Rittergüter und Schlösser im Königreiche Sachsen: Rammenau

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Autor: Otto Moser
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Titel: Rammenau
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aus: Markgrafenthum Oberlausitz, in: Album der Rittergüter und Schlösser im Königreiche Sachsen. Band 3, Seite 65–67
Herausgeber: Gustav Adolf Poenicke
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1859
Verlag: Expedition des Albums Sächsischer Rittergüter und Schlösser
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Commons und SLUB Dresden
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Rammenau
Rammenau


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Rammenau.


Das schöne stattliche Dorf Rammenau liegt an der Westgrenze der Oberlausitz in einem Thale, das im Norden von dem Sibyllensteine oder hohen Steine, dem Mittelberge und Tanneberge, nordöstlich von dem Burkauer und Butterberge, westlich von dem Hubertusberge und südwestlich von dem Kleppisch und der Schaudorfer Höhe eingeschlossen ist, im Süden und Südosten aber sich, nach Bischofswerda hin, öffnet. Zwischen Rammenau und einem Theile des Gebiets der Ortschaften Giessmannsdorf und Goldbach fliesst, zugleich als Grenzfluss zwischen der Lausitz und dem Meissner Kreise, die Grune, welche am Fusse des hohen Steins entspringt, durch mehrere Teiche und den grössten Theil des Dorfes Rammenau rinnt und endlich bei Hartha sich mit der Wesenitz vereinigt. – Der Ort zerfällt in das Niederdorf, welches hufeisenförmig einen grossen Teich umschliesst und das Oberdorf, oder richtiger Mitteldorf, das zu Ende des vorigen Jahrhunderts oberhalb des Rittergutes Oberrammenau ausgebaut wurde, welches sich, seinem Haupttheile nach, von dem Gute nach der Höhe des Hubertusberges hinaufzieht; ein anderer Theil liegt auf dem Tannenberge und am Fusse desselben, der Waldscheibe. Mit Einschluss der beiden Pertinenzorte Schaudorf und Röderbrunn besteht Rammenau aus einhundertachtundachtig Häusern mit etwa tausend Einwohnern, die sich eintheilen in elf Ganzbauern, mit Einschluss des Erbrichters, acht Halbbauern, vierzehn Grossgärtner, sechszehn Kleingärtner, vierzehn Althäusler und einhundertzweiundzwanzig Neuhäusler. Unter ihnen befinden sich viele Handwerksleute und zwar hauptsächlich Leinweber.

