Anonym: Mein Nachtrag zu der vorläufigen Antwort der Herausgeber des Journals v. und für Franken auf die versuchte Apologie des Herrn P. Cajetan a S. Andrea. d. Z. Priorn | |
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Dieß brachte den Beleidigten so sehr auf, daß sich der Schiffmann ins Mittel legen mußte, sonst wären sie entweder gar nicht, oder wie gebadete Mäuse an den Ort ihrer Bestimmung gekommen. Und nun Herr Prior, die Hand aufs Herz, so ein Streit kann nicht geführt werden?
3. Die Klosterfrauen haben nie eine Deputation der P. P. Reurer gesehen, sind nie im Mißverständnisse mit den P. P. Reuern gewesen (dieser Satz ist synonym mit dem eben beantworteten 2ten Artikel:) nie ist vor einem hohen Ordinariat deswegen eine Rechtsklage angestellt worden, folglich ist auch nie von demselben ein Urtheil in dieser Sache ergangen.
Antw. Ist theils in der vorausgeschickten Geschichte beantwortet: theils tragt es zum Interesse meiner Behauptung wenig bey, über diesen Umstand Nachfrage zu halten, da die Hauptsache erwiesen da stehe.
4. Noch weniger hörte man von den PP. Reuern einige Klagreden und Verunglimpfungen gegen die gedachten Klosterfrauen in der Stadt.
Anonym: Mein Nachtrag zu der vorläufigen Antwort der Herausgeber des Journals v. und für Franken auf die versuchte Apologie des Herrn P. Cajetan a S. Andrea. d. Z. Priorn in: Journal von und für Franken, Band 4. Raw, Nürnberg 1792, Seite 95. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Mein_Nachtrag_zu_der_vorl%C3%A4ufigen_Antwort_der_Herausgeber_des_Journals_v._und_f%C3%BCr_Franken_auf_die_versuchte_Apologie_des_Herrn_P._Cajetan_a_S._Andrea._d._Z._Priorn.pdf/7&oldid=- (Version vom 12.9.2022)