Papierverbrauch

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Titel: Papierverbrauch
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aus: Die Gartenlaube, Heft 13, S. 142
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1853
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[142] Papierverbrauch. Alle Anzeichen weisen darauf hin, daß der literarische Markt für das kommende Jahr viele und interessante Neuigkeiten bringen wird. Es sind einzelne Sammelwerke angekündigt, die literarisch und geschichtlich von Bedeutung sind, wie z. B. das kleine Brockhaus’sche Reallexicon, verschiedene National-Bibliotheken deutscher Classiker, etc. etc. Die Papiermühlen sind in voller Thätigkeit und können kaum dem Bedarfe genügen. Es fehlen Lumpen, so viele es auch in Deutschland geben mag. Der Verbrauch giebt enorme Summen. Um nur ein Beispiel aufzuführen, führen wir an, daß der Illustrirte Dorfbarbier, also eine Wochenschrift von nur Einem Bogen, jährlich mit dem dazu gehörigen Intelligenzblatt Eine Million, 440,000 Bogen verbraucht. Von allen in Deutschland erscheinenden Zeitschriften hat allerdings der Dorfbarbier die stärkste Auflage. Welcher enorme Verbrauch aber stellt sich bei Zeitungen von 10 und 12,000 Expl. Auflage heraus, die täglich und 2 Bogen stark erscheinen?