Topographia Superioris Saxoniae: Beichlingen

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Topographia Germaniae
Beichlingen
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1650, S. 28.
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Beichlingen.

Ein Schloß / dabey endweder ein Stättlein / oder Marcktflecken; darzu eine Graffschafft gehörig / so vor Zeiten eygene Graven gehabt; die aber jetzt die von Werthern / deß H. Römischen Reichs Erb-Cammer-Thürhüter / Herren zu Werthern / Wihe / Loßa / Frondorff / vnd Brücken / besitzen. Der Herr Churfürst von Sachsen eximiret diese Graffschafft / vertritt sie aber gegen dem Römischen Reich Monatlich mit 2. zu Roß / oder 24. Gülden / vnd Jährlich gegen dem Cammergericht mit sieben vnd einem halben Gülden / an statt deren von Werthern. Es liegt aber die Graffschafft Beichlingen in Thüringen.