BLKÖ:Stancovich, Peter

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Stancovich
Band: 37 (1878), ab Seite: 126. (Quelle)
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Stancovich, Peter (Domherr und Alterthumsforscher, geb. zu Barbana an der Mündung der Arsa in Istrien am 24. Februar 1771, gest. ebd. am 12. September 1852). Die Stancovich sind eine alte Istrianer Familie slavischen Ursprungs. Aus der Gegend von Pisino übersiedelte dieselbe zu Anbeginn des 17. Jahrhunderts nach Sanvincenti. Von dort begab sich ein Zweig dieser Familie um die Mitte des 17. Jahrhunderts nach Barbana, einem alten Castell in Istrien, und nahm daselbst seinen bleibenden Aufenthalt. Diesem Zweige entstammt der obige Peter S., dessen Vater Anton ein wohlhabender Mann und dessen Mutter Nothburga eine geborene Martinich aus Gallignana, auch einem Städtchen Istriens, war. Den ersten Unterricht und die Kenntniß der italienischen und illyrischen Sprache brachte ihm der Ortspfarrer bei, dann kam er auf die Schule nach Rovigno, einer Seestadt und der volkreichsten Ortschaft Istriens, und zuletzt nach Udine. Daselbst beendete er die philosophischen Studien und wendete sich nun dem geistlichen Stande zu. Zu diesem Zwecke begab sich S. nach Padua, wo er unter Ant. Valsecchi und Georgio Mar. Albertini [Bd. I, S. 10] theologische Disciplinen hörte, zugleich aber naturwissenschaftlichen und mathematischen Studien oblag, in welch letzteren der berühmte Simon Stratico sein Lehrer war, zu dem er auch später, als dieser als jubilirter Senator des ehemaligen Königreiches Italien in Mailand lebte, in alter Verehrung und Anhänglichkeit wallfahrtete. Nach beendeten theologischen Studien kehrte er in seine Heimat zurück, empfing in derselben 1795 von dem dortigen Bischof in Pola die Priesterweihe und wurde 1797 von seinen Mitbürgern als Canonicus in das Capitel zu St. Nicolaus in Barbana berufen, wo er auch noch im September g. J. nach dem Tode des Pfarrers dessen Stelle übernahm. Elf Jahre verwaltete S. das Pfarramt; um sich aber ausschließlich seinen Studien, zu denen es ihn vor Allem hinzog, widmen zu können, legte er das beschwerliche Pfarramt nieder und begnügte sich mit dem einfachen Canonicat, alle Anträge und Berufungen zu Lehrämtern und selbst die eines Sectionschefs für den Unterricht im Departement der Brenta ablehnend. So wirkte S. in verschiedenen wissenschaftlichen Gebieten über vierzig Jahre, machte zum Zwecke seiner Forschungen und um literarische Verbindungen anzuknüpfen, Reisen durch Italien und Deutschland, kaufte Bücher, mit besonderem Hinblick auf die Geschichte seines Vaterlandes, neue Maschinen-Modelle zu agronomischen Zwecken, [127] da er auch ein tüchtiger Landwirth war und die Landwirthschaft in seiner Heimat mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln förderte, sammelte Versteinerungen, Münzen, kurz Alles, was auf die Vorgeschichte seiner Heimat einigermaßen Bezug hatte und darüber Aufschlüsse gab. So lebte er in stets beschäftigter und das Gemeinwohl fördernder Muße, als ihn in schon hohen Jahren ein schweres Uebel, die Erblindung, heimsuchte. Die letzten zehn Jahre vor seinem Hingange begannen die Vorboten einer Ophthalmie sich zu zeigen. In stetem Wechsel, in welchem sein Zustand sich bald verschlimmerte, dann aber wieder Hoffnungen auf Heilung erweckte, gingen etwa fünf Jahre dahin, als ihn dann volle Blindheit befiel, ein Leiden für den Mann ununterbrochener Thätigkeit, für den Freund der Wissenschaft und den sorgfältigen Sammler, dem sozusagen das Augenlicht der Sinne unentbehrlicher war, die schwerste Heimsuchung. Doch mit Ergebenheit ertrug er