Index Diskussion:Das Newe Testament Deutzsch

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikisource, der freien Quellensammlung
  1. Wie soll die Seiten nummeriert werden, der Text selbst ist unpaginiert? Seite 1 ab Titelblatt (klassische Buchzählung), Fol 1r ab Beginn des Matthäus-Evangeliums (so die WLB, aber die Vorrede bleibt unpaginiert)
  2. Welche spezifischen Sachen müssen in die ER? Abweichungen zu unserem Vorlage Text würde ich soweit automatisch möglich bei der Verteilung des Texts auf die Seiten berücksichtigen. Catrin 16:39, 19. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu 1. Wenn ich es morgen schaffe, werfe ich einen Blick in die WA.DB (die Weimarer Lutherausgabe zur "Deutschen Bibel") und schaue nach, ob es dort Hilfe für unser Projekt hier gibt, auch was die Seitenzählung betrifft. Ansonsten tendiere ich dazu Seite 1 ab Titelblatt. Die Frage ist für die Zitation des Textes durch andere relativ uninteressant, da der Text immer nach Bibelstelle ("Septembertestament zu Mt 1,2" usw.) oder "Vorrede zu..." zitiert wird.
Zu 2. Ich würde pragmatisch vorgehen: Die ER so gestalten, dass möglichst wenige Änderungen am E-Text vorzunehmen sind. Wie das aussieht, wird sich erst nach ein paar Seiten Arbeit am Text zeigen. --Batchheizer 14:57, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hab mal so etwas wie Standard ER eingefügt, Umlaute und U mit Kreis, kennt wohl weder unser Text noch der Druck, was die Sache vereinfacht. Für die Randbemekungen, die unser Text nicht kennt, muss man sich was ausdenken im Druck Verweistellen innen, Anmerkungen und Erklarungen außen. Catrin 16:13, 20. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe die WA.DB (Bd. 6 + 7) jetzt sogar ausleihen können. Wenn Du, Catrin, mal die ersten 10 Seiten zur Offenbarung in den Index einstellen könntest (ab "Luther Das Newe Testament Deutzsch 395.jpg"), könnte ich mal versuchen - auch im Vergleich mit der WA.DB - Erfahrungen zu sammeln, die für unsere Umsetzung hier hilfreich wären. Auf dem ersten Blick bietet die WA.DB keine Hinweise auf eine sinnvolle Paginierung für unser Projekt. Daher empfiehlt sich wohl Seite 1 ab Titelblatt. --Batchheizer 12:50, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich hab mal die ersten zehn Seiten der Offenbarung eingestellt. Was ich hier nicht gemacht habe (sorry) ist 1. Komma durch Virgel ersetzen (ist nur eine Näherung, spart aber wahrscheinlich Arbeit) und 2. die Versbezeichnungen zu entfernen, die der Druck nicht kennt. Die Abbildung sind auch nur provisorisch, die muss ich nochmal ausschneiden und getrennt hochladen. Zur Paginierung: Es gibt tatsächlich eine (rechts oben auf den Vorderseiten), aber die ist für unsere Zwecke ungeeignet, da sie ersten Evangeleien und Briefe getrennt zählt und zweitens Vorrede und Offenbahrung aus lässt. Ich denke Seite 1 ab Titelseite ist ein gutes Vorgehen, zitiert wird wie durch sagtest ja doch nach Büchern und Versen. Viel Spass beim Testen Catrin 17:19, 21. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Editionsrichtlinien und Formatierungen[Bearbeiten]

Nach einem ersten Durchgang habe ich folgende bruchstückhafte Erkenntnisse für unser Projekt gewonnen:

