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der Strasse und ermittelt so den Käufer der Kuh (Gg No. 107).
1383. Die Frau kennt sich selbst nicht: in Teer und Federn u. s. w.; der Hund erkennt sie nicht (vgl. No. 1382, 1681) (Grimm No. 34, 59, Gg No. 107).
[„Was hätte ich sagen (tun) sollen?“, siehe No. 1696].
1384. Der Mann sucht drei Menschen, die ebenso dumm sind wie seine Frau: die kluge Else (vgl. No. 1450); das Pfand der einfältigen Frau (vgl. No. 1385) u. a.; der Mann findet drei ebenso dumme (der Schüler aus dem Paradiese, vgl. No. 1540) (Grimm No. 104).
1385. Das Pfand der einfältigen Frau: die Frau verkauft Kühe; behält eine derselben als Pfand für die nicht gezahlte Kaufsumme (vgl. No.1382, 1384) (Grimm No. 104).
1386. Das Fleisch als Zutat zum Kohl: die Frau steckt Fleischstücke zu dem Kohl, der auf dem Felde wächst (Grimm No. 59, Anm., Gg 105).
1387. Die Frau will Bier holen: während sie den Hund verfolgt, läuft das Bier im Keller aus (vgl. No. 1408); sie streut Mehl darüber (Grimm No. 59, Gg No. 105).
[Die Tür soll bewacht werden, siehe No. 1653 A].
1405–1429. Der einfältige Mann und seine Frau:
1405. Die faule Spinnerin: die Frau ruft im Gebüsch versteckt ihrem Holz hackenden Manne zu: „wer Haspelholz haut, der stirbt, wer da haspelt, der verdirbt“; der Mann wird ängstlich, hält sie nicht mehr zum Haspeln an; beim Garnkochen legt sie Werg in den Kessel, macht dem Manne weis, dass durch seine Unachtsamkeit das Garn in Werg verwandelt worden sei; er spricht nun nicht mehr vom Spinnen (Grimm No. 128).
1406. Die lustigen Frauen wetten: welche am
Empfohlene Zitierweise:
Antti Aarne: Verzeichnis der Märchentypen. Suomalaisen Tiedeakatemian Toimituksia, Helsinki 1910, Seite 51. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:FFC3.djvu/63&oldid=- (Version vom 31.7.2018)