dieselbe und sich vorlesen lassend, verlebte er die letzten Lebensjahre, bis ihn der Tod im Alter von 81 Jahren abrief. Wie bemerkt, war S. ununterbrochen schriftstellerisch thätig und mehrere Ergebnisse seiner Forschungen hat er auch durch den Druck veröffentlicht. Der größte Theil seiner Arbeiten blieb ungedruckt und mehreres davon gelangte in den Besitz seines Anverwandten und Erben, eines Herrn Deletti. Eine Arbeit war es nun, in welche sich S. vor Allem vertiefte und woran er mit der Voreingenommenheit eines Patrioten ging, welche seine Unbefangenheit und seinen kritischen Blick getrübt hatte. Es ist hier seine Forschung über das wahre Vaterland des h. Hieronymus (S. Girolamo) gemeint, den Stancovich im Gegensatze zu der bis dahin und auch heute noch herrschenden Ansicht, die ihn aus Dalmatien stammen läßt, für einen Istrianer erklärte. Seine Schrift „Della patria di S. Girolamo“ – die bibliographischen Titel seiner gedruckten Werke und seines handschriftlichen Nachlasses folgen S. 128 – fand Widerspruch, und zwar trat ein Don Giovanni Capor in seiner Schrift „Della patria di San Girolamo“ (Roma 1828, Fr. Bourlié) in geharnischter Weise gegen die Ansicht des Canonicus Stancovich auf. Nun, wäre diese Gegenschrift in anständiger – der feinen Sitte echter Wissenschaftlichkeit entsprechender – Weise abgefaßt gewesen, vielleicht hätte S. sich überzeugen und seine nicht stichhältige Ansicht fallen lassen. So aber hatte die rohe und ungeschlachte Weise dieses Don Capor die entgegengesetzte Folge gehabt; Stancovich, zum Widerspruche gereizt, verharrte auf seinem Ausspruche, für den er alle denkbaren und undenkbaren Behelfe beibrachte, und war in eine für die wissenschaftliche, in ihrem Ausgange wenngleich fruchtbare, aber unter allen Umständen unerquickliche und zunächst für S. unangenehme Polemik gerathen. Seine verdienstlichste Arbeit und überhaupt die erste in dieser Richtung bleibt jedoch die „Biografia degli uomini distinti dell’ Istria“, für welche er große Opfer gebracht und die, ungeachtet der für ein Lexikon höchst unpraktischen chronologischen Anordnung, als Ergebniß sorgfältiger wissenschaftlicher Forschung ihren Werth lange noch und selbst dann noch behalten wird, wenn eine bessere an ihre Stelle tritt, da diese letztere doch jene erstere von Stancovich als Grundlage nicht entbehren kann. Seine wissenschaftliche Wirksamkeit fand auch in Fachkreisen verdiente Würdigung; zahlreiche gelehrte Gesellschaften und Akademien Italiens und des Auslandes nahmen ihn in den [128] Schooß ihrer Mitglieder[WS 1] auf, so unter anderen das Istituto archeologico in Rom, das R. Istituto di incoraggiamento von Neapel, die Athenäen von Brescia, Treviso u. s. w. Im Anbeginne hatte S. die Absicht, seine Bibliothek und Sammlungen seiner Vaterstadt Barbano zu legiren und hatte bereits nach einer für sie passenden Oertlichkeit sich umgesehen. Aber seine gelehrten Freunde machten ihn aufmerksam, daß in dem von allem Weltverkehre abgeschlossenen, von Fremden kaum oder doch nur selten besuchten Orte diese Schätze unbenützt bleiben wurden, und so setzte er die bedeutendste Stadt Istriens, Rovigno, zum Erben seiner Bibliothek – einer über 4000 Bände zählenden, für istrianische Geschichte höchst werthvollen Büchersammlung – seiner Sammlungen alter und neuer Medaglien, Versteinerungen, physikalischen und astronomischen Apparate ein, welche die Stadt in ihrem Zusammenhange beließ und als „Collezione Stancovichiana“ bezeichnete, S. ist auf dem Friedhofe Santa Croce zu Barbana beigesetzt und sein Neffe Alessandro Deleti hat die Grabstätte mit einem Denkstein [siehe S. 130] schmücken lassen.

