Vom Barette schwankt die Feder

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Textdaten
Autor: Heinrich von Reder
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Titel: Vom Barette schwankt die Feder
Untertitel:
aus: Soldatenlieder von zwei deutschen Offizieren
Herausgeber: Carl Woldemar Neumann, Heinrich von Reder
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1854
Verlag: Meidinger Sohn & Cie.
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Erscheinungsort: Frankfurt am Main
Übersetzer:
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Quelle: Commons (von Google)
Kurzbeschreibung: Das Lied war in der Zeit der deutschen Jugendbewegung beliebt. Es wird zu einer Melodie von Heinz Thum (1890–?) von 1914 gesungen, oft in leicht veränderter Form und mit später hinzugedichteten Strophen (vgl. z. B. die Fassung beim Projekt ingeb.org oder die am Ravensburger Rutenfest gesungene Fassung).
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 Vom Barette schwankt die Feder.

Vom Barette schwankt die Feder,
Fliegt und wiegt im Winde sich;
Unser Wams von Büffelleder
Ist zerfetzt von Hieb und Stich.

5
     Stich und Hieb

     Und ein Lieb
Soll ein Landsknecht haben.

Uns’re Linke auf dem Schwerte,
In der rechten einen Spieß,

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Fechten wir, soweit die Erde,

Bald für das und bald für dieß.
     Dieß und das,
     Volles Glas
Soll ein Landsknecht haben.

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Daß wir Sieg und Ruhm gewinnen,

Zieh’n wir lustig in die Schlacht;
Daß wir holde Mägdlein minnen,
Wachen wir bei Tag und Nacht.
     Nacht und Tag,

20
     Was er mag,

Soll ein Landsknecht haben.