Alles war ein Spiel

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Conrad Ferdinand Meyer
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Alles war ein Spiel
Untertitel:
aus: Gedichte, S. 149
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1882
Verlag: Verlag von H. Haessel
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Scans auf Commons,
S. 149
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[149] Alles war ein Spiel.

In diesen Liedern suche du
Nach keinem ernsten Ziel!
Ein wenig Schmerz, ein wenig Lust
Und Alles war ein Spiel.

5
Besonders forsche nicht danach,

Welch Antlitz mir gefiel,
Wohl leuchten Augen viele drin,
Doch Alles war ein Spiel.

Und ob verstohlen auf ein Blatt

10
Auch eine Thräne fiel,

Getrocknet ist die Thräne längst
Und Alles war ein Spiel.