BLKÖ:Königsegg, das Grafengeschlecht, Genealogie

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 12 (1864), ab Seite: 224. (Quelle)
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I. Zur Genealogie des Grafengeschlechtes der Königsegg. Die Königsegg sind eines der ältesten und edelsten Adelsgeschlechter des Kaiserstaates. Die Genealogen haben es zu wiederholten Malen ausführlich beschrieben; wie Gauhe, Imhof und Spener. Hübner entwarf die Stammtafel dieser Familie und Dr. Hopf räumte ihr schon im ersten Bande seines genealogischen Atlasses eine Stelle ein; selbst Nagy, indem er die Königsegg, welche große Güter in Ungarn und das ungarische Indigenat besitzen, in seinem Werke über die ungarischen Familien aufnimmt, entwirft ihre Stammtafeln und greift bis in die Mitte des 7. Jahrhunderts zurück, ohne jedoch die Brauchbarkeit seiner Arbeit zu erhöhen, die eben durch die zahlreichen Namenentstellungen, wenn nicht gar aufgehoben, so doch stark beeinträchtigt wird. Ich habe es unterlassen, in jene Zeit zurückzugehen, wo die Daten nicht mit Bestimmtheit zu ermitteln sind, und zog es vor, die beiliegende Stammtafel mit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, mit Ulrich (Udalrich), in den Genealogien dieses Hauses gemeiniglich als Ulrich IV. bezeichnet, zu beginnen. Ich überging demnach die früheren Generationen, unter welchen ein Ahn Ulrich’s, Friedrich, in Spanien ein neues Geschlecht begründete, und ließ auch die bereits erloschenen Seitenlinien unberücksichtigt; die weiter unten angegebenen Quellen setzen den Freund genealogischer und antiquarischer Studien in die Lage, sich darüber zu belehren. Von Ulrich (IV.) an ist die Reihenfolge der Stammhalter des Hauses gut ersichtlich. Zu Anfang des 17. Jahrhunderts theilt sich das Geschlecht mit Georg’s Söhnen Hugo und Johann Georg in zwei Linien, in die ältere, gemeiniglich Königsegg-Rothenfels, und die jüngere: Königsegg-Aulendorf, welcher letzteren das Prädicat Erlaucht zukommt. [Die übrigen deutschen Adelsfamilien, denen das Prädicat Erlaucht und Durchlaucht zukommt, siehe im eilften Bande dieses Lexikons, S. 62, Anmerkung, im biographischen Artikel der Kaunitze.] Was die Adelsstufen der Königsegg betrifft, so war es ursprünglich ein schwäbisches Rittergeschlecht; unter Marquard (III.) erhielt es 1470 für sich und seine Nachkommen den Freiherrnstand und besaß, wie die Reichsabschiede der Jahre 1532 und 1551 beweisen, bereits die Reichsstandschaft. Was den Zeitpunct der erlangten Grafenwürde betrifft, so stimmen die Genealogen nicht nur nicht überein, sondern weichen stark von einander ab. Das „Historisch-heraldische Handbuch zum genealogischen Taschenbuche der gräflichen Häuser“ (Gotha 1858, Perthes, 32°.) S. 440, gibt das Jahr 16658 als jenes der Erhebung in den Reichsgrafenstand an; ebenso Wißgrill u. A. Nun aber ist das Original-Diplom noch vorhanden, welchem zu Folge schon am 29. Juli 1629 der churfürstlich bayerische Rath und Kämmerer Johann Wilhelm, der gewesene Präsident bei dem kais. Kammergerichte zu Speyer Hugo (Haug), die beiden Truchsessen der Erzstifter Cöln, Salzburg, Constanz und Augsburg Johann Jacob und Berthold, und der Rath und Kämmerer des Erzherzogs Leopold, der Freiherr Johann Georg, die letzten vier [225] Brüder, der erste ihr Vetter, mit der Grafenwürde belehnt und die Herrschaft Königsegg zur Grafschaft