dc er ime holdes herze trage
swem dc gv̊t zeherzen gat der gewinnet niemer ere.
io enrede ich ez niht dvr minen vromen wan dc ich ez alle lere.
beide wise vnd och den sin dc er niht kan.
die vru͛nt getvnt sin lihten rat.
swenne er des gv̊tes niht enhat
si kerent ime den rvgge zv̊. vnd grv̊zent in wol trage
die wile dc er mit vollen lebit so hat er volle holde mage.
an dem worte niemer mer dv abe genimest
swie cleine man gebresten hat.
wol doch der wirt inme hvse stat.
der wirt der kan des hvses reht wol mezzen nach der snvͤre
wc solde ein wiselosez her daz ane meister vůre.
vch enwahset korn noch der win.
ich enkan vch niht gezeigen
dv͛ lehen noch dv͛ eigen
nv genade vch got der gv̊te
vnd gebe vch selde vnd heil
vil wol gelanc von tenemarke frv̊ten.
vnd von hvsen walther
heinrich von gebechen stein.
vnd von stovfen wc ir noch ein
got gnade wernharte
der vf steinberc saz.
vnd niht vor den eren versparte.
wurchen wernhartes werc.
hei wer gab vnd leich[2]
Verschiedene: Bibliothek des Literarischen Vereins in Stuttgart (Band IX). Stuttgart, 1844, Seite 233. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Literarischer_Verein_Stuttgart_IX_233.png&oldid=- (Version vom 7.1.2019)