  1. Eine wirklich gute Nachricht: Der E-Text ist nach meinem Urteil bisher fehlerfrei. D.h. ein Korrekturdurchgang reicht. Er entspricht dem Scan und der wissenschaftlich maßgeblichen Ausgabe in WA.DB. Daher sollten wir möglichst wenig Änderungen im Umgang mit Abkürzungen, Transskriptionen etc. am E-Text vornehmen und ggf. an den Editionsrichtlinien drehen.
  2. Die im Original fehlenden Verszahlen sollten wir unserem E-Text nach auch bieten. WA.DB macht hochgestellte Ziffern. Der E-Text stellt sie in eckige Klammern (ohne weitere Hervorhebung direkt – wie die Hochziffern in WA.DB – mit dem Anfangswort verbunden). Ich halte optisch ein nbsp/Leerzeichen zwischen Verszahl und Anfangswort für besser. Da es sich um wortgenaue Abtrennungen handelt und wir die Randnotizen bereits für echte Randnotizen brauchen, halte ich – WA.DB und dem E-Text folgend – das Eintragen der Verszahlen in den Text für nötig. Wie, dazu habe ich vier Vorschläge auf hier eingebaut.
  3. Wenn verfügbar sollten die WA.DB Seitenzahlen eingebaut werden (als "WA.DB x,yz" nur zu Beginn des jeweiligen biblischen Buches). Das erleichtert die mögliche Zitation nach WA.DB sowie das Auffinden des dort gebotenen textkritischen Apparats.
  4. "[I.]" im E-Text beziehen sich auf die Nummer der Abbildung ("figur"; wohl nur zur Offenbarung), fehlen in unserem Scan und stehen in WA.DB als Randnotiz (meist mit Hinweis/Kommentar "(Die 3. figur)" o.ä.). Mit Vorlage Randnotiz links umsetzen und darin einen Link auf die entsprechende (schön zurechtgeschnittene) Grafik/Seite.
  5. (Echte) Randnotizen unseres Scans als Randnotiz rechts umsetzen.

Unsicher bin ich bei folgenden Punkten:

  1. Großschrift am Anfang eines Abschnittes: Nicht übernehmen (E-Text) oder in Fettschrift umsetzen (WA.DB)?
  2. Initialen – dem E-Text folgend – nicht umsetzen (WA.DB bietet einfachere Initialen und macht einen Verweis auf die ursprünglichen)? Wenn doch, wie? --Batchheizer 10:20, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
  1. Ich finde die Verzahlen hochgestellt und klein am schönsten. Fett sollte sie nicht sein, da sie m.E ja nicht zum Text gehören.
  2. Was die WA.DB Seiten angeht bin ich unschlüssig, ich müsste sie jeweils raussuchen. Das kann man im Zweifel auchnachtragen.
  3. Die Figuren würde ich in Fussnoten anbringen, da nicht im Drucktext stehen und wir beide Randnotizen gebrauchen, wenn wir die Unterscheidung des Drucks nachmachen wollen mit rechts und links wie z.B. (z.B hier.
  4. Bei dem groß-/fettgeschriebenen Text am Anfang würde ich für Weglassen stimmen, da bei uns die zeilenlänge nich klar ist und das dann nicht so gut wirkt.
  5. Die Schmuck-Initialen am Anfang der Bücher würde ich auf jedenfalls als Bild einbinden wollen, aber den text unverändert lassen (Also die Initiale als reinen Schmuck nicht als Textbestandteil, weil so die Nachnutzung z.B in der PDF-Fuktion einfacher wird. Die einfache Initialen am Kapitelanfang könne wir glaube ich weglassen, da sie keine weitere Information bieten, da es ja zusätzlich Überschriften gibt.