erhoben wurde. Diese Erhebung wurde schon mit einem eigenen Schreiben de dato Wien 26. März 1631 an Churmainz mitgetheilt. Mit Diplom vom 5. Februar 1665 wurde nun dem Grafen Leopold Wilhelm der Grafenstand wiederbestätigt und diesem mit Diplom vom 15. October 1675 die Hofpfalzgrafenwürde und das Obercomitiv verliehen, womit große Vorrechte verbunden waren, die hier in Kürze aus dem Original-Diplome ausgezogen stehen mögen, um die Bedeutung dieser Verleihung ermessen zu können. Mit dem Hofpfalzgrafenamte (Palatinat) erhielt Graf Leopold Wilhelm für sich und seine männlichen Leibeserben und in deren Ermangelung für den von ihm Adoptirten: Sicheres Geleit (Salva guardia); Freisitzrecht; die Berechtigung, bei Abgang von männlichen Erben einen Adoptivsohn zu ernennen, auf welchen die Titel seines Hauses überzugehen hätten; im Reiche und in den Erbländern Herrschaften zu besitzen, sich darnach zu nennen und deren Wappen zu führen; das Befugniß, Afterlehen zu errichten; heimfällige und confiscirte Güter seiner Unterthanen an sich zu bringen; Befreiung von fremden Gerichten; die Verleihung des Asyl-, Münz-, Bergbau-, Wochen- und Jahrmarkt-Rechtes; das Acciserecht für Getränke auf allen seinen Herrschaften; das Recht zur Erhebung des Ein- und Abzugsgeldes; der Aufrichtung des Hochgerichtes; Befreiung von Mauth und Zoll im ganzen h. r. Reiche; endlich das Recht zu transumiren und vidimiren, sowie zur wirklichen Vollziehung dieser Privilegien einen oder mehrere Churfürsten, Fürsten, Prälaten, Grafen, Herren u. s. w. zu Schirmherren, Schiedsrichtern und Conservatoren nach Gefallen zu wählen. Diese Rechte wurden von der Familie auch ausgeübt, so z. B. ließ noch Graf Franz Hugo von der Rothenfelsischen Linie im Jahre 1756 Ducaten prägen. Was den Besitz des Hauses anbelangt, so vertauschte die Rothenfelsische Linie die reichsständischen Besitzungen, die Grafschaft Rothenfels mit Staufen im Jahre 1804 gegen die Herrschaft Boros-Sebes u. s. w. im Arader Comitate Ungarns an den Kaiser von Oesterreich, welcher dieselben im Preßburger Frieden an Bayern abtrat. Die der Linie K.-Aulendorf gehörige Grafschaft Königsegg und Herrschaft Aulendorf (im Donaukreise des Königreichs Württemberg) kamen im Jahre 1806 zu Folge der rheinischen Bundesacte als Standesherrschaften unter königl. württembergische Staatshoheit und die staatsrechtlichen Verhältnisse dieser standesherrlichen Besitzungen sind durch eine kön. württembergische Declaration vom 6. August 1828 festgestellt. Was das Incolat, welches einzelne Familienglieder besaßen, betrifft, so erscheinen bei folgenden ständischen Consortien aufgenommen: in Niederösterreich Graf Leopold Wilhelm seit 1658 und Karl Eusebius seit 1750; in Steiermark Graf Karl seit 1708; in Kärnthen die Brüder Karl Ferdinand und Franz Hugo seit 1755; in Böhmen Graf Leopold Wilhelm seit 9. Juli 1689 und in Mähren Graf Leopold Wilhelm und sein Sohn Sigmund Wilhelm seit 1689. Das Indigenat für das Königreich Ungarn erlangte aber auf dem Landtage des Jahres 1751 der Graf Karl Seifried Eusebius von der Aulendorf’schen Linie. Dem Chef dieser Linie steht, wie schon erwähnt, der Titel Erlaucht zu. und in Oesterreich besitzt dieselbe die Herrschaft Ober- und Unterlanzendorf, in Oberungarn im Trencsiner Comitate die Herrschaften Prußka, Oroßlanykö und Illawa und im Großherzogthume Baden mehrere Grundgefälle.

