ADB:Zusätze und Berichtigungen (Band 17)

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Artikel „Zusätze und Berichtigungen“ von Mehrere Autoren in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 17 (1883), S. 794–796, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Zus%C3%A4tze_und_Berichtigungen_(Band_17)&oldid=- (Version vom 20. April 2024, 02:43 Uhr UTC)
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Band 17 (1883), S. 794–796 (Quelle).
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Zusätze und Berichtigungen.

Band IV.

S. 35. Z. 13 v. u.: Die Nachrichten über Carstens’ Jugendgeschichte und seine frühe künstlerische Entwickelung erfahren aufgrund urkundlicher Quellen wesentliche Berichtigungen durch Dr. Aug. Sach: „Asmus Jakob Carstens’ Jugend- und Lehrjahre“, Halle a. S., Buchhandlung des Waisenhauses, 1881.

S. 573. Z. 14 v. u. l.: Joh. Creccelius (st. Crecelius).

[795]

Band IX.

S. 163. Z. 8. v. u.: Das Kirchenbuch von Petershagen bestätigt das Jahr 1792 als Gieseler’s Geburtsjahr.

S. 678. Z. 4 v. u.: Diese Briefe der Kaiserin Katharina II. an Grimm sind inzwischen (mit russ. Einleitung und Notizenapparat) von Grote im 23. Band der kais. Ges. für russ. Geschichtsforsch. veröffentlicht.

S. 730. Z. 25 v. o. l: Pick’s (st. Patt’s).

Band XI.

S. 348. Z. 9 v. o.: Am gleichen Tage (20. Februar) 1883 ward Mathilde Heine hier neben ihm begraben.

Band XIII.

S. 44. Z. 16 v. o.: Ueber E. Chr. Homburg ist jetzt zu vgl. die Biographie und liter. Würdigung von Mitzschke in Rathusius u. Oertzen, Allg. konservat. Monatsschrift f. d. christliche Deutschland, 1882 Halbb. I S. 354 ff.

S. 266. Z. 6 v. u. l.: Auch in Augsburg hat er sich aufgehalten.

S. 266. Z. 3 v. u. l.: Lichtenstein (st. Lübtenst.).

Band XIV.

S. 583. Z. 29 ff. v. o.: Nach Untersuchungen des P. Odilo Rottmann in Bd. 30 der Mittheilungen des histor. Ver. f. Steyermark, 1882, S. 95 ff. war Irimbert in Michaelsberg bis 1172; darauf Abt von Admont 1172–76 und starb am 26. Decemer 1176.

Band XV.

S. 14. Z. 21 v. o.: Briefe von Charlotte von Kalb an Jean Paul u. seine Gattin, herausgeg. von Dr. Paul Nerrlich, Berlin, Weidm. Buchh., 1882.

S. 643. Z. 7 v. o.: Vgl. hierzu Ad. Wohlwill: Zur Biographie Kerner’s. In: Mittheilungen des Ver. f. hamb. Gesch. 1882 Nr. 12.

S. 680. Z. 5 v. o.: Gotthard Kettler’s Eltern waren Gotthard K. und Sibylla, Tochter Wilhelms v. Nesselrode. Magaretha v. Batenburg war seine Großmutter. Die Aufeinanderfolge der zahlreichen Kinder jenes Paares und die Geburtsjahre der einzelnen lassen sich kaum bestimmen. Durch Sibylla ward Ritter G. K. Pfandinhaber von Burg und Amt Elberfeld.

Band XVI.

S. 22. Z. 8 v. o. l.: 19. (st. 18.) Mai. So gibt das Kirchenbuch der Münstergemeinde in Herford den Geburtstag an.

S. 112. Z. 8 v. u.: Gerhard Kleinsorgen’s Kirchengeschichte von Westfalen wurde von den Minderbrüder-Conventualen zu Münster 1779 f. in 8° in 2 Bänden herausgegeben. Das Werk über den Truchsessischen Krieg findet sich handschriftlich in mehrfachen Exemplaren verbreitet.

