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Sorgsam ich er den Wächtern aus und kam unbemerkt an den Käfig. Er löste den Riegel und weckte den schlafenden Philipp, der in einer Ecke kauerte und erschrocken zur Seite sprang. Aber es war bald wie in alten Tagen, als sie sich erkannten.


Über dem Zeltlager tanzen die Flammen. Sterbende Rosse schreien in die Nacht hinaus, halbnackte Menschen rennen hin und her. In Asche zerfällt eine Herrlichkeit. Ein roter Schein füllt den weiten Raum der Nacht und löscht alle Sterne aus.

Empfohlene Zitierweise:
Victor Hadwiger: Des tragischen Affen Jogo Liebe und Hochzeit. Axel Juncker, Berlin 1920, Seite 80. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Des_tragischen_Affen_Jogo_Liebe_und_Hochzeit.djvu/81&oldid=- (Version vom 31.7.2018)