Seite:Johann Heinrichs von Falkenstein Leben und Schriften.pdf/22

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

Leipz. (Nürnberg in der Lochner. jetzt Grattenauer. Handl.) 1733. nebst dem Cod. diplom. 3  Th. in Fol. Vom Text sind noch Exemplare zu haben, aber die Kupferplatten sind verloren gegangen.

.

Wenn dem Urtheil eines berühmten Journals[1] zu trauen wäre, so könnte man behaupten: Nullum in tota Germania Episcopatum tam insigni cura, sollicitudineque ebaboratum exstare, praeter Aureatensem. In eben diesem Journal[2] wird versichert, es müsse jedem bald einleuchten, quam vario vastae ac diffusae lectionis apparatu accesserit Ill. autor ad hoc opus scribendum, et quam bene omnibus diligentis et accurati historiarum scriptoris partibus defunctus fuerit. Allein solche hohe Lobsprüche verdient dieß Werk in der That nicht. An dem obengenannten P. Luidel fand Falkenstein einen starken Gegner, besonders in Sachen, welche einen Bezug auf das Jahr der Errichtung des Bistums haben. Wir wollen hören, wie F. in der Folge selbst von seinem Buche urtheilte: „damahls,“ sagt er[3] „als ich meine Eichstättische Historie schrieb, stack


  1. Act. erudit. Lips. T. II. m. Iul. 1734. p. 311.
  2. 1734. m. Iunio. p. 259.
  3. Analys. certa §. VI. S. 22.