Französische Gewissenhaftigkeit

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Titel: Französische Gewissenhaftigkeit
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aus: Die Gartenlaube, Heft 14, S. 224
Herausgeber: Ferdinand Stolle
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Erscheinungsdatum: 1860
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[224] Französische Gewissenhaftigkeit. Daß die Franzosen schlechte Geographen und Geschichtsforscher sind und den heitersten Blödsinn zu Tage fördern, ist genugsam nachgewiesen worden, daß sie aber ihre eigene Geschichte nicht einmal kennen und in „kaiserlichen Almanachen“ die gröbsten Verstöße gegen die Wahrheit drucken lassen, dürfte doch neu sein. In dem „Petit-Almanach-Imperial pour 1860. Paris. H. Plon. Impr. Editeur de S. M. L’Empereur. pag. 131“ steht wörtlich: „Polen schloß sich von Herzen dem Kaiser Napoleon I. an und hielt beständig bei ihm aus, in der Hoffnung, sich als selbstständiges Reich wieder hergestellt zu sehen. Die Ergebenheit des Fürsten Poniatowski gegen Napoleon inmitten der feigen Abtrünnigkeit derjenigen, die ihm Alles verdankten, und wie dieser tapfere polnische Fürst beim Uebergange über die Beresina verunglückte, als er den glorreichen und schmerzlichen Rückzug aus Rußland deckte, ist bekannt.“