Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae: Thun

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Topographia Germaniae
Thun
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1642, S. 31.
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19. Thun /

Statt vnd Schloß / zu vorderst an dem Thuner-See / der bey anderhalb Meilen lang / auff der lincken Seiten Nüchtland berühret / auff der rechten Hand aber gegen dem Aergäw / mit einer schönen Gelegenheit von Weinwachs gezieret ist. Es wird Thun durch die Aar auff beyden seiten in zwo Stätte getheylet / vnnd durch Brücken wider zusammen gefasset. Ist ein herrliche Statt / so vor Zeiten eygene Grafen gehabt / biß sie an die Grafen von Kyburg / vnnd folgends an die Berner kommen / vnter deren Stätten allen sie eine der vornembsten ist / vnnd durch einen Schultheissen vnd Rath regieret wird.