Durch den Wald, im Mondenscheine

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Heinrich Heine
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Durch den Wald, im Mondenscheine
Untertitel:
aus: Neue Gedichte.
Seite 42
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1844
Verlag: Hoffmann und Campe
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Aus dem Zyklus Neuer Frühling Nr. 32
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]
[42]
XXXII.

     Durch den Wald, im Mondenscheine
Sah ich jüngst die Elfen reuten;
Ihre Hörner hört ich klingen,
Ihre Glöckchen hört’ ich läuten.

5
     Ihre weißen Rößlein trugen

Güldnes Hirschgeweih’ und flogen
Rasch dahin, wie wilde Schwäne
Kam es durch die Luft gezogen.

     Lächelnd nickte mir die Kön’gin,

10
Lächelnd, im Vorüberreuten.

Galt das meiner neuen Liebe,
Oder soll es Tod bedeuten?