Quellen zur Genealogie des Grafengeschlechtes der Königsegg. a) Handschriftliche. Urkunde vom 29. Juli 1629 der Erhebung der Herrschaft Königsegg zu einer Grafschaft und der Verleihung der Grafenwürde an die Brüder Haug (Hugo), Johann Jacob, Berthold, Johann Georg und an ihren Vetter Johann Wilhelm. – Intimationsschreiben de dato Wien 26. März 1631 an Churmainz wegen Erhebung der Gebrüder Königsegg in den Reichsgrafenstand. – Verleihung des Palatinats (Hofpfalzgrafenwürde) an den Grafen Leopold Wilhelm de dato Wien 15. October 1675. – b) Gedruckte. Kneschke (Ernst Heinrich Prof. Dr.), Deutsche Grafenhäuser der Gegenwart (Leipzig 1852, T. O. Weigel, gr. 8°.) Bd. I, S. 464. – Derselbe, Neues allgemeines deutsches Adels-Lexikon (Leipzig, Fr. Voigt, gr. 8°.) Bd. II, S. 196. – Wißgrill (Franz Karl), Schauplatz des landsässigen Nieder-Oesterreichischen Adels vom Herren- und Ritter-Stande (Wien 1804, 4°.) Bd. V, S. 244–256. – Hopf (Karl Dr.), Historisch-genealogischer Atlas seit Christi Geburt bis auf unsere Zeit (Gotha 1858, Justus Perthes, kl. Fol.) S. 196, Tafel 336. – [226] Hellbach (Joh. Chr. v.), Adels-Lexikon u. s. w. (Ilmenau 1825, Voigt, 8°.) Bd. I, S. 678. – Nagy (Iván), Magyarország családai czimerekkel és nemzékrendi táblákkal, d. i. Die Familien Ungarns mit Wappen und Stammtafeln (Pesth 1860, Moriz Ráth, 8°.) Bd. VI, S. 438. – Gothaisches genealogisches Taschenbuch nebst diplomatisch-statistischem Jahrbuche (Gotha, Just. Perthes, 32°.) 101. Jahrgang (1864), S. 261; – siehe auch Jahrg. 1834, S. 180. – Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser (Gotha, Justus Perthes, 32°.) XXIX. Jahrgang (1856), S. 388. – Historisch-heraldisches Handbuch zum genealogischen Taschenbuche der gräflichen Häuser(Gotha 1855, Justus Perthes, 32°.) S. 440. – Allgemeines historisches Lexikon (Leipzig 1731, Thom. Fritschen’s Erben, Fol.) Bd. III, S. 48, und Fortsetzung I. Theil, S. 755.

[222a] [WS 1]
Stammtafel des Grafengeschlechtes Königsegg.
Berthold
1363.
:[1]
Ulrich
† 1380.
:
Ulrich.     Eberhard.
Ulrich (V.). Marquard. Johann.
Ulrich (VI.). Luitold. Johann.
Margarethe
Gräfin Isenburg.

Marquard † 1500.
Magdalena Marschall v. Pappenheim.

Johann 1500–15338.
Dorothea Truchseß-Waldburg.
Johann Marquard.
Elisabeth Gräfin Fürstenberg.
Johann Georg. Helene. Johann Jacob † 1567.
Elisabeth Gräfin Montfort.
Ulrich,
Domherr zu
Salzburg.
Marquard [10][2]
† 1626.
Justina Freiin von
Staufen.

