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„Freilich, – freilich, schon weil ich dich kenne. Und den Löblich auch, – deinen ehemaligen Intimus. Der hat umgesattelt und ist Journalist geworden. Das weißt du doch?“

„Jawohl, ich weiß. Der ist jetzt brav und fett.“

„Na recht hat er gehabt. Wenigstens sitzt er warm im Nest. Und der hat sich schön entrüstet über dein letztes Buch. Übrigens, – es soll ja kolossal interessant sein. Könntest du mir nicht – aber wart’ einmal“

Sie waren aus dem Straßengewühl abgebogen und schritten jetzt durch einen Park. Meier zog ein Paket aus der Tasche.

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Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 128. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/125&oldid=- (Version vom 31.7.2018)