Soweit mein Kommentar. Catrin 18:17, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zu den Verszahlen: Hochgestellt und klein gefällt mir auch am Besten und entspricht auch WA.DB. Kannst du das per Bot umstellen bzw. ersetzen ([ zu <sup> und ] zu </sup>& nbsp;?
WA.DB kann je nach Verfügbarkeit nachgetragen werden.
Bei den Figuren, die m.W. nur in der Offb. vorkommen (gibt es noch andere?), wäre ich mit WA.DB und dem E-Text für die Randnotiz, aber um zu das Fehlen im Scan zu Kennzeichnen in eckigen Klammern.
Groß-/Fettschreibung am Anfang also weglassen.
Ob du dir die Arbeit mit den Schmuckinitialien machen möchtest, muss du selber wissen. Ich (und WA.DB) halten sie für verzichtbar.

Zum weiteren Vorgehen: Es scheint so, dass nur wir beide das Projekt zunächst zum Fortgang bringen. Kannst Du auch ein paar Probeseiten machen und dabei prüfen ob meine Einschätzungen und Vorschläge angemessen sind? Ich habe noch keine so alten Drucke hier editiert und habe womöglich etwas nicht bedacht oder übersehen. Fang doch einfach mit der ersten Vorredenseite ("Es were wol recht vnd billich..." sowie Mt 1 an und teile deine Einschätzung mit. Soll ich dir dazu die WA.DB-Seiten einscannen und zumailen oder kannst du dir selber einen Einblick in WA.DB 6 verschaffen. Nach deinen Rückmeldungen können wir die ER festschreiben, kannst Du den Index erstellen und das Projekt kann um weitere Mitarbeiter werben. Einverstanden? --Batchheizer 11:31, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hab mal den Judas-Brief gemacht. Ich würde vorschlagen die Randnotizen als Fußnoten zu setzen, da die Vorlagen sonst leicht in den Text laufen. Das funktioniert wohl nicht sauber, vielleicht wäre da auch eine Frage in der Technikwerkstatt hilfreich. Was die Kommata und Virgeln angeht bin ich eigentlich, wie wir das sonst auch bei entsprechenden Texten gemacht haben, dafür die Virgeln beizubehalten, Grundlage ist ja der gedruckte (und als Scan beigegeben) Text. Das es anscheinend eine direkte Übereinstimmung von Virgeln und Kommata gibt, kann man das leicht ersetzten. Was meinst Du? Gruß Catrin 22:19, 28. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Seiten sehen gut aus. Deine Lösung mit den Schmuckinitialien gefällt mir sehr. Die Randnotizen werden in den entsprechenden Projektseiten zu den einzelnen Büchern gut aussehen und sollten dem Original und WA.DB folgend beibehalten werden (vgl. Ueber_Joseph; Das_Newe_Testament_Deutzsch/Jud). Falls es doch nicht gut aussehen sollte, kann man immer noch die Techniker fragen. Was die Virgeln angeht bin ich mir nach Studium des WP-Artikels w:Virgel, dem E-Text und WA.DB eigentlich ziemlich sicher, sie mit Kommata wiederzugeben. Falls du auch zum Judasbrief keine Abweichung zwischen Scan und E-Text gefunden hast, sollten alle Seiten von vorherein den Status korrigiert haben. --Batchheizer 10:07, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Projektfortgang[Bearbeiten]

Folgender Vorschlag zur Fortsetzung des Projektes:

  1. Abschluss der ER (Batchheizer). Ok  (Ob die Abkürzungsliste korrekt oder hinreichend ist, wird sich noch zeigen.)
  2. Umstellung des vorhandenen E-Text auf PR2 und den Scan. Ok 
  3. Hochstellen sämtlicher Verszahlen. Ok 
  4. Einbindung der Schmuckintialen. Ok 
  5. Bau des Gerüstes bzw. der Projektseiten für alle PR2-Seiten. Ok  (Ob die Lemmas gut gewählt sind, ist eine andere Frage)
  6. Sorgfältige Edition der Randbemerkungen Ok  -> Müssen zweimal korrekturgelesen werden!
  7. Sorgfältiger Einbau der WA.DB-Druckfehlerhinweise und einmalige Korrektur des Haupttextes
  8. Eintragung der WA.DB-Seiten.
  9. Dann Bearbeitungsstand "fertig".

