Max und Moritz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Textdaten
Autor: Wilhelm Busch
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Max und Moritz
Untertitel:
aus: Wilhelm Busch. Historisch-kritische Gesamtausgabe. 4 Bände. Band 1, S. 341 ff.
Herausgeber: Friedrich Bohne (mit Förderung der Wilhelm-Busch-Gesellschaft Hannover)
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: Ende Oktober 1865 (Erstausgabe), 1960 (Gesamtausgabe)
Verlag: Vollmer Verlag
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Wiesbaden u. Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons
Kurzbeschreibung: Das wohl bekannteste Werk von Wilhelm Busch, die Geschichte erzählt in Reimform (Paarreim) von den bösartigen Streichen zweier Buben, die sich hauptsächlich gegen Respektspersonen der damaligen Gesellschaft richten.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[341]

Max und Moritz
Eine Bubengeschichte
in sieben Streichen
(1865)




[343]

Vorwort


     

Ach, was muß man oft von bösen
Kindern hören oder lesen!!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
Welche Max und Moritz hießen;

5
Die, anstatt durch weise Lehren

Sich zum Guten zu bekehren,
Oftmals noch darüber lachten
Und sich heimlich lustig machten. –
– Ja, zur Übeltätigkeit,

10
Ja, dazu ist man bereit! –

– Menschen necken, Tiere quälen,
Äpfel, Birnen, Zwetschen stehlen – –
Das ist freilich angenehmer
Und dazu auch viel bequemer,

15
Als in Kirche oder Schule

Festzusitzen auf dem Stuhle. –
– Aber wehe, wehe, wehe!
Wenn ich, auf das Ende sehe!! –
– Ach, das war ein schlimmes Ding,

20
Wie es Max und Moritz ging.

– Drum ist hier, was sie getrieben,
Abgemalt und aufgeschrieben.

Inhalt