ADB:Zusätze und Berichtigungen (Band 29)

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Artikel „Zusätze und Berichtigungen“ von Mehrere Autoren in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 29 (1889), S. 774–777, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Zus%C3%A4tze_und_Berichtigungen_(Band_29)&oldid=- (Version vom 29. März 2024, 15:23 Uhr UTC)
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Band 29 (1889), S. 774–777 (Quelle).
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Zusätze und Berichtigungen.

Band II.

S. 557. Z. 16 v. o. l.: Barbara.

Band V.

S. 172. Z. 4 v. o. l.: Stepf statt Stapf.

S. 251. Z. 22 u. 23 v. o. l.: Strieder.

Band VI.

S. 180. Z. 11 v. u.: Nicht „Auggen in der Grafschaft Badenweiler“, sondern Baden im Aargau ist der unzweifelhafte Geburtsort Erast’s. Schon J. W. Herzog’s Athenae Rauricae (Basel 1778, S. 427) geben letzteres als solchen an und zwar mit Berufung auf die Baseler Universitätsmatrikel und auf die Grabschrift Erast’s. Den Wortlaut beider habe ich in der „Argovia“ (XII. Bd., Aarau 1881, S. 69 f.) mitgetheilt. Die Matrikel, in die er am 10. October 1542 eingetragen wurde, nennt ihn „Thomas Lüberus, Badensis“; in der Grabschrift bei J. Tonjola (Basilea Sepulta retecta continuata, Basel 1661, S. 133) heißt er: „Helvetus Aquensis Thomas Erastus“. Zu diesen Zeugnissen kommt noch dasjenige des Bonifacius Amerbach, der an seinen Sohn Basilius nach Bologna schreibt: „Qui has (sc. litteras) tibi reddit, Thomas Luberus est Badae Helvetiorum natus“ (A. Teichmann, Bonifacii et Basilii Amerbachiorum epistolae mutuae, Basel 1888, S. 29). – Auch hinsichtlich des Geburtsdatums sollte man an der Angabe der sonst zuverlässigen Athenae Rauricae – 7. September 1524 – festhalten. (Rud. Thommen, Gesch. der Universität Basel 1532–1632, Basel 1889, S. 280, Anm. 1.)

S. 303. Z. 1 v. o. l.: 26. März 1674.

S. 494. Z. 9 v. o. l.: Stockmeyer.

Band VII.

S. 113. Z. 6 v. o. l.: Rost. Etwas.

S. 213. Z. 21 v. o.: Vgl. jetzt Friedr. Zelle: Joh. Wolfg. Franck, ein Beitrag z. Gesch. der ältesten D. Oper. Wissensch. Beil. zum Progr. des Humboldtgymnas. in Berlin. Ostern 1889.

S. 535. Z. 27 v. o. l.: Hessen-Kassel.

[775]

Band X.

S. 763. Z. 19 v. u. l.: Harleß: Gottlieb Christoph Adolf v. H.

Band XI.

S. 308. Z. 24 v. u. l.: Heigel: Joseph Franz H.

S. 468. Z. 26 v. u. l.: Böhmenkönig.

Band XIII.

S. 42. Z. 19 v. u. l.: Wilhelm Friedrich.

S. 248. Z. 2 v. u. l.: 1594.

S. 651. Z. 23 v. u. zu streichen: reformirter.

Band XIV.

S. 680. Z. 1 v. u. l.: Sodalitäten.

S. 682. Z. 14 v. o. l.: Comburg.

Band XVII.

S. 700. Z. 26 v. u. l.: Universität Tübingen.

Band XVIII.

S. 176. Z. 3 v. u. l.: 1670.

S. 795. Z. 1 v. o. l.: Band X (statt XI).

Band XX.

S. 24 Z. 19 v. u. l.: VIII, 793 (statt IV, 639).

Band XXI.

S. 487. Z. 4 v. u. l.: Bischofs (statt Erzbischofs).

S. 650. Z. 22 v. o. l.: Buchdruck (statt Buchdrucker).

Band XXII.

S. 648. Z. 14 v. u.:[WS 1] Ueber des Laurentius Müller bisher in Dunkel gehülltes früheres Leben erfahren wir durch ein Schreiben ohne Ortsangabe an den Kurfürsten August zu Sachsen vom 24. November 1579 (königl. sächs. Hauptstaatsarchiv in Dresden, Copiale 447, 72 u. 73) Folgendes: Von 1558–65 studirte er zu Leipzig, bildete sich dann in Frankreich weiter aus. Hierauf war er 4 Jahre lang am kaiserl. Kammergerichte zu Speier, versah dann 3 Jahre die Kanzlei des Grafen Wilhelm zu Zimmern. Als dieser aber nach dem Tode seiner Gemahlin an den Hof des Erzherzogs Ferdinand nach Oesterreich erfordert wurde, ging M. (wol 1576) wieder nach Leipzig. Sein Vater, so bemerkt er weiter, habe in das 30. Jahr in Sachsen gedient und sei als mansfeldischer Kanzler gestorben. M. bittet in diesem Schreiben um eine Anstellung in der Landgrafschaft Thüringen.

Band XXVI.

