Topographia Palatinatus Rheni: Nancy

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Topographia Germaniae
Nancy
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1645, S. 22–26.
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Nancy, Nancejum.

Es vermeinet Petrus Divaeus, daß Nancy deß Ptolemaei, und Antonini, Nasium, oder Nassium seye, in welcher Meinung auch Ortelius in Itinerario Gallico-Brabantino p. 290. ist. Es corrigirt aber den Divaeum Paulus Merula part. 2. Cosmogr. lib. 3. c. 44. fol. 486. und sagt / daß das Dorff Nas. 12. Meilen von hinnen / nicht weit von der Maas / oder Mosa, im Barrischen / oder Barleducischen Ländlein gelegen / das Nasium seye. Es ist Nancy die Hauptstadt deß gantzen Hertzogthumbs Lothringen / und die Fürstliche Residentz / oder Hofflager deß Hertzogen / in ziemlich ebenem Lande / aber gleichwol auff einer Seiten was höhers / als auff der andern / gelegen. Dann sie gegen Mittag einen ziemlichen Berg hat / der sich nach und nach gegen der Stadtwarts verleurt / und schier S. Michelsberg bey Ulm zu vergleichen / jedoch was weiters von der Stadt gelegen ist. Es seynd daselbst die Stadtgräben desto tieffer; und ist allda die neue / und alte Stadt in ein corpus von 16. Pasteyen eingefast worden. Dann diese veste / und lustige Stadt zwyfach ist / und in die Alte und Neue / oder die Ober und Untere / (so bey der Pastey Hossonville durch eine Brücke vereinbart werden) unterschieden wird / deren die Neue vester / auch schönere / und weitere Gassen hat; wie sie dann groß ist. Deß Flusses / Murra genant / weil er nicht gleich an der Stadt / hat Nancy weder zu geniessen / noch zu entgelten. Sonsten aber hat es noch ein kleines Bächlein von Mittag her fliessen / so der Stadt gar dienlich ist. Der Grund bey der Stadt ist obenauf mehrentheils gelbrötlicht Erdreich / unten aber in der Tieffe hat es ein schwartz gräulichten Steinletten / der biß auff das Wasser hinab währet. Es ist aber diese Stadt insonderheit umbs Jahr 1587. zu bevestigen / und die Vorstadt durch verwunderliche Geschwindigkeit / mit einem Wall / Pasteyen / und Bollwercken / den Feind davon abzuhalten / umbgeben worden. Man hat da unterschiedliche Kirchen zu sehen / darunter die vornemste in der alten Stadt ist / die zu S. Görgen / in welcher Hertzog Carl von Burgund / der in der Schlacht mit den Schweitzern / und Hertzog Renato von Lothringen / Anno 1477. bey dieser Stadt den 5. Januarii gehalten / blieben / begraben worden ist. Man sagt / daß er sich / als er die schlacht verlohren gesehen / mit der Flucht retten wollen / seye aber / nahend der Stadt / entweder von einem Schneider / oder von einem Straßburgischen Beckenknecht / umbgebracht

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[23] gebracht worden. Theils melden / man habe anfangs vermeint / als solte er noch leben; biß der Schnee abgangen / und man seinen Cörper gefunden habe: Siehe von ihme Philippum Cominaeum, in seinen Historien / Hadrianum Barlandum, in einem besondern Büchlein / Paul. Iovium lib. 3. Elogior. fol. 156. seqq. und H. Latherum de Censu lib. 3. cap. 8. p. 590. seqq. sein ansehnliches monument stehet in gedachter Kirchen unter der Orgel / von Marmor. Und ist sein Bildnuß auff einem viereckichten Stein in der Rüstung / mit zusammen geschlagenen Händen / und mit dem Haupt auff einem Küssen / da zu Füssen ein Löw liget. Es werden dabey unterschiedliche Vers gelesen; und fängt das erste Carmen also an:

Carolus hoc busto Burgundae gloria gentis
     Conditur, Europae qui fuit ante timor.

Der 11. 12. 23. und 24. oder letzte Vers / aber / lauten also:

Bella Ducum, Regumque, et Caesaris omnia spernens,
     Totus in effuso sanguine laetus erat.
Discite terrenis quid sit confidere rebus,
     Hic totiens victor denique victus adest.

Das ander Carmen, oder die andere Inscription, fanget also an:

Dux jacet hîc Carolus, Belgarum illa ignea virtus,
     Cui Mavors dederat bella gerenda Pater:
Quem timuit subitis animosus Gallus in armis,
     Cuique Alemannorum terga dedere Duces etc.

