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Textdaten
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Autor: |
Klabund
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Illustrator: |
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Titel: |
Wenn man sich noch als Jungfer ziert
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Untertitel: |
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aus: |
Dragoner und Husaren. Die Soldatenlieder von Klabund. S. 38
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Herausgeber: |
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Auflage: |
5. Tausend
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1916
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Verlag: |
Georg Müller
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
München
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Google-USA* und Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Wenn man sich noch als Jungfer ziert
Es ist so wenig lustig,
Wenn man sich noch als Jungfer ziert –
Ach lieber Gott, ach wüßt ich,
Wie man die Jungfernschaft verliert ...
5
Du brauchst nicht lange warten,
Nimm dir nur einen Infantrist,
Geh mit ihm in den Garten,
Dort wo es dunkel ist.
Du tust mich ja so pressen,
10
Du tust mich ja so weh,
Tritt nicht in den Salat und Kressen,
Daß es meine Mutter seh.
Deine Mutter mag’s nur wissen,
Daß du ein Soldaten liebst!
15
Wenn wir heiraten müssen,
Daß sie uns tausend Taler gibt!
Sie hat nicht tausend Taler,
Sie hat nur dreißig Pfennig ...
Leb wohl, mein liebes Mädchen,
20
Das ist mir viel zu wenig!