BLKÖ:Habsburg, Ferdinand II.

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 6 (1860), ab Seite: 184. (Quelle)
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82. Ferdinand II., deutscher Kaiser (geb. zu Gratz 9. Juli 1578, gest. zu Wien 15. Februar 1637). Sohn des Erzherzogs Karl von Steiermark und Kärnthen und Maria’s, Tochter Albrecht’s, Herzogs in Bayern. Sein Vater Karl war der dritte Sohn des Kaisers Ferdinand I., und somit Ferdinand II. des Letzteren Enkel. Gemalinen: die erste Gemalin war seit 1606 Maria Anna, Tochter Wilhelm’s, Herzogs in Bayern (gest. 18. März 1616); die Zweite seit 14. Februar 1622 Eleonore, Tochter Vinzenz’, Herzogs von Mantua [s. d. Nr. 55][BN 1]. Kinder. Die zweite Ehe blieb kinderlos; die Kinder der ersten Ehe waren: Johann Karl (geb. 1. Nov. 1605, gest. 16. December 1616); Ferdinand III. (siehe d. Folg.), sein Nachfolger; Maria Anna (geb. 13. Jänner 1610, gest. 28. Sept. 1665); Cäcilia Renata [siehe d. Nr. 43]; Leopold Wilhelm (geb. 6. Jänner 1614, gest. 20. November 1662); Christine (geb. 25. Mai 1616, gest. in der Kindheit). Wahlspruch: „Legitime certantibus.“ – Wichtigere Lebensmomente: Wurde unter der Leitung Wilhelm’s, Herzogs in Bayern, des Bruders seiner Mutter, erzogen. Blieb bis zum 18. Jahre in München, wo Jesuiten seinen Unterricht geleitet, die Richtung seines Geistes und seiner religiösen Ansichten bestimmt haben. Sein Vetter Kaiser Mathias bediente sich öfter seines Rathes. Als auf des Grafen Mathias Thurn Anstiftung die Unruhen in Prag ausbrachen, und am 23. Mai 1618 zwei kaiserliche Räthe mit ihrem Geheimschreiber Fabricius aus dem Fenster des Prager Schlosses hinausgeworfen wurden, womit so zu sagen der 30jährige Krieg seinen Anfang nahm, war es Ferdinand, der seinem Vetter die Anwendung der äußersten Strenge anrieth. Am 20. März 1619 starb Kaiser Mathias; vermöge der bei seinen Lebzeiten bestimmten Wahl trat Ferdinand als König von Böhmen auf. Die Unruhen in Böhmen, trotz aller Versuche Ferdinand’s sie zu beschwichtigen, gewannen einen immer heftigeren und drohenderen Charakter. Mathias Thurn [185] rückte bis vor Wien und belagerte den Kaiser in der Hofburg; Ferdinand behielt in diesem Ungewitter einen unerschütterlichen Muth im Vertrauen auf den Beistand der Mutter Maria von Loretto, zu der er einst gewallfahrtet. Die 16 protestantischen Barone drangen bis in des Kaisers Gemach, Thonradl, Baron von Evergassing, wagte es, des Kaisers Person anzutasten, und die historisch gewordenen Worte: „Ferdinandule subscribas“ zu rufen, da rettete das Erscheinen der Kürassiere von Dampiere[WS 1] (heut Kürassier-Regiment Nr. 8, Prinz Karl von Preußen) auf dem Burgplatze den Kaiser. Ferdinand’s Vertrauen auf den wunderbaren Schutz von oben befestigte sich seit dieser Zeit noch mehr. Als Thurn nun von Wien abzog, und nach Böhmen eilte, begab sich Ferdinand nach Frankfurt am Main, wo er am 28. August 1619 zum deutschen Kaiser gewählt wurde. In Böhmen, wo indessen ein allgemeiner Reichstag zusammen berufen worden, auf welchem auch die mährisch-schlesischen und lausitzer Stände versammelt waren, wurde aber Ferdinand’s frühere Wahl zum böhmischen Könige für ungiltig erklärt, Friedrich V. von der Pfalz, am 27. August 1619 zum Könige gewählt, und mit vieler Pracht am 25. Oct. 1619 gekrönt. Die Ungarn hatten sich auch erhoben, und den Fürsten von Siebenbürgen zu Hilfe gerufen. Nachdem Ferdinand am 2. Nov. zum deutschen Kaiser gekrönt worden, und nach Oesterreich zurückkehrte, fand er Wien belagert. Nur die Ungunst der Jahreszeit befreite Wien von ferneren Drangsalen; da Thurn nach Böhmen, Bethlen nach Ungarn zurückkehrte, wo letzterer alsbald