Rammenau ist deutschen Ursprungs, und entstand im zehnten oder elften Jahrhundert, wo das slavische Volk unterjocht worden war. Die Gegend um Rammenau war damals ein sumpfiges Waldland, das die neuen Ansiedler mit Hülfe ihrer besiegten Feinde bald urbar machten. Aus jener Zeit ist nun zwar keine Urkunde vorhanden, wol aber eine vom Jahre 1213, welche eine Grenzberichtigung zwischen dem Königreiche Böhmen und den Besitzungen des Bischofs von Meissen enthält, und worin auch unser Rammenau genannt wird, indem es heisst: „Item das sind die Rainungen und Mahlzeichen, welche unterscheiden Gödau und des Königs Gebiet – – – – bis an die Reden, welche zu Seligenstadt fleusst zwischen Frankenthal[WS 1] und der Harth, von dannen mitten in den Pfuhl, welcher ist zwischen Ramnau und Gieselbrechtsdorf.“ Damals besass Rammenau bereits eine Kirche, auch befindet sich die hiesige Pfarrei in einer Matrikel des Bisthums Meissen von 1346 erwähnt, zu welcher Zeit der hiesige Pleban unter dem Erzpriester des Sedes Bischofswerda stand. Rammenau gehörte schon in der frühesten Zeit den mächtigen Burggrafen von Camenz, von denen wir hier nur den Burggrafen Bernhard von Camenz, der 1213 mit noch sieben Burggrafen die schon erwähnte Grenzberichtigung leitete und noch 1233 vorkommt, erwähnen wollen. Damals befanden sich in der Familie von Camenz bereits mehrere Seitenzweige, die sich nach ihren Schlössern nannten (Ponikau, Canitz und Pulsnitz). Im Jahre 1421 stifteten die Burggrafen Burso, Heinrich und Balthasar von Camenz in der Stadtkirche zu Camenz einen Altar zum heiligen Kreuz, wozu Burso unter anderen drei Mark Zinsen von seinem Rittergute Rammenau anwies. Als dieser Herr 1438 mit Tode abging und die Burggrafschaft in viele kleinere Besitzthümer zersplittert wurde, gelangte Rammenau höchst wahrscheinlich an die Herrschaft Elstra, die schon 1429 vier Brüdern des Stammes Ponikau gehörte. Diese Meinung gründet sich auf den Umstand, dass die Herren von Ponikau im Besitze fast aller umliegenden Ortschaften waren und Schönborn, welches jetzt zu dem Rittergute Pohla, einer alten Ponikau’schen Fideicommissbesitzung gehört, nach Ausweis alter Lehnsdokumente mit Rammenau einen und denselben Besitzer hatte. Im Pfarrarchive zu Burkau befindet sich eine Lebensbeschreibung des dasigen Pfarrers Meissner vom Jahre 1612, worin Tobias von Ponikau auf Rammenau genannt wird, der mit Hans Fabian von Ponikau auf Elstra und Prietitz Vormund eines jungen Herrn von Ponikau auf Frankenthal war und den Pastor dorthin kommen liess. Bald darauf gehörte das Rittergut Christoph von Staupitz, der 1638 starb und Rammenau seinen beiden Söhnen Hans Hartmann und Joachim Ernst von Staupitz hinterliess, doch musste Ersterer es von des Vaters Gläubigern sammt dem Dorfe Schönborn erkaufen (1640) und empfing die Lehn darüber am 15. Juni 1646. Hans Hartmann von Staupitz starb am 5. August 1657 und seine beiden Söhne Wolf Christoph und Hans Ernst, erhielten die Lehn 1657 und nochmals 1660. Der ältere Bruder ging bald darauf mit Tode ab, und Hans Ernst von Staupitz war nun alleiniger Herr des Gutes, da er aber bedeutende Schulden hatte, sah er sich genöthigt, Heinrich Otto von Köckeritz auf Heida in Folge eines Bescheides des Hofgerichts und nach beendigtem Subhastationsprocesse die sämmtlichen Staupitzischen Rammenauischen Teiche, nämlich den [66] Mühlen- Klöpsch- und Tiefen-Teich ebenso die Holzteiche und vier Strichteiche als Abschlag auf seine Forderung abzutreten. Ausserdem erhielt auch noch Frau Margarethe von Kottwitz, geborene von Staupitz, den vierten Theil von Rammenau und Johann Christian von Kottwitz ebenfalls den vierten Theil. Trotz der Einsprache Hans Ernsts von Staupitz, der später auch Burkau besass, verkauften die genannten Drei ihre Antheile von Rammenau 1670 an Georg Heinrich von Seydewitz, welchem zugleich auch vom Hofgerichte die Staupitzische Hälfte des Dorfes und Rittergutes Rammenau zugesprochen worden war, so dass er das Gut allein besass. Zu jener Zeit ist vermuthlich das Dorf Schönborn von Rammenau weggekommen. Georg Heinrich von Seydewitz, der mit der Familie von Staupitz verwandt war, starb am 2. März 1678 und sein Sohn Christian Heinrich von Seydewitz wurde Erbe des Gutes, starb aber schon 1692 und setzte seine Schwester Veronika zur Erbin eines Dritttheils des Rittergutes ein, die übrigen zwei Theile erhielt sein Vetter, Hans Ernst von Seydewitz auf Pommlitz, der jedoch durch einen Prozess auch in den Besitz des dritten Theiles gelangte und die Lehn darüber am 10. September 1698 empfing. Sein Tod erfolgte am 14. December 1712 im achtzigsten Lebensjahre und das Gut gelangte an seine beiden Söhne Hans Rudolf und Gustav Ernst Ehrenreich von Seydewitz, von denen Letzterer in dem Theilungsrecesse mit seinem Bruder von 15. März 1713 das ganze Gut übernahm, es aber schon 1714 an seinen jüngeren Bruder Carl Heinrich von Seydewitz auf Pommlitz verkaufte. Im Jahre 1717 kam das Gut Rammenau sub hasta an den Appellationsrath und Kammerherrn Ernst Ferdinand von Knoch auf Elstra, Reichenau, Reichenbach, Koitzsch und Gödlau der 1721 damit belehnt wurde. Dieser Herr erbaute von Grund aus ein neues Schloss nebst Wirthschaftsgebäuden und zwar am Ufer des ehemaligen Klepschteiches, den man austrocknete; das alte Schloss hatte auf den Wiesen nahe bei der jetzigen Schäferei gestanden. Der ausgefüllte Klepschteich ist in einen Garten verwandelt worden, in dem sich herrliche Anlagen befinden. Das Schloss Rammenau sammt den Oekonomiegebäuden gehört zu den schönsten der Lausitz und kostete grosse Summen, da sämmtliche Gebäude von Sandsteinen aufgeführt sind, die stundenweit herbeigeschafft werden mussten, und in der Grossartigkeit dieser Herstellung lag wol auch der Grund, dass das Gut abermals zur Subhastation kam und am 6. Februar 1744 dem Accisrath und Geheimkämmerer Franz Joseph von Hoffmann zugeschlagen wurde, auf dessen Ansuchen das bisherige Mannlehngut Rammenau durch landesherrliches Rescript d. d. Dresden am 18. März 1745 in ein Erb- und Allodialgut verwandelt worden ist. Der Herr von Hoffmann starb am 8. December 1749 und durch testamentarische Verordnung kam das Gut in seines Vetters, Johann Albericus von Hoffmann, damals Legationssecretär und später Geheimer Kabinets-Assistenzrath, der 1779 zum Reichsgrafen von Hoffmannsegg erhoben wurde. Sein Tod erfolgte am 11. Januar 1780 zu Dresden und Rammenau erbte ein minderjähriger Sohn Johann Centurius Reichsgraf von Hoffmannsegg, verkaufte es aber an seinen Schwager Friedrich von Kleist, königl. Sächsischen Kreisdirector in Querfurt und Dahme, Rittmeister und Ritter des Malteserordens, der Rammenau von 1795 bis 1820 besass, wo es wieder an den Grafen Centurius von Hoffmannsegg zurückfiel. Zur Zeit gehört das Gut der Frau Gräfin F. L. von Hoffmannsegg.