Habe ich was vergessen oder seht ihr irgendwo Probleme?--Batchheizer 10:22, 29. Nov. 2011 (CET) Update. --Batchheizer (Diskussion) 10:09, 4. Jul. 2015 (CEST) Update --LuBib (Diskussion) 19:16, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fragen dazu[Bearbeiten]

Ich verstehe ja schon mal überhaupt nicht die kryptischen Abkürzungen, aber ok ihr scheint zu wissen was gemeint ist. Aber eine Frage interessiert mich brennend: beamt eigentlich noch jemand die Randglossen rein oder werden die stillschweigend weggelassen? Ohne Hinweis auf deren Verbleib rechtfertigt weder ein uk noch ein heraufsetzen auf k gemäß Punkt 3, die Seiten sind allenfalls unvollständig. Ich kann echt nicht fassen, wie überstürzt hier mit einem Text aus dem 16. Jh. verfahren wird. -- Paulis 18:18, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nur kurz: Die Abkürzung WA.DB bedeutet "Weimarer Ausgabe Deutsche Bibel" (gab es weitere für Nichttheologen unverständliche Abkürzungen?). Die Randglossen kommen alle rein. Der E-Text entspricht bei allen meinen Proben dem Scan und der mir vorliegenden WA.DB, daher der Vorschlag auf korrigiert herauf zusetzten. Keineswegs sind wir überstürzt in das Projekt gestartet: Diskussionsmöglichkeiten zu den ER waren über den Löschantrag und einen Hinweis im Skriptorium sowie auch hier durch vorsichtige Nachfragen gegeben. Gibt es konkrete Anregungen zum Projekt, die wir beachten sollten? Danke für alles Mitdenken. --Batchheizer 18:34, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja ich tummer tummer Nichttheologe. Matthäus- und Markusevangelium sind als Beispiele ohne Randglossen, oder ich brauch dringend eine Brille Seite:Luther Das Newe Testament Deutzsch 018.jpg? Hast sich jemand mit Sachkenntnis mal die ER angesehen (vll. Germanisten)? Wieso sind bei dieser Ausgabe Zeilennummern nötig? Wieso wird nicht ein Kapitel fertig bearbeitet, bevor schon wieder das nächste in dem gleichen unbefriedigenden Zustand eingestellt wird? Schönreden kann ich auch, einen Kopp machen ist natürlich etwas anstrengender. -- Paulis 20:50, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hast die bisherige Projektdiskussion nicht wirklich genau genug studiert um weiterbringende Fragen oder Anregungen zu bringen. Sorry. Die Randglossen kommen rein - fehlen aber im ansonsten bisher fehlerfreien E-Text. Die ER sind hier (und sogar mit Hinweis im Skriptorium) zur Diskussion gestellt worden - es gab keine und gibt offensichtlich keine Anregungen diese zu ändern. Ich sehe keine Zeilennummern, sondern nur Versangaben - dazu ist alles Nötige bereits oben gesagt. Das Projekt ist nur über die Indexseite erreichbar und daher quasi nicht öffentlich - für den WS-Nutzer erscheint die gewöhnliche E-Text-Seite (ohne Scan). Ich kann in einem fehlerfreien E-Text, der dem Scan - bis auf fehlende Randbemerkungen - entspricht, nicht wirklich einen unbefriedigenden Zustand erkennen. Daher mach dir keinen "Kopp" - wenn sich genug Korrektoren finden (einige Zusagen sind ja schon gegeben) wird das Projekt in absehbarer Zeit fertig werden. Geduld ist etwas nötig - wir haben uns das Projekt ja nicht ausgesucht, sondern "geerbt". Wir haben halt den Vorteil: E-Text = WA.DB = Scan und halten uns was die ER angeht möglichst nahe an die wissenschaftlich "verbindliche" WA.DB. Was ich aus deiner kritischen Nachfrage positiv mitnehme, ist dass wie geplant für den Text ein Korrekturdurchgang reicht - die bisher fehlenden Randbemerkungen jedoch von zwei Menschen gelesen werden sollten. Daher ist keine Statusheraufsetzung nötig. Nebenbemerkung zu den den "kryptischen Abkürzungen": WP hilft schnell und zuverlässig weiter; und: gibt es noch andere Abkürzungen außer WA.DB? --Batchheizer 08:47, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Du glaubst doch wohl nicht, dass sich der unbedarfte Nichttheologe die Mühe macht, den Sinn oder Unsinn solcher Angaben erstmal zu googeln: "Grundsätzlich sind an diesem E-Text so wenig Formatierungs- und Wiedergabeänderungen wie möglich vorzunehmen. Der E-Text folgt der für die Lutherbibel von 1522 maßgeblichen Ausgabe in WA.DB Bd. 6 und 7. WA.DB hat wiederum eine mit unserem Scan identische Ausgabe zur Grundlage."