Johann Wilhelm
† 1661,
seit 1629 Graf.
Eusebia Gräfin
Waldburg.
Berthold
† 1609,
Kunigunde von
Zimmern.
Hugo
⚔ 1584.
Maria Magdalena
vm. Joh. Eduard
Freih. v. Fugger-
Kirchberg.
Dorothea
vm. Hubert
Gf. Eberstein.
Maria Salomea
vm. Marcus
Frh. v. Fugger.
Georg † 1622.
1) Kunigunde Freiin Truchseß-
Waldburg.
2) Johanna Gräfin Eberstein.
Maria Jacobea.
Königsegg-Rothenfels. Königsegg-Aulendorf.
Hugo [4], geb 1595, † 10. September
1666,
seit 1629 Graf.
1) Maria Renata Gräfin Hohenzollern.
2) Karolina Ludovica Gräfin v. Sulz.
3) Anna Amalia Wild- und Rheingräfin,
verwitw. Gräfin Rechberg.
Johann Jacob
seit 1629 Graf,
Domherr zu
Salzburg.
Berchtold,
seit 1629 Graf,
† 1664,
Domherr zu Cöln.
Johanna
vm. Johann Fortunat
Gf. Wolkenstein.
Johann Georg [6],
geb 1598, † 11. Febr. 1666,
seit 1629 Graf.
Eleonore Gfin. Hohenembs.
Kunigunde Elisabeth
vm. Veit Ernst
Freih. v. Künigl.
<Anna Maria. Dorothea Josepha
vm. Kaspar Bernhard
Gf. Rechberg.
Franz
Anton
† 1705,
Domherr.
Anton Eusebius.
1) Dorothea Genovefa Freiin v. Thun, † 1668.
2) Maria Anna Prinzessin v. Hohenzollern
† 1678.
3) Anna Katharina Gräfin Montfort, † 1686.
4) Christiana Lucia Gräfin Hohenlohe, † 1713.
Johanna Claudia
† 1664,
vm. Joh. Franz
Desider Fürst
Nassau-Siegen.
Maria
Elisabeth
vm. Joh.
Ludwig Gf.
v. Sulz.
Maria
Monica
vm. Joh.
Ernst Gf.
Truchseß-
Waldburg.
Maria
Katharina
† 1680,
vm. Paul
Sixtus Gf.
Trautson.
Anna
Eleonora
† 1691,
vm. Paris
Georg Gf.
Fugger.
Und noch
15 Kinder
jung gestorben.
Leopold Wilhelm [8],
geb. 1630, † 5. Febr. 1694, R. d. g. Vl.
1) Maria Polyxena Gräfin v. Scherffenberg,
† 1683.
2) Eleonora Franc. Marchesa di Parella,
† 1694.
Ignaz Eusebius Franz,
Domherr.
Johann Eusebius Karl,
Domherr.
Maria Katharina
vm. Karl Ferdinand
Gf. Manderscheid.
.

Franz Maximilian
† 7. Februar 1710.
Maria Antonia Gfin. Breuner.
||colspan="4" align="center"|||colspan="3" align="center"|Maria Anna
† 1707,
vm. Franz Anton Gf. Hohenzollern.
||colspan="3" align="center"|Mehrere Kinder
jung gestorben.

Hugo Franz [5],
geb. 7. Mai 1660,
† 6. Dec. 1720.
Bischof von Leitmeritz.
Sigmund Wilhelm
Philipp
geb. 26. Febr. 1663,
† 18. Mai 1709.
Josepha Gräfin
Solms, † 1722.
Albert Eusebius
Franz
geb. 4. Jänner
1669, † 1736.
Maria Clara Felicitas
Gfin. Manderscheid-
Blankenheim.
Franz Anton
Ignaz
geb. 16. Mai 1672,
† 31. Mai 1744.
Maltheser.
Lothar Joseph Dominik
[S. 229],
geb. 17. Mai 1673,
† 8. December 1751.
Maria Theresia Isidora
Gräfin Lannoy.
Anna Sophia
Eusebia
geb. 1674,
† 1727.
Karl Fidelis Desiderius
geb. 22. Mai 1675,
† 17. Jänner 1731.
Maria Maxim. Eleonore
Gfin. Althann, verwitw.
Gräfin Traun.