Die Kirche zu Rammenau gehörte, wie schon bemerkt wurde, zum Sedes Bischofswerda und wurde im dreissigjährigen Kriege von kaiserlichen Soldaten eingeäschert. Eine alte Nachricht erzählt, dass im Jahre 1642 als der General Torstensohn mit seinem Heere bei Camenz vorbei nach Leipzig zog und die kaiserliche Armee ihm auf dem Fusse folgte, ein Offizier, der sich für einen kaiserlichen Leutnant ausgab, mit geraubtem Vieh nach Rammenau kam, und sammt Vieh und Reitern sich in der von der Pfarrfamilie verlassenen Predigerwohnung einquartirte, darin alle Vorräthe raubte und durch Verwahrlosung des Feuers einen Brand veranlasste, der sämmtliche Pfarrgebäude sammt der Kirche in Asche legte wobei leider auch die Kirchenbücher und andere auf die Geschichte des Ortes und der Kirche bezügliche Dokumente verbrannten. Fast neun Jahre blieben die eingeäscherten Gebäude in ihren Trümmern liegen, bis der Gutsherr Hans Hartmann von Staupitz Anordnung traf, dass man an einen Neubau dachte, worauf zuerst die Pfarre und später die Kirche sich aus der Asche erhoben. Im Jahre 1657 erfolgte die Einweihung des neuen Gotteshauses, dessen Herstellung, weil man die alten stehen gebliebenen Mauern benutzen konnte, die Summe von 372 Thalern 3 Groschen 3 Pfennigen kostete, doch schon nach funfzig Jahren war das Kirchlein wieder so baufällig geworden, dass man am 1. Mai 1736 wieder einen Neubau begann, doch verzögerten vielfache Umstände die Vollendung desselben auf Jahre hinaus, denn erst am 20. October 1749 geschah die Einweihung. Die Kosten des Baues betrugen 2100 Thaler.

Unter den Merkwürdigkeiten welche Rammenau betrafen, verdient der Einfall einer Abtheilung Husaren erwähnt zu werden die (1759) mit viehischer Brutalität die Einwohner peinigten und die Gattin des Pfarrers Dinndorf dergestalt misshandelten, dass sie bald darauf starb. Am 6. November 1812 wurde der Einwohner Gottlieb Jäger wegen Mordes mit dem Schwerte enthauptet und am 4. December 1818 starben der Bandmacher Gottlieb Kunze und Johanne Sophie Fischer, die den Ehemann der Letzteren umgebracht hatten, ebenfalls durch des Nachrichters Hand. [67] In der literarischen Welt ist Rammenau dadurch bekannt geworden, dass hier der am 29. Januar 1814 zu Berlin verstorbene Professor und berühmte Philosoph Johann Gottlieb Fichte geboren wurde, dessen Vater, Christian Fichte, Häusler und Bandweber war. Bemerkenswerth ist in hiesigem Pfarrgarten eine ungeheure Linde die in einer Höhe von anderthalb Ellen über dem Erdboden zwanzig Ellen im Umfange enthält. Obschon der alte Baum inwendig ganz hohl ist, grünt er dennoch mit jugendlicher Frische, leider aber hat man die höchsten Aeste wegnehmen müssen, weil zu befürchten stand, dass ein Sturm den ehrwürdigen Baumgreis über den Haufen werfen würde. Die Linde ist offenbar viele Jahrhunderte alt, und befindet sich im Siegel der Kirche. – Rammenau hat jährlich zwei Jahr- und Viehmärkte. –

