Seite:Der zerbrochene Krug (Kleist) 127.jpg

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LICHT.
 Gnäd’ger Herr?

WALTER.
 Was jene Frau uns dort für eine
Perücke bringt?

LICHT.
 Hm!

WALTER.
 Was?

LICHT.
 Verzeiht –

WALTER.
Werd ich’s erfahren?

LICHT.
 Wenn Ew. Gnaden gütigst
Die Frau, durch den Herrn Richter fragen wollen,
|119| So wird, wem die Perücke angehört,
Sich, und das Weitre, zweifl’ ich nicht ergeben.

WALTER.
– Ich will nicht wissen, wem sie angehört.
Wie kam die Frau dazu? Wo fand sie sie?

LICHT.
Die Frau fand die Perücke im Spalier

Empfohlene Zitierweise:
Heinrich von Kleist: Der zerbrochne Krug. Berlin: Realschulbuchhandlung Reimer, 1811, Seite 127. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_zerbrochene_Krug_(Kleist)_127.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)