Maria Karolina Eleonora
geb. 1708, † 1774,
Fürst-Aebtissin von Fulda.
Maria Elisabeth
geb. 1677, † 1734.
Maria Johanna
geb. 1679, † 1755,
vm. Franz Georg Gf.
Manderscheid.
Johann Ernst Anton Euseb
geb. 9. August 1696, †,
Domherr.
Maria Barbara Elisabeth
geb. 1697, † 1735,
vm. Johann Nep. Gf. Podstatzky.
Maria Antonia
geb. 1700, † 1760,
vm. Franz Roman
Gf. Spaur.
Karl Seifried Eusebius
geb. 7. Mai 1695, † 30. October 1765.
Maria Friederika Karolina Rosalia Prinzessin
Oettingen-Spielberg, geb. 1701, † 1759.
Hermann Friedrich
geb. 28. Juni 1723,
† 1. October 1786.
Maria Eleonora
Gräfin Königsegg-
Rothenfels
† 1793.
Franz Xaver
geb. 30. Dec. 1724,
† 4. April 1792[3].
Maria Sidonia
Gfin. Eßterházy.
Karl Alois
geb. 14. Oct. 1726.
† 24. Febr. 1796,
Weihbischof in
Cöln.
Joseph Ferdinand
geb. 15. Jänner
1728,
† 31. Dec.
1754,
Maltheser.
Maria Amalia
geb. 1729, †,
vm. Joseph
Lothar Franz
Graf
Königsegg-
Rothenfels.
Maria
Josepha
geb. 1730,
† 1753,
vm. Franz
Xav. Gf.
Montfort.
Maria
Antonia
geb. 1731,
† 1754.
Maria Clara
geb. 1733,
† 1796,
vm. Gebhard
Franz X.. Gf.
Waldburg.
Alexander
Karl
geb. 17. September
1734, †.
Maria
Theresia
geb. 1737,
† 1776,
Stiftsdame.
Mainrad
Anton Euseb
geb. 1. Nov.
1737,
† 14. Mai
1803,
Domherr.
Maria
Cäcilia
geb. 1739,
† 1748.
Und
4 Kinder
jung gestorben.
Karl Ferdinand [S. 229],
geb. 1. November 1696, † 20. December
1759, R. d. g. Vl.
Hyacintha Valentina Gfin. Erps-
Boischott, † 1776.
Franz Hugo
geb. 2. October 1698,
† 25. Jänner 1771.
Maria Franziska
Gräfin Hohenzollern
geb. 1697, † 1771.
Joseph Maxim.
Sigmund
geb. 10. Juli 1700,
† 7. Februar 1756,
Domherr.
Maria
Christine
Josepha
geb. 1703,
† 1762.
Stiftsdame.
Anna Maria Wilhelmine
geb. 1704, † 1752[4],
Aebtissin.
Christian Moriz [S. 223],
geb. 24. Nov. 1705[5],
† 21. Juli 1778.
Maximilian Friedrich
[11],
geb. 13. Mai 1708,
† 15. April 1784,
Churfürst von Cöln.
Maria Eleonora
geb. 1711, † 1766,
vm. Franz Ernst
Graf Truchseß-
Waldburg-Zeil.
Maria
Josepha
geb. 1754,
† 1796,
Stiftsdame.
Ernst
geb. 23. September
1755,
† 10. Mai 1803.
Maria Josepha
Christine Gräfin v.
Manderscheid-Blankenheim.
Maria Anna
geb. 1758, †,
vm. Joseph Alois
Graf Truchseß-
Wolfsegg.
Maria
Walburga
geb. 1759,
† 1794.
Canonissin.
Alois Franz X.
geb. 27. Jänner
1761, †,
Domherr.
Maria Sidonia
geb. 1763, †,
vm. Johann
Gottfried
Gf. Heister.
Maria Crescentia
geb. 1765, †,
vm. Johann
Friedrich
Gf. Spaur.
Anton
Eusebius
[1],
geb. 15. Februar
1769,
† 27. November
1858,
Domherr.
Maria
Theresia
geb. 1771,
† 1803,
Stiftsdame.
Franz X. Euseb
Felix
geb. 2. März 1773,
† 1858.
Maria Antonia
Franziska Gräfin
Daun.

Friederike
geb. 6. Juni 1799,
vm. Hermann Gf.
Locatelli.
Und noch
7 Kinder
jung gestorben.
Maria Josepha
Theresia
geb. 1724,
† 1783,
vm. Joh. Ludw.
Gf. Zierotin
.
Maria Franziska
Eugenia
geb. 1731,
† 1753.
vm. Leop. Joseph
Gf. Neipperg
.
Albert Franz
Joseph
geb. und †
1721.
Joseph Lothar Franz
geb. 7. Juli 1722,
† 7. März 1761.
Maria Amalia Gräfin
Königsegg-Aulendorf.
Maria Eleonora
geb. 1728, † 1793,
vm. Hermann Friedrich
Gf. Königsegg-
Aulendorf.
Maria Josepha
geb. 1732. † 1776
Stiftsdame.
Christian Franz
Fidelis
geb. 31. März
1734, †.
Franz Fidelis Anton
geb. 19. Februar 1750, † 10. September 1804.
1) Maria Crescentia Gräfin Truchseß-Zeil
geb. 1752, † 1784.
2) Maria Josepha Gräfin Truchseß-Zeil-
Trauchburg † † 1798.
3) Victoria Baronin Kempf v. Angreith.
Joseph Julius
geb. 21. April
1751, †.
Ernst Adrian
Thaddäus
geb. 10. März
1754, †,
Domherr.
Maria Josepha
geb. 1755, †,
vm. Leopold
Thaddä Freih. v.
Hornstein.
Maximilian
Joseph
geb. 1. Jänner 1757, †.
Domherr.
Alois
Hermann
geb. 3. Februar
1758,
†.
Joseph Hermann
geb. 26. Februar 1785,
† 25. Jänner 1799.
Franz X. Karl Alois
geb. 15. März 1787,
† 1863.
Maria Anna Gräfin Károlyi
geb. 1793, † 9. März
1848.
Elisabeth
geb. 14. April 1812,
vm. Friedrich Fürst
Waldburg zu Wolfsegg.
Gustav
geb. 19. April 1813.
Gisabella Gfin. Csáky
geb. 23. November
1823.
Franziska X.
geb. 13. Juni
1814,
vm. Georg Gf.
Andrassy.
Alfred
geb. 30. Juni 1817.
Pauline Gräfin
Bellegarde
geb. 2. April 1830.
Hermann
geb 26. Mai
1820.
Hugo
geb. 23. Februar
1824.
Georgia
geb. 1. April 1825,
vm. Otto Fürst
Oettingen-Spielberg.
Friederike
geb. 21. Februar
1837,
vm. Max. Gf.
Kageneck.
Johann Nep. Gebhard
geb. 6. Jänner 1790.
1) Ottilie Gräfin Almásy
geb. 1795, gest. 1832.
2) Mathilde geb. v. Lusow.
Sigismund Anton
geb. 4 Juli 1794.
Maria Crescentia
geb. 1786, †.
Maria Katharina
geb. 1792, †.
Irma
7. Sept. 1844.
Moriz
geb. 27. Sept. 1853.

  1. Wo die Filiation unsicher war, überhaupt nicht nachweisbar ist, ist die Verbindung nur durch .... angedeutet.
  2. Die in den Klammern [] befindlichen Zahlen weisen auf die kürzeren Biographien, welche auf S. 226–228 (Nr. 1–11) sich befinden; wenn aber ein S. voransteht, auf die Seitenzahl, auf welchen die ausführlichere Lebensbeschreibung des Betreffenden steht.
  3. Nach Anderen erst am 11. Juni.
  4. Nach Anderen † 1732.
  5. Nach Anderen geb. 1707.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. In der Vorlage ohne Seitenzahl.