zum Könige ausgerufen wurde. In Deutschland hatten sich indessen zwei Parteien gebildet, die protestantischen Fürsten, auf welche Friedrich von der Pfalz zählt, bildeten die Union; die katholischen, die auf Ferdinand’s Seite traten, die Ligue. Der Zwiespalt in der Union, indem Johann Georg I. von Sachsen auf Ferdinand’s Seite trat, schwächte die protestantische Partei. Die Schlacht am weißen Berge, am 8. November 1620, brachte die Entscheidung, welcher die blutigen Tage in Prag, Brünn und an anderen Orten folgten; das Heer Friedrich’s von der Pfalz ward vernichtet. Die Siege Tilly’s bei Wimpfen über Friedrich von Baden, am 8. Mai 1622, bei Höchst über Christian von Braunschweig, am 19. Juni 1622, und bei Loo, am 6. August 1623; ferner Wallenstein’s über Ernst von Mansfeld bei Dessau, am 25. April 1626; dann wieder Tilly’s über Christian IV. von Dänemark bei Lutter am Barenberge, am 27. August 1626, und Wallenstein’s eigenthümliches Kriegssystem förderten Ferdinand’s Sache. Den König von Dänemark zwang er zum Frieden in Lübeck, am 12. Mai 1629, wodurch Ferdinand zum Herrn der Länder vom adriatischen Meere bis zur Ostsee wurde. Früher noch, am 6. März 1629, hatte er das Restitutions-Edict erlassen, wonach Alles wieder auf denselben Fuß gebracht werden sollte, wie es vor dem Passauervertrage, 1552, gewesen, und durch das Ferdinand seinen bisherigen Bundesgenossen Johann Georg von Sachsen verlor. Um die letzte Hand an diese Angelegenheiten zu legen, vornämlich aber, um seinen Sohn Ferdinand zum römischen Könige wählen zu lassen, berief Ferdinand II. im Februar 1630 einen Churfürstentag nach Regensburg, ohne jedoch seinen Zweck zu erreichen. Indessen hatte die protestantische Partei an Gustav Adolph, König von Schweden, einen neuen und mächtigen [186] Freund gewonnen. Dieser landete am 24. Juni 1630 mit einem auserlesenen Heere an den Küsten Pommerns, und das Kriegswehe begann von Neuem, mit wechselndem Glücke der Streitenden. Tilly hatte Magdeburg am 10. Mai 1631 erstürmt, Gustav Adolph die Schlacht bei Breitenfeld nächst Leipzig am 7. September 1631 gewonnen; der König drang vor; bei Rain am Lech in Bayern, am 13. April 1632, stellte sich ihm Tilly entgegen, um ihm den Uebergang zu währen. Eine Falconetkugel zerschmetterte Tilly’s rechten Oberschenkel, am 30. April erlag er seiner Wunde. Die Schweden besetzten München, Böhmen war in den Händen der mit Gustav Adolph verbündeten Sachsen, Rakotzy bedrohte Ungarn, in Oberösterreich war ein Aufstand ausgebrochen. In so mißlicher Lage befand sich neuerdings Ferdinand. Nur einen Mann gab es, der in solcher North retten konnte; es war Wallenstein, dessen Name in der Kriegswelt einen glänzenden Ruf besaß; W. wurde nun mit unumschränkter Vollmacht an die Spitze einer Armee gestellt. Aber Wallenstein entsprach den gehegten Erwartungen nicht. In der Schlacht bei Lützen, 6. November 1632, standen sich Wallenstein und Gustav Adolph gegenüber. Die Schweden gewannen den Sieg, aber theuer erkauft mit dem Leben ihres Königs. „Wie gerne,“ rief Ferdinand, als man ihm Gustav Adolph’s Tod meldete, „hätte ich ihm eine glückliche Heimkehr gegönnt,“ und von des Königs blutigem Koller wendete er voll Wehmuth die Blicke ab. Wallenstein zog sich nach der Schlacht von Lützen nach Böhmen zurück, und machte sich durch sein ferneres Verhalten so verdächtig, daß er (ob als gerechtes Opfer seiner Schuld oder als jenes seiner zahlreichen ihn verdächtigenden Feinde, ist noch nicht erwiesen) zu Eger am 25. Februar 1634 ermordet wurde. Der Kaiser ernannte nun seinen Sohn Ferdinand zum Generalissimus, unter welchem die Dinge einen bessern Fortgang nahmen; denn Regensburg