Australische Universitäten

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Australische Universitäten
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 45, S. 496
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1853
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[496] Australische Universitäten. Der neuen Universität in Sidney, von der Regierung gestiftet, soll eine private Universität in Melbourne folgen. Bei der Bildung der letztern ist unter Anderm der ehemalige Präsident der badischen Nationalversammlung betheiligt, der Sage nach auch der ehemalige preußische Lieutenant Techow, der das Berliner Zeughaus aufgab. Der frühere österreichische Revolutionsgeneral Haugh rüstet sich bekanntlich zu einem großartigen Eroberungszuge in Australien, um dort die Natur durch Erforschung zu überwinden. Wenn sich Australien aus dem Gröbsten, aus Gold und Schmutz herausgehauen, werden Wissenschaften und Künste rascher und kräftiger erblühen, als irgendwo, da es in der Cultur da anfängt, wo Europa und Amerika aufhören. Alle die Hindernisse, die auch in Amerika sich einer vorurtheilsfreien, wirklich humanen Bildung entgegenstellen (von Europa und besonders England mit herübergeschleppt), fallen in Australien gleich von vornherein weg.