Topographia Colonia et al.: Münster

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Münster (heute: Münstermaifeld)
<<<Vorheriger
Montabur
Nächster>>>
Sarburg
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1646, S. 35–36.
[[| in Wikisource]]
Münstermaifeld in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[35] Münster / im Meyenfeld / oder Meynfeld / von welcher Gegne oben bey Meyen gesagt worden. Ist ein anders Münster / als die Statt Münstereyfel / so an den eussersten Gräntzen deß Gülcherlands / da die Eyffel ihren Anfang hat / ligen thut. Diese Statt Münster aber im Trierischen / ligt nahend Alcken / zwischen den Wassern Eltz / vnnd der Mosel: Welche der LXXXVIII. Bischoff zu Trier / [36] Arnoldus, ein Graff von Isenberg / so Anno 1260. gestorben / mit einem Wall vmbgeben / vnnd zum theil mauren: Sein Nachfahr / Henricus, aber / sie noch mehrers mit starcken Mauren hat bevestigen lassen; wie viel angezogener Kyriander im fünff zehenden Theil der Trierischen Chronick / schreibet.

[T30]