Ihr könnt doch nicht die Seiten befüllen, die Randglossen einfach weglassen und ein uk dranschreiben. Der Bearbeitungsstand ist schlicht und einfach UNVOLLSTÄNDIG. Werden die (mitunter umfangreichen) Randglossen per Hand abgeschrieben, dann gibt es bitte zwei Korrekturdurchgänge, hochsetzen per Bot darf dabei gar nicht in Frage kommen. War das für den klugen Theologen verständlich? Ich bitte zu bedenken, dass es sich hier nicht um eine achtseitige Flugschrift aus dem 16. Jh., sondern um das Neue Testament aus dem 16. Jh. mit knapp 500 Seiten handelt. Ich möchte einfach, dass ihr mehr Sorgfalt walten lasst. Meiner Vermutung nach, werdet ihr schwer Korrekturleser finden, da muss der K- oder UK-Zustand schon vorzeigbar und vor allem vollständig sein. Zum Schluss noch, es ist löblich, dass der Text durch euch endlich eine Bearbeitung erfährt, nur von einem unbefriedigenden Zustand in den nächsten kann nicht das Ziel sein. -- Paulis 09:17, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Durchatmen. Ich will nicht über Bearbeitungsstände streiten. Geplant ist (wie ich auch oben geschrieben habe): 2 Leute werden die Randbemerkungen, prüfen bevor eine Seite auf "Fertig" gesetzt wird. Eben gerade weil es sich um das Neue Testament Luthers in der Erstauflage von 1522 (221) handelt, maße ich mir nicht an besser zu sein als WA.DB. Dieser hohe Standard liegt dem E-Text zugrunde. Die wenigen in WA.DB korrigierten Druckfehler gegenüber 221 (in WA.DB als "Fehlertext Druckf. 221" im textkritischen Apparat, auf WS als Anmerkung verzeichnet) bestätigen bisher diese Herkunft des E-Textes (Beispiele hier: Das_Newe_Testament_Deutzsch/Offb). Die WS-Ausgabe hier wäre nahezu irrelevant, wenn wir von WA.DB abweichen würden. Daher halten wir uns in Formatierungs- und Wiedergabeformen (nicht was Differenzen zwischen E-Text und Scan angeht) an den E-Text (Soll ich das präziser in den ER formulieren?). Das erste betrifft die für die Verwendung des Textes unverzichtbaren Versangaben, das andere besonders die Auflösung von Abkürzungen. --Batchheizer 10:35, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es geht so schlicht und einfach nicht. Ich kann mit den Stellenangaben aus der Weimarer Angabe leben, aber es ist nicht akzeptabel, dass hier die WA zum Maß aller Dinge gemacht wird. Dann müssten wir die WA transkribieren, von der wir im übrigen keinen Scan haben, und nicht den historischen Druck. Unser Grundprinzip bei der Textgrundlage ist die öffentliche Nachvollziehbarkeit, was voraussetzt, dass die wesentlichen Grundlagen der Bearbeitung nachvollziehbar sind, was nicht der Fall ist, wenn einzelne Nutzer geschützte Ausgaben zentral zur Textherstellung benützen. Der reine Text der Weimarer Ausgabe ist nicht geschützt, wir hätten es uns also schon vor Jahren einfach machen können, die WA scannen, Geschütztes wie Apparat wegschneiden und dnach gegenlesen. Aber nein, wir haben nach dem historischen Druck Ausschau gehalten. Nun herzugehen und diesen Druck anhand der WA zu korrigieren ist für mich einfach nur pervers und eine groteske Verkehrung unserer Projektgrundsätze --Historiograf 00:27, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Bitte konkret werden: Was ist an den bisher korrigierten Seiten gegenüber dem Scan nicht nachvollziehbar? Was spricht dagegen, die wenigen von den Spezialisten der WA (nicht von mir!) erkannten Druckfehler in 221 als solche zu kennzeichnen, wobei natürlich die Originallesart für den WS-Leser nachvollziehbar in Anmerkungen erscheint? Warum hättest Du vor Jahren die WA.DB als Scan nehmen können und hast es nicht getan, sondern hast dich für den E-Text der WA.DB ohne Scan entschieden? Fragen über Fragen die jetzt zu spät sind und das "geerbte" Projekt lähmen. Ohne den WA.DB-Text (=E-Text), der ja 221 als Grundlage hat (WA.DB bietet ja keinen textkritisch rekonstruierten Text wie das NT von Nestle-Aland, sondern hält sich an die vorliegende Auflage), ist unser Projekt für Luther- und Lutherbibelforscher schlicht irrelevant, da es sämtliche Textforschung an 221 ignorieren würde. --Batchheizer 09:57, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe mich überhaupt nicht für einen E-Text entschieden, sondern vor Jahren einen E-Text unbekannter Quelle hier in WS vorgefunden, der sonst nicht im Netz vorhanden war und den wir nicht löschen wollten, obwohl ein Scan fehlte. Wir ignorieren auch hier sämtliche Textforschung zu anderen Texten, da wir die Vorlage wiedergeben und nicht eine Ausgabe. Und: lieber spät auf Probleme hinweisen als nie --FrobenChristoph 17:55, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich denke, so weit entfernt liegen wir nicht, dass es nicht möglich wäre, sich irgendwie zu einigen. Das Problem ist, dass niemand die Erstkorrektur machen kann, der nicht die WA hat. Maßgeblich kann nach den Grundsätzen von WS nur der Scan sein, wobei der Unterschied zu anderen Projekten hier der ist, dass wir nicht mehr oder minder laienhaft Druckfehler korrigieren, sondern uns auf die WA stützen, die wiederum getreu unserem Scan folgt. Bei den Randnoten muss den Bedenken von Paulis voll und ganz Rechnung getragen werden. Hinsichtlich der Bezeichnung der Druckfehler haben wir hier eine gültige Konvention:

Es war (jedenfalls von meiner Seite) nie daran gedacht die Glossen und Veweise wegzulassen, das die Evangelientexte als unkorrigiert erscheine statt korrekt unvollständig, war meiner Arbeisweise geschuldet und jeden falls als "Work in Progress" gedacht. Wie die Darstellung erfolgt ist noch offen, da die Vorlagen NotizREchts NotizLinks (mindesten bei meinem Firefox) in den Text laufen. Alternativ wären wohl Fussnoten, was aber auch Probleme mach, da die Positionen im Text sind klar sind. MIndesten die Verweise auf Parallelstelle beziehen sich offensichtlich auf Absätze. Ich stelle man eine technische Anfrage in der Werk statt. Catrin 21:27, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Catrin, erscheinen die Randnotizen auch hier im Text? Wenn nein, ist alles in Ordnung. Danke für das zuverlässige Erstellen der Seiten. Im E-Text scheinen die Seitenumbrüche der WA vorhanden zu sein oder kommen die Leerzeilen von dir? Kannst Du bitte bei der Offenbarung weitermachen? Wenn ich das Buch durch habe, könnten sich einige Dinge bezüglich der Vorgehensweise klären. --Batchheizer 11:32, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bezüglich der Korrektur ohne vorliegende WA.DB: Bisher erscheint mir die Menge der von den Herausgebern der WA als Druckfehler bezeichneten Differenzen zwischen Scan und E-Text sehr gering. Falls dieser Eindruck auch nach Durcharbeit eines ganzen Buches (z.B. der Offb) bestehen bleibt, kann ich die Druckfehler aus dem WA.DB-Apparat für alle Bücher heraus schreiben und beim Projekt für die Korrektoren hinterlassen oder sogar in die einzelnen Seiten schon einbauen. --Batchheizer 11:32, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die in WA.DB verzeichneten Druckfehler sind für die Offb hier aufgelistet. Wenn dies ein repräsentativer Eindruck von der Anzahl an Druckfehlern ist, so werden dich die Druckfehler im Rahmen halten (alle 2-3 Kapitel ein Druckfehler). --Batchheizer 10:12, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Randnotizen / Glossen[Bearbeiten]

