Kaiser Wilhelm auf dem Todtenbette

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Kaiser Wilhelm auf dem Todtenbette
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 11, S. 180
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1888
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung: Beschreibung Kaiser Wilhelms auf dem Totenbette
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[175]

Der Kaiser auf dem Todtenbett.

[180] Kaiser Wilhelm auf dem Todtenbette. (Mit Illustration S. 175.) Da ruht der Kaiser friedlich in seinem schlichten und einsamen Schlafgemach – nichts erinnert an den gewaltigen Kriegsherrn, als das eiserne Feldbett, auf welchem er immer zu ruhen pflegte.

Treu nach der Natur ist das Bild unseres Zeichners, der kurz nach dem Tode das Sterbezimmer betreten durfte, aufgenommen – noch ehe dem todten Fürsten von der Hand seiner Tochter der Blumenschmuck zu Theil geworden: die weißen Rosen an der Brust, die Maiblumen in der Rechten. So ruht er, ein Friedensfürst „trotz aller Kriegslorbeern“, ein Held der eisernen Pflicht, der er sein Leben geweiht, aber voll Güte und Sanftmuth, die noch im Tode seine Züge verklären. †