Seite:Kinder und Hausmärchen (Grimm) 1856 III 255.jpg

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ein burc daz lant betwinget,
daz ez nâch hulden ringet.
der nagel der ist wol bewant
der îsen ros man burc unt lant
solher êren geholfen hât
dà von sîn name sô hôhe stât.


185.
Der arme Junge im Grab.

Nach einer Erzählung im Büchlein für die Jugend S. 71. 72. Zu vergleichen ist Hans in der Schule in Vogls Großmütterchen S. 100–103.


186.
Die wahre Braut.

Aus der Oberlausitz in Haupts Zeitschrift 2, 481–486.


187.
Der Hase und der Igel.

Nach mündlicher Überlieferung in der Gegend von Osnabrück aufgefaßt; näheres darüber in Wolfs Zeitschrift für deutsche Mythologie 1, 381–383. Firmenich hat es aufgenommen 1, 210. 211. Het Wetloopen tüschen den Haasen und den Swinegel up de Buxtehuder heid in Bildern von Gust. Sus. Düsseldorf ohne Jahr; dem niederdeutschen Text ist eine hochdeutsche Übersetzung beigegeben. De Swienegel als Wettrenner. Ein plattdeutsches Märchen, neu illustriert und mit einem Nachwort versehen von J. P. T. Leyser. Hamburg ohne Jahr. In einem hübschen Gedicht erzählt es Klaus Groth im Quickborn S. 185–89. Das hohe Alter des Märchens ist nicht zu bezweifeln, denn ein abweichendes, aber in den Grundzügen mit dem plattdeutschen Märchen zusammenkommendes altdeutsches Gedicht das Maßmann (Haupts Zeitschrift 398–400) bekannt gemacht hat, gewährt

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Brüder Grimm: Kinder- und Haus-Märchen Band 3 (1856). Dieterich, Göttingen 1856, Seite 255. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kinder_und_Hausm%C3%A4rchen_(Grimm)_1856_III_255.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)