  1. Der Scan bietet folgendes, für uns m.E. nicht sinnvoll reproduzierbares, Schema bei den Randnotizen: Bibelstellen innen und andere Anmerkungen außen. Für unsere Edition hier halte ich folgendes Schema für sinnvoll: Bibelstellen (im Original innen) rechts; andere Anmerkungen (im Original außen) links. Dies entspricht auch der Darstellung in WA.DB (dort befindet sich unser Scan nur auf den linken Seiten; die rechten bieten die Ausgabe von 1546). --Batchheizer 14:23, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
  2. Was die Formatierungen/Vorlagen angeht sollte NotizRechts bzw. NotizLinks dafür verwendet werden. Bei dieser Vorlage entsprechen Schriftgröße und Zeilenabstand am ehesten dem Original. Damit die Vorlagen halbwegs funktionieren sollte auf jeder WP-Seite sowie auf den Einzelseiten in der Kopfzeile {{BlockSatzStart||5em|5em}} stehen. Beim Preview der Einzelseiten können die Randnotizen gut überprüft werden. Nach dem Speichern einer Seite erscheinen die rechten Notizen leider im Scan. Hat jemand da eine Lösung für die Einzelseiten? Dicht aufeinander folgende Randnotizen bitte in eine Notiz mit <br> als Zeilenumbruch einfügen. Die Zeilenumbrüche des Originals in den Randnotizen sind ebenso wiederzugeben. Ansonsten besteht die Gefahr, dass auf breiten Monitoren die Schriften in den Randnotizen überlappen. Habe ich etwas übersehen bzw. nicht mit bedacht? --Batchheizer 14:43, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Kleben an einem nicht einsehbaren E-Text kann nur als lächerlich betrachtet werden. Es gibt in der typografischen Vorlage offenbar für das große U/V nur eine Majuskelform und wenn man der Vorlage laut ER folgt, so muss Vuittemberg und nicht Uuittemberg gelesen werden, da man ja auch Vnd und nicht Und schreibt, wo die gleiche Buchstabenform steht --FrobenChristoph 22:33, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der E-Text luther.chadwyck.co.uk hat an der Stelle Vuittemberg, ich nehme mal an, Batchheizer hat hier sich was zusammenfantasiert. Also von wegen E-Text als maßgebliche Vorlage. Auch unser Ausgangspunkt liest das so http://de.wikisource.org/wiki/Lutherbibel#Das_Newe_Testament_Deutzsch --FrobenChristoph 23:20, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn sich auf der Titelseite ein Fehler eingeschlichen hat, ist das allein meine Schuld und hat nichts mit dem E-Text zu tun. Ich habe die Seite abgetippt. Daher kann es sein, dass ich nicht den ER oder den Gepflogenheiten der anderen Seiten gefolgt bin. Sorry. Also: Bitte gerne Fehler korrigieren und bitte keine fantasievollen Unterstellungen (über meine Arbeit) und lächerlichen Hypothesen (über den E-Text) für so etwas hier anstellen. Wenn es an den ER etwas zu verbessern gibt, bitte konkrete Vorschläge machen. Danke für alles konstruktive Mitdenken. --Batchheizer 18:59, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie kannst du die Seite auf sofort fertig setzen wenn du sie abgetippt hast? Dieser Bearbeitungsstand ist den Seiten ohne Text und Bildern vorbehalten. Bitte halte dich künftig dran, dass es mindestens noch eine zweite Korrektur gibt. -- Paulis 19:24, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich dachte, bei 5 Wörtern schaffe ich das. Das nächste mal werde ich nur auf korrigiert setzen. --Batchheizer 12:25, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Offenbarung des Johannes korrigiert - Feedback gewünscht[Bearbeiten]

