Der Schlurkerle

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Anton Birlinger
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der Schlurkerle
Untertitel:
aus: Anton Birlinger/Michael Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben (Volksthümliches aus Schwaben 1). Freiburg im Breisgau: Herder’sche Verlagshandlung, 1861, S. 57
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1861
Verlag: Herder
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Freiburg im Breisgau
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Digitale Bibliothek Band 80: Deutsche Märchen und Sagen, S. 9847 (E-Text), Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung: Hausgeist-Sage
Siehe Schwäbisch Gmünd
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[57]

72. Der Schlurkerle.
Mündlich von Waibel.

Ist ehedem in Gmünd ein Hausgeist recht bekannt gewesen: der „ Schlurkerle“. Man hatte ihm manchen Magd- und Knechtsdienst zu verdanken; sah ihn Niemand, man hörte nur mit seinen Füßen den Boden schürfen; er schlurkte nur, mochte fast keinen Fuß lüpfen. „ Schlurkerle“ war guter Natur und that Niemand was zu leid.