Wer diese Vers alle gantz lesen / und haben will / der findet sie beym obgedachten Ortelio p. 283. seqq. Item beym Nath. Chytraeo pag. 755. seq. und Fr. Svveertio. p. 653. in beeder deliciis Itinerum; und dann in Johann Wilhelm Neumayers Sächsischer Fürstlichen Reyse / pag. 15. Es hat auch gemelter Ortelius die Frantzösische Schrifft / so an dem Ort / wo dieser Hertzog Carl / bey einem Wässerlein oder Bächlein / nicht weit von der Stadt umbkommen / an einem steinern Creutz / auff einer ehrinen Platten gelesen wird; wie auch am 287. Blat / die Frantzösische Vers / welche auff einer mössinen Tafel / an dem Ort / da die Schlacht geschehen / (allda eine Capell / so man der Burgunder nennet / und dabey ein Kirchhof / oder Gottsacker) stehen / deren auch gedachter Merula f. 487. gedencket. Seine / nemlich Hertzog Carls von Burgund / Gebeine liegen gleichwol nicht mehr allhie / sondern seynd im Jahr 1550. von der Ungarisch- und Böhmischen Königin / und Regentin in den Niderlanden / Frauen Maria / Ertzhertzogin von Oesterreich / nach Brück in Flandern geführt worden. Von weltlichen Gebäuen ist insonderheit deß Hertzogs Pallast in der alten Stadt zu besichtigen / so schön und in die Vierung gebauet / ligt an der Gassen / und hat ein schöne alte Architectur, und einen grossen Umbfang / aber keinen Wassergraben. Der Hof ist groß / und inwendig vor den Gemachen ein offner Gang herumb. Die Fürstliche Gemach seynd etwas finster; der Saal / oder die Galeria, ist lang. Hinter dem Schloß ist der Garten / biß an das grosse Bollwerck. Was aber vor diesem in solchem Schloß / oder Fürstlichen Residentz / wie auch im gemelten Garten / im Zeughauß / und sonsten / (davon die Reyßbücher zu lesen) zu sehen gewest ist / davon etwas zu sagen / wird ohne Noth seyn; dieweil bey der Belag- und durch accord beschehener Eroberung dieser Stadt in Anno 1633. viel verändert worden / und hinweg kommen seyn wird. Und ist den 25. September deß gedachten 1633. Jahrs / König Ludwig auß Franckreich / mit seiner Kriegsmacht / allhie eingezogen / und hat einen besondern Königlichen hohen Rath / gleichsam wie ein Parlament / da angestellt. Und ein Citadell in der alten Stadt bey unser Frauen Thor gebauet. Und ist seithero dieser Ort Frantzösisch gewesen; und hat sich Hertzog Carl von Lothringen meistentheils ausser Landes auffgehalten. Es ist die herrliche Vestung von dem König in Franckreich nunmehr gantz geschleifft und ruinirt. In den Kupfferfiguren des Israel Sylvesters / von [24] hinnen bürtig / findet sich / daß die Bevestigung von 16. Bollwercken seye / (wie auch bereits oben gedacht worden /) und daß allda seyen die Thor Nostre Dame, so jetzt wegen der erbauten Citadelle, Porte de Citadelle genant wird; S. George; S. Nicolas; S. Louis; und S. Iean. Item die Kirchen der grössern und kleinern Jesuiten / oder des grands et petits Jesuistes; der Capuciner; S. Nicolai Kirch; die Kirchen Nostre Dame des Peres de l’Oratoire; de Saincte Eve; eine Pfarrkirch in der alten Stadt; des Dames Precheresses, oder der Prediger Frauen des Dominicaner Ordens; die Kirche des filles Spirituelles; l’Hospital de S. Julien; die grauen Schwestern; die Carmeliten; die Minimes; la grand Maison de l’Auditoire; die Kirche des Dames de Remiremont; la Nontiate; und ausserhalb der Stadt / die Capell des Bourguignons, jetzt Nostre Dame de bon secours genant / allda Anno 1477. den 5. Januarij / Hertzog Renatus von Lothringen / die Schlacht wider Hertzog Carlen von Burgund gewonnen hat; und auch anderer Ort nahend dieser Stadt gelegen / als du Marais, allda gedachter Hertzog Carolus umbkommen ist; des Dorffs Montayt; und des Schlosses und Dorffs Fleville, dem Herrn von Beauveau gehörig. Und so viel begreiffen die besagte Kupfferstücke / die zwar ich gesehen. Sonsten ist auch in der Stadt die S. Görgen Kirch / deren oben gedacht worden; wie auch ein Canonicat Stifft / zu dessen Kirch Anno 1603. Hertzog Carolus III. von Lothringen / und sein Sohn Carolus, Cardinal und Bischoff zu Straßburg / den Grund geleget / und Pabst Clemens der Achte / diesem neuen Collegio Canonicorum, das Einkommen von der weyland ausser der Stadt Metz gelegenen / aber Anno 1552. zerstörten S. Martini Abbtey / zugeordnet hat; in welcher vor Zeiten der H. Sigebertus, König in Austrasien / geruhet; aber / bey Zerstörung des gemelten Closters / erstlich in die Stadt Metz / und folgends hieher / auff Nancy, gebracht worden; allda Er / in der obgedachten Stiffts Kirchen / in einem silbern Behalter verwahret wird; der Anno 657. gestorben ist; davon Aubertus Miraeus, in Fastis Belgicis, et Burgundicis, p. 67. seq. zu lesen. Und ist von desselben Leben / auch dem Hertzogthumb Lothringen / und dieser Stadt Nancy, allhie / Anno 1616. ein Buch in 8. mit diesem Titul / außgangen: Histoire de la vie de S. Sigisbert, Roy d’Austrasie, duquel le corps Sainct se voit enterré à Nancy, contenant une succincte description de la Lorraine, et de la ville de Nancy, ensemble la genealogie de la maison de Lenoncour, par Georges Aulbery. Dieser Zeit ist Nancy, (deren longit. in Ansehung deß Himmels ist von 29. 5. und die latit. 47. 57. wie Tassinus berichtet) noch in Frantzösischen Händen.