S. 162. Z. 7 v. o.: Zu Klenkok vgl. ferner Anz. f. K. d. D. Vorz. 1883, Sp. 80.

[796] S. 184. Z. 9 v. o.: Den hier besprochenen Mann hat das Mißgeschick, in der Litteratur seinen richtigen Namen zu verlieren, bis in die „Allgem. deutsche Biographie“ verfolgt. Poggendorf wie Rotermund (in seiner Fortsetzing des Jöcher’schen Lexikons) nennt ihn Klimm. Es ergibt sich aber aus Bückner’s „Schul- und Kirchenstaat“ (III, Stück 6), der uns bei der Abfassung jenes Artikels leider nicht vorlag, auf den auch bei der sonstigen Sorgfältigkeit der benützten Quellen kein Anlaß war zurückzugreifen, daß der Mann in Wahrheit Klein hieß.

S. 195. A. Klingler war bis zu seinem Tode – 1713 – Antistes der zürcherischen Kirche und nimmt als solcher in der Geschichte Zürich’s eine nicht zu unterschätzende, aber sehr fragwürdige Stellung ein. Wie schon die Bilder des Mannes beweisen, ein von seiner Gewichtigkeit überzeugter, geistig beschränkter Zelot, hat K. den traurigen Ruhm, daß während seiner Kirchenleitung nochmals, 1701, ein Hexenproceß großen Zuschnittes durchgeführt wurde (mit einer Verbrennung, sieben Enthauptungen, sämmtlich von Angehörigen des Dorfes Wasterkingen, aus der Landvogtei Eglisau). Nachdem er sich sich dann durch den Geisterspuk von Hausangehörigen, die freche Unzucht damit verdeckt hatten, lange Zeit hindurch hatte verhöhnen lassen, mußte K., der zwar auch jetzt noch in Predigten seine Auffassung des Uebernatürlichen in diesen Vorgängen nicht ganz preisgab, seinen eigenen Pedellen, den Veranstalter des Ganzen, das Schaffot besteigen sehen. Während sich der Dünkel dieses Wächters einer geistlos gewordenen Orthodoxie bis zu Anmaßung des Titels Excellenz verstieg, wurden ächtere Kundgebungen religiöser Ueberzeugung, mystischer, pietistischer Färbung, verfolgt. Mit der hervorragendsten geistigen Capacität des damaligen Zürich, dem Polyhistor Scheuchzer (s. d. Art.), lebte K. auf durchaus gespanntem Fuße. Doch auch ein jüngeres politisches Talent, Joh. Kaspar Escher (vgl. Bd. VI S. 357–359), zeigte 1709 als neugewählter weltlicher Beisitzer der Synode in seinen Postulaten an den allerdings hochmüthig abweisenden K., daß Zeiten besseren Segens nach einem solchen Antistes möglich seinen.

Vgl. G. R. Zimmermann, Die Zürcher Kirche von der Reformation bis 1819 in der Reihenfolge der zürcherischen Antistites, 1878 (S. 230–256).

S. 274. Z. 16 v. u.: Das „seer schön und nützlich Spiel von der leiblichen Geburt vnseres Herrn Jesu Christi“ gab Friedländer, Berlin bei Hertz 1862 heraus, mit Einleitung.

S. 450. Z. 17 v. o.: Zu Kohlhase ist noch zu vgl. Gropius, Beiträge zur Geschichte Berlins, 1840, S. 61–81, wo auch einige Actenstücke aus Berliner Archiven abgedruckt sind.

S. 451. Z. 10 v. u. l.: Coesfeld (st. Crefeld).

S. 569. Z. 25 v. o. l.: Karl (st. Konrad).

S. 648. Z. 9 v. u.: Nach Abfassung des Artikels über Konrad von Marburg erschien: Balth. Kaltner, K. v. M. u. die Inquisition in Deutschland. Prag 1882.

S. 671. Z. 7 v. o. l.: Karl Hasselbach, vgl. Bd. X S. 761 (st. Karl K.).