BLKÖ:Kneifl, Reginald

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Kneer
Band: 12 (1864), ab Seite: 143. (Quelle)
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Kneifl, Reginald (Schriftsteller, geb. zu Nieder-Lindewiese in österr. Schlesien 11. Jänner 1761, gest. zu Wien 7. December 1826). Trat nach beendeten Studien in den Orden der frommen Schulen, in welchem er im Jahre 1804 Präfect zu Auspitz in Mähren, 1807 aber Professor der Mineralogie und Zoologie an der Theresianischen Ritter-Akademie in Wien wurde. Er hat folgende Werke im Drucke herausgegeben: „Topographie des k. k. Antheils an Schlesien“, 3 Theile in 4 Bänden (Brünn 1804, Traßler, 8°.); – „Das Mineralreich. Ein Handbuch für die Hörer der Philosophie“, 2 Bde. (Wien 1811, 8°.); – „Das Thierreich; mit systematischer Darstellung der für die k. k. Gymnasien gelieferten Abbildungen, auch als Leitfaden bei Vorlesungen brauchbar“ (ebd. 1811, 2. Auflage 1819, 8°.); – „Das Pflanzenreich, mit systematischer Darstellung“ u. s. w. wie oben (ebd. 1819, 8°.). Hie und da erscheint Kneifl mit einem zweiten e Kneifel geschrieben.

Poggendorff (J. C.), Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften (Leipzig 1859, Joh. Ambr. Barth, 8°.) Sp. 1279. – Neuer Nekrolog der Deutschen (Ilmenau, B. Fr. Voigt, kl. 8°.) IV. Jahrg. (1826), S. 1132, Nr. 620. – Slovník naučný. Redaktor Dr. Frant. Lad. Rieger, d. i. Conversations-Lexikon. Redigirt von Dr. Franz Lad. Rieger (Prag 1859, Kober, Lex. 8°.) Bd. IV, S. 712.