S. 128. Z. 11 v. o. l.: Pilgram: Anton P.

S. 200 Z. 4 v. o. l.: Ludwig (st. Christoph).

[776] S. 477. Z. 25 v. o.: Posthius hat sich auch auf dramatischem Gebiete versucht, indem er, wie die Heidelberger Handschr. Nr. 387 (Wilken 460) ausweist, im Verein mit Johannes Mercurius aus Mosheim die lateinische Tragödie des Thomas Naogeorg „Hamanus“ in das Deutsche übertrug, und zwar, wie er sagt, „kurfürstliche Gnaden zu gefallen“, also in seiner Heidelberger Zeit. Schon früher hatte er sich an einem zu Frankfurt a. M. 1573 erschienenen Werk: Collegii Posthimolissaei votum h. e. Ebrietatis destestatio atque potationis saltationisque eiuratio“ betheiligt, in welchem neben anderen Curiosa seine und seiner Freunde poetische Mäßigkeitsgelübde niedergelegt sind.

Band XXVII.

S. 78. Z. 6 v. u. l. 1714 (statt 1717).

S. 159. Z. 11 v. o.: zu streichen „Städtchen“.

S. 196. Z. 4 v. u. l.: 1708 (st. 1788).

S. 287. Z. 17 v. u. l.: Schnaith (st. Schnaid).

S. 291. Z. 3 v. u. l.: gehen (st. zurückkommen).

S. 299. Z. 22 v. o. l.: Diakonus (st. Cultusbeamter).

S. 670. Z. 25 v. o. l.: Bibliothekar an der öffentlichen Bibliothek.

S. 686. Z. 21 v. o. l.: Sohn eines Schmiedemeisters.

S. 723. Z. 8 v. o. l.: Das Stammhaus derer von Reinach darf man nicht in dem aargauischen Rheinfelden suchen. Wo es lag, ergibt sich aus meinem Artikel „Hesso v. Rinach“ (s. A. D. B. XXVIII, 620).

Band XXVIII.

S. 337. Z. 17 v. u.: Daß die Gräfin Julia Reventlow Gedichte verfaßt habe, ist ein von dem Unterzeichneten bereits widerlegter Irrthum. Die drei Gedichte, die der Gottorper M. A. 1777 S. 6, 93 (nicht 95) und 99 unter der Chiffre Juliane S. gebracht hat, haben nicht die spätere Gräfin Reventlow, sondern die bekannte Dichterin Magdalene Philippine Gatterer zur Verfasserin. Die beiden ersten erschienen schon 1778 in deren Gedichten, wie der Unterzeichnete im Chiffernlexikon S. 16 bereits angeführt. Die A. D. B. hat das Richtige Bd. VI, S. 136 in Creizenach’s kurzem Artikel über die Dichterin.

Band XXIX.

S. 763. Z. 19 v. u.: Die Namensform Rodolphi ist nicht zulässig. Das seit 1598 in Zofingen (Aargau) eingebürgerte Geschlecht, welchem der Berner Decan angehört, schreibt sich Rudolf (nach älterer Weise Rudolff) und erlosch 1806 in dem einen Zweige mit seinem Enkel Samuel Rudolf R., Professor der lateinischen Sprache und der Geschichte an der Akademie in Bern. Der Decan nennt sich in seinen lateinischen Schriften Rodolphus, offenbar mit Anlehnung an das französische Rodolphe, und hieraus erklärt sichs, daß er auch in Nachschlagewerken bisweilen unter dem Namen „Rodolf“ erscheint. – Zu den Quellen ist als die letzte und zuverlässigste nachzutragen: F. Trechsel, Joh. Rud. Rudolf, Professor und Dekan. Ein Theologenbild der alten Schule – in: Berner Taschenbuch auf das Jahr 1882, hrsg. von Emil Blösch, 31. Jahrg., Bern 1882 (81), S. 1–98.

[777] S. 233. Z. 5 v. o.: Rosenthal, von Hause aus Jude, trat 1851 mit seiner Familie zur katholischen Kirche über. Sein umfangreichstes Werk ist 1865–70 erschienen unter dem Titel: „Convertitenbilder aus dem neunzehnten Jahrhundert“ (1. Bd. in zwei Abtheilungen, 1100 S.: Deutschland. 2. Bd.: England. 3. Bd. in zwei Abtheilungen: Frankreich. Amerika. Rußland. Nachtrag).

S. 412. Z. 18 v. o.: Von Royko’s „Geschichte der Kirchenversammlung zu Kostnitz“ wurden die beiden ersten Bände gleich nach dem Erscheinen des zweiten 1783 in Rom in den Index gesetzt, auffallender Weise nicht auch die beiden letzten.

S. 444. Z. 22 v. o.: Die Proceßacten wurden zuerst gedruckt im Anhange der von dem Kölner Juristen Jakob Sobius besorgten Ausgabe der „Commentarii Aeneae Sylvii Piccolomini (Köln oder Basel 1521 oder 1522), dann in dem „Fasciculus rerum expetendarum et fugiendarum“ von Ortuinus Gratius, 1538. Das Buch „De auctoritate … pastorum ecclesiasticorum“ wurde von Melanchthon herausgegeben. Rucherath steht als Joannes de Wesalia seit 1559 in der 1. Classe des Römischen Index.


WS: Die Seiten 778 bis 780 enthalten ein „Verzeichniß der im 29. Bande der Allgem. Deutschen Biographie enthaltenen Artikel“, das hier jedoch nicht transkribiert wird.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: S. 14 v. u.: