Anton van Dycks Selbstporträt

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Titel: Anton van Dycks Selbstporträt
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aus: Die Gartenlaube, Heft 20, S. 644
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1892
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[644] Anton van Dycks Selbstporträt. (Zu unserer Kunstbeilage.) Anton van Dyck, der Schüler von Peter Paul Rubens und nach diesem wohl der größte der vlämischen Maler des siebzehnten Jahrhunderts, ist vor allem der klassische Meister des Porträts geworden. Wohin ihn sein vielbewegtes Leben führte, überall, in Italien insbesondere und in England, schätzten es sich die Großen der Stadt und des Landes zur Ehre, von ihm gemalt zu werden, und die Zahl der Bildnisse, die er hinterlassen, glaubt man auf dritthalbhundert berechnen zu können, trotzdem er nur zweiundvierzig Jahre alt wurde – er lebte von 1599 bis 1641 – und daneben eine ganze Menge der großartigsten Historienbilder schuf. Unsere Leser erinnern sich noch des schönen Bildes von E. Gelli in Halbheft 23 des Jahrgangs 1889. Dort war Anton van Dyck dargestellt, wie er in seinem fürstlich ausgestatteten Atelier den Besuch seines königlichen Gönners, Karls I. von England, empfängt. Heute können wir in vortrefflicher Holzschnittwiedergabe das prächtige Selbstbildniß des Malers vorführen, das eine Zierde des Louvremuseums in Paris bildet.