Ueber das Leben Mosis/Inhalt

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Ueber das Leben Mosis
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Inhalt.
Buch I (Moses als Führer des Volkes).
  • Einleitung (§ 1–4);
  • Moses’ Geburt, Rettung und Aufnahme ins Haus der Königstochter (§ 5–20);
  • seine Erziehung durch Lehrer aus Aegypten und den Nachbarländern und aus Hellas, seine Selbsterziehung zum stoischen Weisen (§ 21–33).
  • Knechtschaft und Frondienst der Israeliten (§ 34–39);
  • Moses’ Bemühungen um Erleichterung ihrer Lage (§ 40–45);
  • seine Flucht nach Midian und seine fernere Entwicklung (§ 46–50).
  • Die Töchter Jethros, Zurechtweisung der Hirten (§ 51–57).
  • Moses bei Jethro (§ 58–62).
  • Erscheinung im Dornbusch und ihre Deutung (§ 63–70);
  • Moses’ Berufung (§ 71–84). Moses und Aharon in Aegypten, Ungläubigkeit der Aegypter (§ 85–95).
  • Die zehn Plagen, Auszug aus Aegypten (§ 96–146). –
  • Charakteristik Moses’ als Leiter des Volkes (§ 147–162).
  • Wanderung bis zum Meere, die Wolkensäule (§ 163–166).
  • Verfolgung durch die Aegypter, Rettung (§ 167–180).
  • Mara, Elim (§ 181–190).
  • Manna, Wachteln, Wasser aus dem Felsen (§ 191–213).
  • Amalek (§ 214–219).
  • Kundschafter (§ 220–236).
  • Edom, Chorma (§ 237–254).
  • Der Brunnen (Beer), Ordnung des Heereszuges (§ 255–257).
  • Seon = Sichon (§ 258–262).
  • Balak und Bileam (§ 263–299).
  • Phineas (§ 300–304).
  • Rachezug gegen Balak, Beuteteilung (§ 305–318).
  • Verteilung des Ostjordanlandes (§ 319 bis 333). –
  • Ueberleitung auf Buch II (§ 334).


Buch II (Moses als Gesetzgeber, Priester und Prophet).

Einleitung: Weshalb Moses in seiner Person die Eigenschaften eines Königs, Gesetzgebers, Oberpriesters und Propheten vereinigen musste (§ 1–7).

  • A Moses der beste Gesetzgeber (§8–11).
  • Beweise für die Vortrefflichkeit seiner Gesetzgebung (§ 12–65).
  • a) äussere:
  • die Unbeständigkeit anderer menschlichen Einrichtungen, die Unveränderlichkeit der Mosaischen (§ 12–16);
  • ihr Beifall bei allen Völkern (§ 17–20);
  • der Sabbat (§ 21 bis 22);
  • das grosse Fasten (§ 23–24);
  • die Uebersetzung seines Werkes im Auftrage des Ptolemaeus Philadelphus (§ 25–40);
  • der Jahrestag der Uebersetzung ein Volksfest der gesamten Bevölkerung Alexandrias bis auf die Zeit Philos (§ 41–44).
  • b) innere Beweise;
  • Inhalt der Gesetzgebung: sie enthält als Einleitung die Geschichte der Erschaffung der Welt, deren Gesetze in der Mosaischen sich widerspiegeln (§ 45–51);
  • die Sintflut und die Zerstörung [221] von Sodom und Gomorra eine Warnung vor Uebertretung, eine Ermunterung für Befolgung der Gesetze (§ 52–65).
  • B Moses als Oberpriester: er besitzt die für dies Amt erforderlichen Eigenschaften der Seele und des Körpers (§ 66–70). Er wird daher
  • 1. der Offenbarungen gewürdigt:
  • a) über den Bau des Heiligtums (§ 71–93),
  • die heiligen Geräte, Lade, Leuchter, Tisch, Altäre (§ 94–108);
  • b) über die Priesterkleidung und deren Bedeutung (§ 109–135);
  • c) über das Reinigungsbecken und seine Bedeutung (§ 136–140).
  • 2. Er wählt die Priester, bekleidet und weiht sie und die heiligen Geräte (§ 141–146),
  • vollzieht das Weiheopfer (§ 147–158)
  • und belohnt die Leviten für ihre Bewährung bei dem Abfall zum goldenen Kalbe durch Verleihung des Tempelwärteramtes (§ 159–173).
  • 3. Göttliche Bestätigung seiner Anordnungen durch das Wunder des Mandelstabes (§ 174–186).
  • C Moses als Prophet. Die drei Arten prophetischer Mitteilung (§ 187–190):
  • a) Die erste Art, die persönliche Offenbarung Gottes, zu erläutern, übersteigt die Gabe eines Menschen (§ 191);
daher nur
  • b) Beispiele für die zweite Art: der Gotteslästerer (§ 192–208);
  • der Sabbatschänder (§ 209–220);
  • das Passahopfer in Verhinderungsfällen (§ 221–232);
  • Erbrecht der Töchter (§ 233–245).
  • c) die dritte Art: am roten Meere (§ 246–257);
  • Manna und Sabbat (§ 258–269);
  • beim goldenen Kalbe (§ 270–274);
  • bei der Bestrafung der Empörer (§ 257–287).
  • Schluss des Ganzen: Das Scheiden des Frommen (§ 288–292).



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