Was das Land Lothringen / oder Lorraine, anbelangt / so setzet gemelter Königlicher Geographus, Tassinus, diese seine Gräntzen; von Morgen / das Hertzogthumb Zweybrücken / und das Elsaß; vom Abend / das Fürstenthumb / oder Land Rethel, oder le Rhetelois, mit den Ländern Champagne, und Barrois: vom Mittag / das Vogesische Gebürg / und Brißgöw (Sundgöw:) und von Mitternacht das Hertzogthumb Luxemburg / und das Ertzbistumb Trier. Die fürnehmste Flüß im Lande seyen / sagt Er / die Mosel / Saar / Meurthe oder Murta, Selne, und die Maas / oder Meuze. Ein anderer Frantzos / der gleichwol seinen Namen nicht setzet / schreibet / Lothringen habe seinen Namen von Käysers Ludovici Pii Enick Sohn / Lothario. Seine / deß Landes / Gräntzen seyen / heutigs Tags / gegen Morgen / Elsaß; gegen Mittag / Burgund; gegen Abend Champagne, und gegen Mitternacht / der Ardenner Wald / mit Luxemburg, und Trier. Seye ein bergicht / und mit dicken Wälden bedecktes Land / wiewol es auch darinn anmüthige Thäler / und / an etlichen Orten / feine / und weite Ebne / genugsamb Geträid / und Wein / mit vielerley Metall Adern; warmen Bädern zu Plumbieres, Saltzwerck / See / und Teich / auch Fischreichen Flüssen habe; darunter die Maas in den Marcktflecken / und freyen Herrschafft Meuse, oder Maas / in dem Land Bassigny, entspringe und hernach Verdun / Sedan / und andere vornehme Ort / befeuchte. Die Mosell habe ihren Ursprung in dem Vogesischen Gebürg / etwas mehrers gegen Morgen / und nicht weit von dem Ursprung der Arar / oder Saone: Und komme nach Toul / Metz / etc. Die Saar entstehe nahend Salms;

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[25] und die Murte nehme / in ihrem Lauff / unterschiedliche Wasser zu sich / und nachdem Sie bey Sanct Nicolas / und Nancy / vorüber geloffen / nähe Sie sich allgemach der Mosel / und begleite Sie in der Ebene / zwischen den Wiesen / einen langen Weg / daß ein kleiner Raum vom Lande / zwischen beyder Flüsse fast gleichem Lauffe / übrig bleibe / biß Sie / ein wenig oberhalb deß auff einem Felsen gelegenen Schloß de Candé, und dem Marcktflecken gleiches Nahmens darunter / mit der besagten Mosel / ein spitzige Eck mache / und sich daselbst mit derselben Wasser vermische.

Er meldet auch / daß es in Lothringen einen gar alten Adel habe / so Marggraffens / Grafens / Freyherrns / etc. Titul führe. Iohannes Rivius, rerum Francicarum decad 1. lib. 4. pag. 36. schreibet / daß Austrasia (so aber vor Zeiten gar viel Länder unter sich gehabt /) folgends / von dem obgedachten Lothario, Lotharingen / und Lothariense regnum; auch Media Francia, als zwischen den beyden Francken Landen / dem Alten / über dem Rhein / und dem Neuen / so deßwegen / wie etliche wollen den Nahmen Neustriae gehabt / gelegen / seye genant worden; davon die Antiquitates Galliae Belgicae Richardi Wasseburgij, weyland Archidiaconi zu Verdun / insonderheit zu lesen; da Er von Franckreich / Austrasien / und Lothringen; und zugleich von dem Ursprung der Hertzogthümer / und Grafschaften / deß Alten / und jetzigen Brabands / Tongren / Ardenn / Hännegöw / Fürstenthumb an der Mosel / Lotreich / Flandern / jetzigem Lothringen / Hertzogthümern Barr / und Lutzemburg / den Grafschafften Löven / Vaudemont, Jainville, Namur, Chiny, und anderen Fürstenthümern / gar weitläufftig handelt.