Wissenschaftliche Arbeiten des Canonicus Peter Stancovich. a) Gedruckte. „Neofaste in Astiri“ (Venezia, 1818, Picotti, 12°.). – „L’aratro seminatore ossia metodo di piantare il grano arando“ (Venezia 1820, Picotti, con tavola, 8°.). – „Dell’ anfiteatro di Pola, dei gradi marmorei del medesimo, nuovi scavi e scoperte, e di alcune epigrafi e figuline inedite dell’ Istria, con otto tavole“ (Venezia 1822, Picotti, 8°.), – „Della patria di S. Girolamo dottore di santa chiesa e della lingua slava relativa allo stesso“ (Venezia 1824, Picotti, con fig., 8°.), worauf die Gegenschrift „Osservazioni sull’ opuscolo dello Stancovìch Della Patria di S. Girolamo in der „Biblioteca italiana“ Nr. 117 (1825) auch abgedruckt im „Osservatore Triestino“ 1826, Nr. 93, 94 erschien. – „Canzone che si canta nelle pubbliche rogazioni per implorare la fertilità della terra“ (Venezia 1825, Picotti, 8°.), –„Vino dell’ Istria, principale prodotto di questa provincia; nuovo metodo economico per farlo e conservarlo“ (Milano 1825, n. A. 1853, Silvestri, 8°., con 17 figure). – „Allocuzione nell’ occasione di visita pastorale di Mons. vescovo Loredan Balbi“ (Venezia 1826, Picotti, 8°.). – „Apologia in sostegno dell’ istrianità di S. Girolamo“ (Trieste 1828, Marenigh, 8°.). – „Biografia degli uomini distinti dell’ Istria“. Tre volumi (Trieste 1828–1829, Marenigh, 8°.), Bd. I 488 Seiten; Bd. II 443 Seiten; Bd. III 277 Seiten; mit den Bildnissen von Stancovich, Hieronymus Mutius, Santorius. Tarlimi, Flaccius Illyricus, S. Hieronymus, Antonius Elio, P. P. Vergerius, Andr. Rapicius, Carli und Brigido. Der erste Band umfaßt in drei Capiteln: 1. die Istrianer der römischen Epoche, 53 an Zahl; 2. die Heiligen Istriens, 31 an Zahl; 3. die Infelträger Istriens, 63 an Zahl; der zweite Band behandelt im vierten Capitel die Gelehrten Istriens von Nr. 170 bis 265; der dritte Band im fünften Capitel die Soldaten von Nr. 266 bis 350 und in einem sechsten Capitel alle anderen in den bisherigen Capiteln nicht erwähnten denkwürdigen Personen von Nr. 351 bis 466; dann folgen Nachträge von Nr. 467 bis 478: Zusätze zu den Artikeln und zum Schlusse „Catalogo delle famiglie istriane patrizie venete, delle quali 33 tribunizie ed in totalità 91 con l’ indicazione del luogo della loro origine ed epoca dell’ estinzione“. – „Kratak nauk karstianski slosen s narednim i bistrim nacinom na slusbu i korist od glassovite collegiate cirkve svetoga Mikule biskupa od Barbana u Istrii“, d. i. Kurze Christenlehre, zusammenstellt zu bequemem und deutlichem Gebrauche beim Gottesdienste in der Collegiatkirche zum h. Nikolaus, Bischof von Barbana in Istrien u. s. w. (Triest 1828, Marenigh, 16°.). – „San Girolamo dimostrato evidentemente dì Patria Istriano. Apologia contro la Risposta di D. Giovanni Capor“ (Trieste 1829, Marenigh). – „Trieste non fu villagio carnico, ma luogo dell’ Istria, fortezza e colonia de’ cittadini romani“ (Venezia 1830, Picotti, 8°.). Diese Schrift [129] rief nachstehende Gegenschrift hervor: „Osservazioni critiche sull’ opuscolo del Sign. Canico Stancovich, intitolato Trieste non fu villagio Carnico, ma luogo dell’ Istria, distese da un Dalmata“ (Padova 1832, tipi della Minerva, 8°.), worauf Stancovich mit nachstehender Replik antwortete: „Il ciabattino pattinista. Dialoghi critici serio-faceti di Veranzio Istina Dalmatino con Andrea Moretto detto Memoria, sopra alcuni punti di morale, di grammatica, di erudizione, di storia, di geografia, di rettificazione di alcuni testi di classici greci e latini, dei confini dell’ Illirico, dell’ Istria e dell’ Italia, degli Slavi, dell’ origine dei Frigi, Italiani e delle Edita mitologiche, dell’ abuso delle etimologie e della lingua primitiva pretesa la slava ecc.; in confutazione alle osservazioni critiche ecc.