Topographia Bavariae: Landaw

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Landaw (heute: Landau an der Isar)
<<<Vorheriger
Kissingen
Nächster>>>
Landshut
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main Merian 1644, S. 38.
[[| in Wikisource]]
Landau an der Isar in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[38]
Landaw.

Ein Fürstlich Bäyerische Statt / an der Iser / vnterhalb Dingelfingen / in NiederBäyern / Anno 1224. von Hertzog Ludwigen in Bäyern / der Anno 1231. gestorben / erbawet / wie Andreas Ratisponensis in seiner Bäyrischen Chronick / am 66. Blat / schreibet. Gehört in die Regierung vnnd RentAmpt Landshut; vnnd hat ein Landgericht / darein die Märckte Enchendorff vnd Simbach / neben sechs Schlössern / sechs Adelichen Sitzen / 19. Hoffmarchen / ohne die Dörffer / vnd andere Güter / gehören. Die Pfarrkirchen zu vnser Lieben Frawen / haben Käyser Ludwigs deß Vierdten Söhne Anno 1348. dem Abbt vnd Convent deß Closter / OberAltAich an der Thonaw / mit allen ihren Zugehörungen / Nutzen vnd Rechten / zu eygen / vnd ewiglichen zu haben / vnd zu nutzen vbergeben / wie in tom. 2. Metrop. Salisb. fol. 53. stehet.

[T10]