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Textdaten
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Autor: |
Jakob Julius David
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Illustrator: |
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Titel: |
Absynth
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Untertitel: |
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aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 225
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Herausgeber: |
Maximilian Bern
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1904
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Verlag: |
Otto Eisner
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons = Google-USA*
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=231
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Absynth.
Mein Lieben, Träumen, Grollen,
Ist früchtelos verrauscht.
Wenn meine Segel schwollen,
Hat sie der Sturm gebauscht;
5
Gewaltig klingt sein Gellen
Im Takelwerk, den Raa’n,
Mein Schifflein will zerschellen –
Ei nu – was geht’s mich an?
Es starb das heil’ge Feuer,
10
Das auf dem Mast gesprüht:
Die Hand verliess das Steuer –
Sie war wohl allzumüd.
Sie sucht nicht mehr durch Sunde
Die klippenfreie Bahn …
15
Sie hebt das Glas zum Munde –
Ei nu – wen geht’s was an?
Und hab’ ich nie besessen,
Was je mein Herz begehrt –
Du Taumeltrunk Vergessen,
20
Du bleibst mir immer wert!
In dir versenkt zur Stunde
Sei, was man mir gethan …
Ihr sagt, ich geh’ zu Grunde?
Ei nu – was geht’s euch an?
J. J. David.