BLKÖ:Novák, Johann Franz

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 20 (1869), ab Seite: 408. (Quelle)
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2. Johann, auch Johann Franz Novák (Tonsetzer, Geburtsjahr unbekannt, gest. zu Prag 7. November 1771). Erscheint auch bald mit v, bald mit w, und wieder mit einfachem k und mit ck geschrieben. Von diesem tüchtigen Musicus ist nur bekannt, daß er im Jahre 1756 Domcapellmeister in der Prager St. Veitkirche war und daß ihm, als er altershalber seine Stelle niederlegte, Franz Brixi [Bd. II, S. 147] in derselben folgte. N. componirte auch, und zwar Kirchenstücke, wie Messen u. [409] dgl. m. mit Orchesterbegleitung, aus welchen Arbeiten eine tüchtige Kenntniß des Contrapunctes zu erkennen ist. [Oesterreichische National-Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1835, 8°.) Bd. IV, S. 60. – Gerber Gerber (Ernst Ludwig), Historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 1790, Breitkopf, gr. 8°.) Bd. II, S. 35. – Derselbe, Neues historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 1813, A. Kühnel, gr. 8°.) Bd. III, Sp. 599. – Dlabacz (Gottfr. Joh.), Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag ,1815, Gottl. Haase, 4°.) Bd. II, Sp. 399. – Riegger’s Statistik von Böhmen, Heft XII, S. 264.] –