Von der Streitigkeit / ob das Hertzogthumb Lothringen auch auff den Weibsstamm falle / ist Limnaeus tom. 4. de Jure Publico in Additionibus ad librum 5. pag. 889. und Don Vittorio Siri, tom. 2. del Mercurio zu lesen. Sihe oben Barleduc.

Es wird der Hertzog von Lothringen / wegen Nomenii, oder Numeny, Nommeny, (so theils ein Graff- andere aber / und / wie ich in Neulichkeit gefunden / besser eine Marggrafschafft nennen /) und auch anderer Herrschafften / und Lehen halber / für einen Fürsten deß Römischen Reichs / und / wie oben erwehnt / für ein Glied deß Ober-Rheinischen Cräyses gehalten. Und ist sein Reichs Anschlag zween drittheil eines Churfürstlichen Anschlags / also / daß wann ein Churfürst drey hundert Gülden / der Hertzog in Lothringen zwey hundert Gülden / vermög deß Lothringischen Anno ein tausend fünff hundert vierzig und zwey / den sechs und zwantzigsten Augusti / zu Nürnberg / auffgerichten Vertrags / zu geben hat.

Wie es aber die vorige Zeit mit solchen Anlagen bewandt gewesen / davon geschicht in der Continuation meines Itinerarii Germaniae, cap. 1. pag. 14. Bericht.

Man schreibet auch / daß Er / der Hertzog / nach dem alten Anschlag zwey hundert Gülden / nach dem erhöchten aber drey hundert dreyssig und drey Gülden / ein und zwanzig Kreutzer / drey Heller / den Thaler zu 69. Kreutzer gerechnet / zu Unterhaltung deß Cammergerichts zu Speyer / jährlich zu geben habe.

Andere aber halten darfür / daß er von demselben / wegen Lothringen / eximirt seye. Wie er dann / ausser den gemelten Lehen Stücke / Contribution, und Landfriedens / ein freyes Fürsten- oder Hertzogthumb / so niemand unterworffen / besitzet. (So aber nun nicht mehr ist.)

Was die Regenten belangt / hat Hertzog Heinrich / der Anno 1624. den 20. 30. Julii gestorben / nur 2. Töchter hinterlassen / Namens Nicolam, und Claudiam, welche seines Brudern / Herrn Francisci, (vorhin der Printz von Vaudemont, hernach Hertzog von Lothringen genant / der erst Anno 1632. den 5. October / Neuen Calenders diese Welt gesegnet hat) zween Söhne / Herr Carolus, jetziger Hertzog / und Herr Nicolaus Franciscus (der in theils Schrifften bloß Franciscus, wie auch ihr Herr Vetter / der Bischoff zu Verdun / und Decanus der Hohen Stiffter Cölln / und Straßburg / genant wird) geheurathet haben. Von [26] der ersten / nemlich Fr. Nicola / hat sich hochgemelter Hertzog Carl scheiden lassen / und / zu Bisantz / Frauen Beatricem von Cusance, deß Grafen Eugenii Leopoldi von Cantecroy, hinterlassene Wittib / zur Ehe genommen; davon / unter andern / obgedachter Siri weitläufftig schreibet. Sie / die Hertzogin Nicola, wird / meines Wissens / sich noch zu Pariß auffhalten; Ihre gedachte Frau Schwester aber / ausser Zweiffel gestorben seyn; weilen in den Frantzösischen Zeitungen einkommen / es hätte Anno 1653. der Hof zu Pariß verwilliget / daß Hertzog Frantz auß Lothringen / mit der Madamoiselle von Guise sich verheurathen möchte. Ihre / der hochgedachten beyden Herren Brüder / Fr. Schwester / Fr. Margaretha / hat den Hertzog von Orleans in Franckreich. Die andere / so den Printzen von Pfaltzburg / auch auß dem Lothringischen Geschlecht / und dem Hauß Guise / (so vor etlichen Jahren / zu Mönchen gestorben) gehabt / solle auch wieder verheuratet seyn. Wer ein mehrers von den Hertzogen zu Lothringen zu wissen begehrt / der lese den Franciscum Rosarium in Stemmat. Lotharing. Item, les genealogies des Ducs de Lorraine par Emond de Boullay, premier heraut, et Roy d’armes de Charles III. dunom, Duc de Lorraine, wie auch Papyrii Massoni vitas Claudii, et Francisci, primorum Guisiae Ducum. Quibus accesserunt elogia Caroli Cardinalis Lotharingi, et Philippi Emanuelis Mercorii Ducis.