ADB:Hellbach, Johann Christian

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Hellbach, Joh. Christian“ von Thilo Irmisch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 11 (1880), S. 694, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Hellbach,_Johann_Christian&oldid=- (Version vom 25. April 2024, 05:14 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Hell, Theodor
Nächster>>>
Heller, Joachim
Band 11 (1880), S. 694 (Quelle).
Johann Christian von Hellbach bei Wikisource
Johann Christian von Hellbach in der Wikipedia
Johann Christian von Hellbach in Wikidata
GND-Nummer 11668450X
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|11|694|694|Hellbach, Joh. Christian|Thilo Irmisch|ADB:Hellbach, Johann Christian}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=11668450X}}    

Hellbach: Joh. Christian H., geb. 1757 zu Arnstadt, studirte 1777–80 in Leipzig Rechtswissenschaft, lebte dann in Arnstadt, längere Zeit in Wechmar bei Gotha, später wieder in Arnstadt, wo er als fürstl. Schwarzburg-sondersh. Hofrath 1828 starb; 1819 ward ihm der Adel, den seine Familie früher besessen hatte, wie er selbst angibt, „erneuert“. Er schrieb einige juristische und mehrere (jetzt noch geschätzte) Schriften über thüringische und insbesondere schwarzburgische Geschichte, u. a. „Archiv von und für Schwarzburg“, 1787, und Nachtrag dazu, 1789. „Historische Nachrichten von den thüringischen Bergschlössern Gleichen, Wachsenburg und Mühlberg“, 1802. „Archiv für die Geographie, Geschichte und Statistik der Grafschaft Gleichen und ihrer Besitzer“, 1805, 2 Bde. „Grundriß der zuverlässigeren Genealogie des fürstlichen Hauses Schwarzburg“, 1820. „Handbuch des Schwarzburg-sondersh., besonders neueren Privatrechts“, 1820. „Adels-Lexikon“, 2 Bde., 1825 u. 26. „Nachricht von der sehr alten Lieben Frauen-Kirche und von dem dabei gestandenen Jungfrauen-Kloster zu Arnstadt“, 1821, Nachtrag dazu 1828. Er gab auch seines Lehrers, des Arnstadter Rectors Joh. Gottlieb Lindner, Selbstbiographie 1812 heraus.