Seite:Kinder und Hausmärchen (Grimm) 1856 III 261.jpg

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steht die aus Herodot (2, 121) bekannte Erzählung von dem ägyptischen König Rhampsinit, dessen Schatzkammer von den Söhnen seines verstorbenen Baumeisters bestohlen wird. Nachweisungen von den verschiedenen Darstellungen bei Dunlop (Liebrecht S. 63. 64) und Keller in der Einleitung zu den sept sages CXCIII. und dem Diocletian von Bühel S. 55. Nachzutragen ist ein altniederländisches Gedicht De deif van Brugghe in Haupts Zeitschrift 5, 385–404.


193.
Der Trommler.

Nach einer Erzählung aus dem Eichsfeld, die K. Gödeke mitgetheilt hat. Die Entwickelung ist ähnlich in einem Märchen bei Kühn und Schwarz Nr. 11. S. 347. Das am Ufer gefundene Hemd, das in der Nacht zurückgefordert wird, ist das Kleid einer Schwanenjungfrau.


194.
Die Kornähre.

Aus der Zeitschrift Verein für hessische Geschichte 114. Vergl. Bechsteins Märchenbuch S. 113 und Vonbun S. 23.


195.
Der Grabhügel.

Aus der Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte Bd. 4. Eine andere Auffassung aus Hessen in Wolfs Zeitschrift 1, 246 und abermals eine verschiedene in Pröhles Kinderm. Nr. 18.

196.
Oll Rinkrank.

Aus dem Friesischen Archiv von Ehrentraut 1, 162.

Empfohlene Zitierweise:
Brüder Grimm: Kinder- und Haus-Märchen Band 3 (1856). Dieterich, Göttingen 1856, Seite 261. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kinder_und_Hausm%C3%A4rchen_(Grimm)_1856_III_261.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)