Das weiß Gott, wo sich die tolle

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
« Wir fuhren allein im dunkeln Buch der Lieder (1827) Wie dunkle Träume stehen »
Für eine seitenweise Ansicht und den Vergleich mit den zugrundegelegten Scans, klicke bitte auf die entsprechende Seitenzahl (in eckigen Klammern) am linken Seitenrand.
Textdaten
Autor: Heinrich Heine
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Das weiß Gott, wo sich die tolle
Untertitel:
aus: Buch der Lieder, Die Heimkehr, S. 243
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1823–1824
Erscheinungsdatum: 1827
Verlag: Hoffmann und Campe
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans der Ausgabe 1827 auf den Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[243]

LXX.

     Das weiß Gott, wo sich die tolle
Dirne einquartieret hat;
Fluchend, in dem Regenwetter,
Lauf’ ich durch die ganze Stadt.

5
     Bin ich doch von einem Gasthof

Nach dem andern hingerannt,
Und an jeden groben Kellner
Hab’ ich mich umsonst gewandt.

     Da erblick’ ich sie am Fenster,

10
Und sie winkt und kichert hell.

Konnt’ ich wissen, du bewohntest,
Mädchen, solches Pracht-Hotel!