariser Oculisten Woolhouse über das Wesen des grauen Staares und anderer Augenkrankheiten, die sich viele Jahre hindurch fortspann. – Im J. 1711 starb Heister’s Vater in Frankfurt und er selbst verheirathete sich mit einer Tochter des juristischen Professors Hildebrandt zu Altdorf. Von 1715–17 gab H., zuerst in verschiedenen Dissertationen, dann (1717) gesammelt ein „Compendium anatomicum“ heraus, das die von ihm selbständig in Holland bei seinen anatomischen Studien gemachten Beobachtungen enthielt und sehr oft und an den verschiedensten Orten von Neuem gedruckt und mehrfach übersetzt, lange Zeit das Hauptlehrbuch der Anatomie war. In einer größeren Dissertation über eine „Neue Behandlung der Thränenfisteln“ (1716) beschäftigte er sich mit der bisher in Deutschland noch gar nicht geübten Methode des Franzosen Anel, 1718 aber, noch in Altdorf verfaßt, erschien sein größtes und berühmtestes Werk, seine „Chirurgie“, ein Buch, das nicht nur eine Reihe von Auflagen erlebte, sondern auch in eine Anzahl von lebenden Sprachen und ins Lateinische (als „Institutiones chirurgiae“) übersetzt, vielen Generationen als Lehrbuch gedient hat. Seinen großen Erfolg verdankt das Buch zum Theil dem Umstande, daß es das erste in deutscher Sprache geschriebene Lehrbuch der Chirurgie war und daß H., der sorgfältig die besten in- und ausländischen Quellen benutzte und seine eigenen Erfahrungen hinzunahm, der Chirurgie die ihr (in Deutschland wenigstens) fehlende Basis der Anatomie zu geben verstanden hatte. Als ein Mangel des Buches muß es jedoch angesehen werden, daß es viel unnütze Operationsmethoden, Instrumente und Bandagen beschrieben und abgebildet enthält, daß überhaupt die Kritik und die eigene Erfahrung des Verfassers, namentlich in den ersten Ausgaben, zu wenig hervortritt. Aus der Zeit von Heister’s Aufenthalt in Altdorf ist noch zu erwähnen, daß er seine Sammlung von chirurgischen, mathematischen, physikalischen Instrumenten, worunter auch eine Luftpumpe, ebenso wie seine anatomischen und Naturalien-Sammlungen, sehr vermehrte, daß er sein von früher Jugendzeit an gesammeltes „Herbarium vivum“ auf 66 Folio-Bände brachte, und daß er endlich auch, um an den von ihm mit seinen Schriften herausgegebenen Kupfertafeln eigenhändig kleine Correcturen vornehmen zu können, das Kupferstechen erlernte. – Im J. 1719 erhielt er einen Ruf als Professor der Anatomie und Chirurgie an die Julius-Universität zu Helmstädt, dem er jedoch erst im Frühjahr 1720 Folge leistete, nachdem er noch im Februar dieses Jahres in einer gerichtsärztlichen Dissertation sich energisch für die Aufrechterhaltung der Lex regia (die Ausführung des Kaiserschnittes bei einer eben verstorbenen Schwangeren zu möglicher Rettung des noch lebenden Kindes) ausgesprochen hatte. – Am 2. Mai, nach zehnjähriger Wirksamkeit in Altdorf von da aufbrechend, langte er, nachdem er die ihm noch unbekannten sächsischen Universitäten Jena, Leipzig und Halle besucht, am 13. Mai mit seiner Familie über Magdeburg in Helmstädt an. Auch dort setzte er seine Vorlesungen, chirurgischen Operationen und anatomischen Demonstrationen, sowie die Ausübung der medicinisch-chirurgischen Praxis mit solchem Beifall fort, daß er selbst bis nach Rostock und Berlin hin consultirt wurde. Glänzende Anerbietungen, die ihm gemacht worden waren, nach St. Petersburg, Würzburg oder Kiel überzusiedeln, hatte er abgelehnt. Er veranlaßte die Anfertigung eines Verzeichnisses der um Helmstädt wachsenden Pflanzen, sowie seit 1722 die Anstellung und Veröffentlichung meteorologischer Beobachtungen. Den Lehrstuhl der Anatomie behielt er bis 1730, wo er den der theoretischen Medicin und Botanik übernahm, um die erstere 1740, nach des Prof. Meibom Tode, mit dem der praktischen Medicin [676] zu vertauschen, die er zusammen mit der Chirurgie und Botanik beibehielt. Nachdem er 1730 die Leitung des botanischen Gartens übernommen, brachte er es durch seine Bemühungen in wenigen Jahren dahin, daß derselbe erheblich vergrößert und mit geeigneten Gewächshäusern versehen wurde, und bald zu den reichsten und schönsten seiner Gattung in Deutschland gezählt wurde. Seine Bücher-, Instrumenten- und Pflanzensammlungen gehörten zu den größten, im Privatbesitz befindlichen; sein Briefwechsel erstreckte sich über Gelehrte aller Länder; er war Mitglied zahlreicher gelehrter Gesellschaften. Bis an sein Lebensende rastlos thätig, starb der 75jährige Greis auf der Höhe seines Ruhmes und von seinen Berufsgenossen hochgeehrt, auf einer Consultationsreise zu Bornum bei Königslutter am 18. April 1758. – H. muß unbestritten als der bedeutendste deutsche Chirurg des vorigen Jahrhundertis gelten. Mit einem ausgezeichneten Wissen in der Anatomie und den Naturwissenschaften ausgerüstet, mit einer umfassenden Kenntniß der alten und neuen in- und ausländischen Litteratur hat er in allen Gebieten der Heilkunde und der Naturwissenschaften, denen er sich näher widmete, also namentlich der Anatomie, Chirurgie, Augenheilkunde, Geburtshülfe, Botanik Treffliches geleistet, das größte Verdienst aber hat er sich um die Chirurgie erworben, wie schon aus dem unerhörten Erfolge ersichtlich ist, dessen sich sein früher angeführtes Lehrbuch der Chirurgie für Menschenalter zu erfreuen gehabt hat.

Christ. Polycarp Leporin, Ausführlicher Bericht Vom Leben und Schrifften Des Durch gantz Europam berühmten Herrn D. Laurentii Heisteri u. s. w., Quedlinburg 1725, 4°. – Memoria viri ill. et exper. Laurentii Heisteri etc. in Nova Acta physico-medica Acad. Caes. Leop.-Carol. T. II, 1761. p. 453. – Seine überaus zahlreichen Schriften s. in Alb. v. Haller, Bibliotheca chirurgica, T. II, 1775, p. 5.J. G. Meusel, Lexikon der vom J. 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller, Bd. V, 1805. S. 318.