Die Offenbarung des Johannes ist nun vollständig inkl. Randbemerkungen und (weniger) Druckfehler editiert und hat den Status "korrigiert". Danke an Catrin, die die Seiten gefüllt und alle Versangaben formatiert hat. So, wie die Seite jetzt aussieht, kann ich mir das prinzipiell auch für die anderen Bücher vorstellen. Gibt es Rückmeldungen oder kritische Anmerkungen dazu? Soll so weiter gearbeitet werden? --Batchheizer 11:52, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Form Randnotizen/Blocksatz[Bearbeiten]

Die Blocksatzformatierung ist jetzt anders als früher, was die Ausrichtung an der Position des Scans und den Einzug der rechten Randnotizen betrifft. Bei Seite:Luther Das Newe Testament Deutzsch 027.jpg werden diese z.B. ganz rechts angesiedelt und vom Scan überdeckt – sie sind nicht sichtbar, z. B. „Marci. 2. Luce. 5.“.

Wie kann das verbessert werden? --LuBib (Diskussion) 09:34, 19. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe da keine Lösung. In der Gesamtansicht ist das ja nicht der Fall - von daher würde ich dort nichts ändern. --Batchheizer (Diskussion) 20:18, 6. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Projektstand und Fortgang 2016[Bearbeiten]

Mt ist nun fertig. Hut ab vor denen, die die Randnotizen erstellt haben. Was für ein Täutzch! Unsicher war ich mir bei der zweiten Korrektur der Randnotizen bei der Abkürzung für Jesaja. Meist steht dort Jsa, was man auch als Isa wiedergeben könnte. Ich habe Jsa genommen. Passt das? Gibt es sonst Anmerkungen dazu? Besser jetzt als später noch mehr nacharbeiten...

Nun wird es eine Pause geben, bis ich die nächsten WA.DB-Bände zu Mk etc. einsehen und die Druckfehler herausarbeiten kann. Frühestens am 21.6. kann ich da weiter machen. --Batchheizer (Diskussion) 20:22, 6. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Bis dahin sollten die restlichen Seiten auf korrigiert sein. --THE IT (Diskussion) 08:48, 7. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! --LuBib (Diskussion) 10:52, 10. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich konnte mir WA.DB 6 + 7 sogar mit nach Hause ausleihen und arbeite jetzt die Druckfehler in die Diskussionsseiten ein. Wenn noch Fragen zur WA.DB sind, kann ich die jetzt am einfachsten beantworten. --Batchheizer (Diskussion) 08:22, 7. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Die Druckfehler sind jetzt alle auf den Diskussionsseiten vermerkt und teilweise schon eingebaut. --Batchheizer (Diskussion) 15:43, 30. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]