Neuer Commutator

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Textdaten
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Autor: M. Dujardin
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Titel: Neuer Commutator
Untertitel:
aus: Annalen der Physik und Chemie, Band LX
Herausgeber: Johann Christian Poggendorff
Auflage:
Entstehungsdatum: 1843
Erscheinungsdatum: 1843
Verlag: Johann Ambrosius Barth
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Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel: Nouveau commutateur voltaïque
Originalsubtitel:
Originalherkunft: Annales de chimie et de physique. Troisième Série, Tome Neuvième, p. 110-111. Google
Quelle: Scans auf Commons, Google
Kurzbeschreibung:
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XI. Neuer Commutator;
von Hrn. Dujardin.
(Annal. de chim. et de phys. Ser. III T. IX p 110. Auszug.)


Auf einem rechteckigen Brett (Taf. I Fig. 16) sind fünf recht blanke Kupferplättchen befestigt: , , , , . Die beiden ersten, und , stehen durch einen angelötheten Kupferdraht mit einander in Verbindung. Die beiden letzten, und , enthalten die Löcher und , worin die Polardrähte der Säule eingesteckt, und mittelst Holz- oder Metallpflöcke festgeklemmt werden. Eben so sind die Galvanometerdrähte in den Löchern der Plättchen und befestigt.

Taf. II Fig. 16

und sind zwei Kupferstreifen, die in und durch Stifte mit den Plättchen und drehbar verbunden sind. Ein Holzriegel , an welchem sie mittelst locker angezogener Schrauben befestigt sind, erhält sie in Parallelismus. Eine Feder von Eisen oder Messing drückt auf diesen Riegel, um die Kupferplatten in gehöriger Berührung zu halten.

Die Commutation geschieht dadurch, daß man die Streifen und mittelst des Holzriegels hin- [408] und herschiebt. Berühren diese Streifen die Plättchen und , so geht der Strom in einer Richtung durch die Galvanometerdrähte, berühren sie aber die Streifen und , so durchläuft er dieselben in entgegengesetzter Richtung. Damit die Verschiebung sanft geschehe, sind die Zwischenräume der drei Plättchen , , durch Holzplatten von gleicher Höhe ausgefüllt, und damit sie nicht zu weit getrieben werde, stehen zu beiden Seiten die Holzpflöcke und .