und Donauwörth wurden von der kais. Armee genommen, bei Nördlingen wurde am 7. September 1634 ein glänzender Sieg erfochten, und der Churfürst von Sachsen, der sich von den Schweden lossagte, schloß nun einen Separatfrieden zu Prag am 30. Mai 1635, in welchem der Kaiser die Ober- und Nieder-Lausitz erhielt. Die siegreiche Armee rückte nun unaufhaltsam vor, überschritt die Grenzen Frankreichs, besetzte Burgund und Champagne, und nur die wenigen glücklichen Erfolge im Norden Deutschlands, wo Banner die Sachsen bei Dömitz 1635, die kaiserlich-sächsische Armee bei Wittstock 24. Sept. 1636 schlug, verhinderten das weitere Vorrücken in Frankreich. Ferdinand berief aber noch einen Fürstentag nach Regensburg am 15. Sept. 1636, und dießmal führte er seine Lieblingsidee, die Wahl seines Sohnes zum römischen Könige, durch. Sie erfolgte am 22. Dec. 1636. Das war Ferdinand’s II. letztes politisches Geschäft. Das Ende des bei seinem Regierungsantritte begonnenen Krieges erlebte er nicht mehr, denn bald nach seiner Rückkehr aus Regensburg starb er in Wien im Alter von 59 Jahren und im 28. Jahre seiner Regierung. Die Geschichtschreiber bemerken in ihren Charakteristiken über ihn: Sein Festhalten an der katholischen Religion bedingte seine Politik, in welcher er großen Scharfblick besaß. Ein fester unerschütterlicher Sinn, Fassung und Standhaftigkeit im Unglücke, hauptsächlich hervorgehend aus seiner Frömmigkeit, waren ihm eigen. Auch die [187] sanfteren Neigungen eines Familienvaters waren ihm nicht fremd, sowie ein mildes Mitgefühl für Nothleidende. Jedem war er zugänglich, selbst Bettlern, von denen man fürchtete, daß sie mit der Pest behaftet sein dürften. Er kaufte eine große Anzahl Christensclaven los, speiste Arme, und trug die Kosten für Unbemittelte bei Prozessen. In hohem Maße freigebig war er gegen die Geistlichkeit, deren Einkünfte er oft um Bedeutendes erhöhte; 40.000 fl. wurden jährlich unter die österreichischen Prälaten vertheilt. In Böhmen errichtete er vier Bisthümer, mehrere Seminarien, Krankenhäuser und sonstige Anstalten für Nothleidende. Außer vielen Klöstern für einzelne Mönchsorden stiftete er 16 Jesuitencollegien. Pater Lamormain, ein Jesuit, war sein einflußreicher Beichtvater.

Bell (Nicolaus), Oesterreichischer Lorbeerkranz, d. i. warhafftige historische Beschreibung aller denkwürdigen Sachen unter der Regierung der Kayser Mathiae und Ferdinand II. , von 1617 bis 1625 (Francf. 1625, Fol.). – Derselbe, Kriegs- und Friedenshandlung Ferdinandi II. und III. von 1625 bis 1640 (ebd. 1640, Fol.). – Busonus (Josephus), Elogium Ferdinando II. Austriaco-Romanorum imperatori vere pio, vere maximo (Rom. 1634, 4°., auch Wien 1634, 4°.) [des Verfassers wahrer Name ist Giov. Rhò]. – De conventu Ferdinandi II. imperatoris Ratisbonae anno 1630 (London 1832, 4°.). – Helbig (Karl Gustav), Der Kaiser Ferdinand (II.) und Herzog (Albrecht) von Friedland während des Winters 1633/34; mit Wallenstein’s Horoscope von (Johann) Keppler (Dresden 1852, 8°.). – Hurter (Friedrich), Geschichte Kaiser Ferdinand’s II. und seiner Eltern. I. bis IX. Bd., jedoch erst der VIII. und IX. Bd. umfassen die Geschichte Ferdinand’s II., die früheren Bände enthalten jene der Eltern des Kaisers Ferdinand (Schaffhausen 1850, 8°.) – Hurter (Friedrich von), Kaiser Ferdinand’s II. nebst des apostolischen Nuntius Carl Carafa Bericht über Ferdinand’s Lebensweise, Familie, Hof und Politik (Wien 1860, Braumüller, 8°.). – Derselbe, Feindseligkeiten gegen das Haus Oesterreich zur Zeit Kaiser Ferdinand des Zweiten (Braumüller 1859, 8°).