Klönthalsee

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Titel: Klönthalsee
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aus: Die Gartenlaube, Heft 14, S. 240
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1888
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[233]

Klönthalsee.
Nach dem Oelgemälde von F. X. v. Riedmüller.

[240] Klönthalsee. (Mit Illustration S. 233.) Wenn auch außerhalb der großen Schweizer Tour liegend, ist die Alpenscenerie des Kantons Glarus doch von großartiger Schönheit. Das gilt namentlich von dem Klönthal und dem See, aus dessen Fluthen der Glärnisch mit seinen steil abfallenden grünen Wänden sich hoch emporhebt. Das Thal selbst mit seinen grünen Matten hat einen echt idyllischen Reiz und dem Schweizer Idyllendichter Salomon Geßner konnte an keiner geeigneteren Stelle ein Denkmal errichtet werden. Einen herrlichen Ausblick auf das Thal und den See hat man von dem auf der Höhe gelegenen Dorfe Richisau: das ländliche Wirthshaus ist von den schönsten Ahornbäumen umgeben und die milde Gebirgsnatur ringsum athmet eine erhabene Ruhe.

Das stimmungsvolle Bild J. H. von Riedmüllers wird gewiß bei vielen die Neigung erwecken, einmal einen Abstecher in das ebenso anmuthige wie großarthige Thal zu machen.