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1.


Die Originale dieser Schriften, welche Stoff zu etwa 10 bis 12 Bänden enthalten, sind in drei sehr von einander verschiedenen Sprachen gedacht und niedergeschrieben; in einer jeden Sprache indeß mit sehr vielen Eigenthümlichkeiten und oft ganz neuen Wortbildungen. Schon Schlözer urtheilte daher im Jahre 1803 von der französischen Urschrift, mit welcher er damals bekannt gemacht wurde, Folgendes:

„Die Stärke unseres Verfassers im französischen Ausdruck, fällt jedem kundigen Leser auf; häufig findet man die recht eigentlichen technischen Wörter, aus den heterogensten Wissenschaften, völlig am rechten Orte gebraucht. Mögen auch mitunter einzelne Ausdrücke von der Art vorkommen, von denen einst Voltaire zu Friedrich dem Großen sagte: Ew. Majestät brauchen Wörter, die zwar nicht französisch sind, es aber zu sein verdienten.“

Da es nun für manche Leser wünschenswerth sein könnte, Proben von der Schreibart des Verfassers im Französischen

Empfohlene Zitierweise:
Nikolai Abramowitsch Putjatin: Worte aus dem Buche der Bücher. Dresden 1824, Seite 139. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Buch_der_B%C3%BCcher_(Putjatin)_139.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)