[BN 2]Khevenhüller (Franz Christ. v.), Annales Ferdinandei ab anno 1598 usque ad annum 1639, oder wahrhafte Beschreibung Kaiser Ferdinand’s III. (Regensburg 1640–1644, Fol., in 12 Bdn. – Leipzig 1716–1726, Fol., in 10 Bdn.). Deutscher Auszug von Just. F. Runde in 4 Theilen (Leipzig 1778–1781, 8°.). – Germeau de Lamormain (Guilleaume), Ferdinandi II. Romanor. Imperatoris virtutes (Wien 1638, 4°., auch Antw. 1638, 24°.; Col. Agripp. 1639, 4°. und Tyrn. 1739, 4°.); in’s Deutsche übers. von Joh. Jac. Curtzius (Wien 1639, 4°.). in’s Spanische (Madrid 1640, 4°.); in’s Französische von Joh. Leurechon (Paris 1638, 4°.); in’s Italienische von J. J. Curtzius (Wien 1638, 4°.). – Lemire (Aubert), De bello Bohemico Ferdinandi II. caesaris liber. (Lugd. Bat. 1621, 12°.; auch Col. Agr. 1622, 8°.). – Matenez (Joh. Friedrich), De parentela, electione et coronatione Ferdinandi II. in regem Romanorum libri III (Col. Agr. 1621, 4°.). – Nelk (Theophil), Die Zierde der Fürsten im 17. Jahrhundert oder die Tugenden Ferdinand’s II., römischen Kaisers (Landshut 1834, 8°., mit Portr.). – Pietro-Santa (Silvestro), Oratio funebris dum justa exequiarum Ferdinando II. Austriaco electo imperatorum persolverentur (Rom 1637, 4°.). – Pellicer de Salas y Tovar (José), Virtudes y vide espiritual del emperador Ferdinando II. (Zaragoç 1640, 8°.). – Relation des gottseligsten Ableibens (sic) Ferdinandi des Andern (Wien 1637, 4°.). – Silbert (Joh. Pet.), Ferdinand II., römischer Kaiser und seine Zeit (Wien 1836, 8°.). – Vida e hechos del emperador Fernando II. (Barcinon 1648, 8°.). – Virtutes regiae divi Ferdinandi II. anno ejusdem obitus saeculari debitae pietatis ergo, metro adumbratae (Graec. 1737, 8°.). – Weber (Immanuel), Sylloye rerum praecipuarum tempore Ferdinandi II. in Europa gestarum (Giessen 1713, 4°.). – Wolf (G.), Ferdinand II. und die Juden. Nach Actenstücken in den Archiven der k. k. Ministerien des Innern und Aeußern (Wien) 1859, Braumüller, kl. 8°.) [eine sehr interessante Schrift über diesen strenggläubigen Monarchen, welche, wie der Verfasser bemerkt, beweisen soll (und beweist), daß Strenggläubigkeit im Katholizismus nicht Hand in Hand mit Judenhaß und Verfolgung geht, denn Humanität ist das oberste Gesetz aller Religionen]. – Zimmermann (Joh. Nep.), Pribehova [188] královstvi ceškeho za panováni Ferdinandi II. 2 Bde. (Prag 1820, 8°.).[BN 3]

Berichtigungen und Nachträge

  1. Bd. VI, S. 184, Sp.2, Biographie von Ferdinand II. (Nr. 82), Zeile 7 und 8, zu Ende hat nach den Worten „Herzogs von Mantua [s. d. Nr. 55]“ die Zahl mit den Klammern wegzubleiben. [Band 7, S. 412]
  2. Bd. VI, S. 187, Sp. 1, Zeile 5 von unten, in der Biographie Kaisers Ferdinand’s II. (Nr. 82): Hurter (Friedrich von), Kaiser Ferdinand’s II. u. s. w., u. s. w., ist der ganze Absatz bis Khevenhüller zu ersetzen durch:
    Hurter (Friedrich von), Friedensbestrebungen Kaiser Ferdinand’s II. nebst des apostolischen Nuntius Karl Carafa Bericht über Ferdinand’s Lebensweise, Familie, Hof, Räthe und Politik (Wien 1860, Braumüller, 8°.) [eine auszugsweise Anzeige davon in der Wiener Zeitung 1860, Nr. 130, S. 2283, und Nr. 131, S. 2304]. [Band 7, S. 412]
  3. Bd. VI, S. 188, Sp. 1, Zeile 2 von oben, in der Biographie des Kaisers Ferdinand II. ist den Quellen beizufügen:
    Katholische Blätter. Herausg. vom katholischen Centralverein in Linz, XII. Jahrg. (1860), Nr. 69: „Einführung des Karmeliter-Ordens in Oesterreich und Ursprung ihres ersten Klosters in Wien“ [Kaiser Ferdinand II. war es, der diesen Orden in Oesterreich eingeführt]. – Austria. Oesterr. Universal-Kalender (Wien, Klang). VIII. Jahrg. (1847), S. 4: „Die Krönung K. Ferdinand’s II. zu Prag im Jahre 1617“ (gleichzeitige Relation) [Band 7, S. 412]

Anmerkungen (Wikisource)