Zu Rammenau gehört der südlich eine Viertelstunde entlegene Ort Schaudorf, mit achtzehn Häusern und hundert Einwohnern, der erst im Jahre 1769 entstanden ist und zwar auf der Stätte von Bauergütern die von der Rittergutsherrschaft eingezogen worden waren. Schaudorf nannte man das Dorf, weil es auf einer Anhöhe liegt, die dem Auge eine weite Umsicht gestattet. Ferner gehört zu Rammenau der auf ehemaligen herrschaftlichen Waldgrundstücken im Jahre 1823 angelegte Ort Röderbrunn, der seinen Namen von dem hier stattfindenden Ursprunge des Flüsschens Röder erhielt. Es leben hier in zwölf Häusern etwa sechszig Einwohner. Röderbrunn liegt nordwestlich von Rammenau, drei Viertelstunden von der Kirche entfernt, in einem von dem Rammenauer Thale gänzlich getrennten Kessel, wohin der Weg zwischen dem Hubertusberge und dem hohen Steine führt.

Obgleich der hohe Stein (Sibyllenstein) in fast einstündiger Entfernung von Rammenau liegt, dürfte doch hier eine kurze Erwähnung desselben von allgemeinem Interesse sein. Derselbe liegt 1403 Fuss über der Meeresfläche, und von seinem Gipfel zeigt sich dem Beschauer ein herrliches Panorama, denn ausser vielen nahen reizend gelegenen Ortschaften und Punkten erkennt man bei reiner Luft in weitem Umkreise die Höhen bei Grossradisch- und Königshain, die Landskrone, die Tafelfichte, den Isarkamm und das Riesengebirge, das Böhmisch-Lausitzische Gebirge mit der hinter dem Falkenberge bei Neukirch hervorragenden Lausche, und den Tanneberg bei Georgswalde, die Sächsische Schweiz, namentlich den grossen Winterberg, die Tzschirnsteine, den Königsstein, Lilienstein, den Schneeberg, Geissing, die Frauensteiner Höhen, den Wilisch bei Kreischa, den Windberg bei Dresden, sowie hinter dem Ohorner Keulen- und Augustusberge, den Kulmberg bei Oschatz. Nördlich flacht sich die Gegend nach der Haide ab. – Den Gipfel des hohen Steines bildet eine ungefähr vierundzwanzig Ellen hohe und gegen achtzig Ellen breite Schicht sehr grosser Granitblöcke mit zwei Hauptspitzen, die höchst wahrscheinlich durch Menschenhände hier aufgethürmt worden sind. Von dieser den Gipfel bildenden Hauptschicht zieht sich ein jetzt noch etwa drei Ellen hoher Steinwall erst achtzig Schritte weit in derselben Richtung wie die Hauptschicht, nämlich von Osten nach Westen, wendet sich aber dann bogenförmig nach Süden. Er ist grösstentheils zerstört und nur an einer Stelle noch genügend erhalten, um zu erkennen, dass Menschenhände die gewaltigen Steinmassen hier aufschichteten. Dieser Steindamm ist ohne Zweifel der Ueberrest eines germanischen Opferheerdes und wahrscheinlich der Standpunkt eines Abgotts, da man auf der obersten Platte noch mehrere offenbar durch Menschenhände hergestellte Vertiefungen bemerkt. Die Sage erzählt, dass hier einstmals der Teufel sein Wesen getrieben und den Wucherern, welche falsches Maass geführt, in den Löchern nachgemessen habe. – Eine vorzügliche Merkwürdigkeit an diesem Steindamme ist, dass er nicht, wie der eigentliche Gipfel, nur aus Granitstücken besteht, sondern dass sich auch Basalt darunter befindet, der in der ganzen Umgegend nirgends zu Tage ausgeht, und ganz besonders bemerkenswerth sind einzelne Granitstücken durch die sich Basaltadern ziehen, sowie Basaltstücken mit eingesprengtem Granit. Ob, wie Geognosten behauptet haben, diese Steine Schlackensteine sind, welche durch die Glut der Opferflammen aus Granit und Basalt entstanden, oder ob dieselben ein vulkanisches Gebilde sind, wagen wir nicht zu entscheiden. – Dass dieser altgermanische Opferheerd in späterer Zeit auch den Slaven zur Verehrung ihrer Götter gedient haben mag, ist sehr wahrscheinlich. –

O. M.     



Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Krankenthal