“ (Venezia 1833, tipogr. Alvisopoli, 8°.). – „L’Androgino, favoletta di Platone“ (Venezia 1832, Picotti), eine hochzeitliche (per nozze) Festschrift. – „Delle tre Emone, antiche città e colonie romane, e della genuina epigrafe di Cajo Precellio“ (Venezia 1835, Picotti, 8°.). – „Degli altari e della loro consecrazione e violazione“ (Venezia 1837, Sim. Occhi, 8°.), geschrieben, als ein Pfarrer, ohne dem bischöflichen Ordinariate von Pola Anzeige zu machen, die Reliquien in den restaurirten Altar der Landkirche des h. Martin in Albona eingelegt hatte. – „L’ olivopresso“ (Torino 1840, con tavola, 8°.). – „Il formento seminato senza aratura, zappatura, vangatura, primo felice esperimento seguito in Barbana nel 1841/42. Letto al Congresso di Padova nel 1842“ (Padova 1842, tipi della Minerva, 8°.). – „Degli acquedotti di Roma antica e moderna, delle provincie e colonie dell’ Istria, e particolarmente dell’ arco acquedotto romano di Trieste e progetti per fornire di acqua detta città“ (Venezia 1844, Tondelli); diese Schrift rief eine kleine Polemik hervor, und zwar im „Osservatore Triestino“ 1844, Nr. 115: „Osservazioni ecc. ecc.“; die Antwort von Stancovich ebenda 1846, Nr. 6, und die „Replica degli anonimi triestini“ ebenda Nr. 13 g. J. Stancovich selbst aber gab noch eine Schrift über diesen Gegenstand, welche die ganze Polemik enthält, heraus, betitelt: „Dell’ antico romano acquedotto, detto arco Ricardo o prigione di Ricardo, esistente in Trieste. Aggiunta all’ opuscolo Cenni sugli acquedotti che contiene la risposta alla critica dell’ anonimo triestino ecc. ecc.“ (Trieste 1846, Marenigh, 8°.). – „Marmo di Lucio Menacio Prisco, patrono di Pola, dissotterato in Aprile 1831“, im „Archeografo Triestino“ vol. I, pag. 407. – „Deposito di monete ungheresi, carraresi o veneziani scoperto nell’ Istria“ (ibid. p. 387). – b) Handschriftliche. *„Dei petrefatti dell’ Istria“. Handschrift in vier Abtheilungen, in deren erster S. von den Fischversteinerungen, in der zweiten von den Conchylien und Schalthieren, in der dritten von den Cetaceen und in der vierten von den Pflanzen handelt. Stancovich erklärt im Vorworte, nur über jene Gattungen zu schreiben, die er in seiner eigenen Sammlung besaß; auch sind geologische Bemerkungen über Istrien beigefùgt. – *„Ittiologia Adriatica con una tavola in disegno“. Unvollendetes Manuscript; S. erklärt, die Arbeit aufgegeben zu haben, als er vernahm, daß der Prinz von Canino an einem Werke über denselben Gegenstand arbeite. – „Degli archi trionfali, dei quali non esiste neppur uno, che sia tale nel suo vero senso, dal tempo di Romulo sino all’ Imperator Probo, ordinati in dieci classi“. – „Antichità romano di Pola, corredate di 13 tavole in rame“. – „Osservazioni sopra l’atterramento dell’ antica porta primitiva romana di Pola, situata presso l’arco dei Sergi ossia Porta Aurea“. – „Confutazione dell’ articolo denominato: Dei fuochi di S. Giovanni Battista, voluti erroneamente pagani del culto di Beleno, di Apolline, del Sole, di Mitra, il quale fu inserto nell’ appendice dell’ Osservatore Triestino Nr. 12, 1843 e segnato P. C.“. – „Dizionario omonomo dei luoghi dell’ Istria che simili se trovano nell’ Europa, nell’ Asia e nell’ Africa, preceduta da una dissertazione sopra le lingue principali, confutandosi gli scrittori che riputarono la lingua italiana essere di origine celtica“. – „Poche parole sopra la storia manoscritta di Prospero Petronio esistente nell’ Archivio generale di Venezia, da noi avuta nelle mani ed esaminata nel 1821“. – „Serie di vescovi di Pola“. – „Serie dei capitani di Barbana“. – „Sommario cronologico di storia istriana“. – „Estratti di cose storiche dell’ Istria dagli storici veneti“. – „Centoventidue anfìteatri,[130] rilevati da varii scrittori ed esposti per ordine alfabetico secondo i luoghi (106 in Europa, 12 in Asia e 4 in Africa) colla citazione degli autori che ne parlano“. – „Medagliere dell’ Istria, il quale comprende le medaglie personali, le monumentali, le decorazioni capitolari, gli stemmi delle città e comunità della stessa“. – „Della contestazione sopra l’antico arco acquedotto romano di Trieste detto arco Ricardo e degli articoli relativi del Bruy, del de Jenner, dello Sforzi e del redattore dell’ Istria con otto tavole di archi acquedotti“. – „Epigrafi romane, bronzi e marmi figurati non più stampati ed alcuni corretti in numero di 73“. – „Il pubblico palazzo di Pola, monumento interessante per tre distinti caratteri di architettura con relativi epigrafi“. – „Notizie storiche della podesteria di Barbana“. – „La patria di S. Girolamo, terzo lavoro intorno ad essa patria e intorno agli errori dei Capor, Appendini e Kandler. – „Delle cattedre vescovili dell’ Istria, cioè di Trieste, Capodistria, Cittanuova, Parenzo, Pola, colla serie documentata dei rispettivi loro vescovi“. – „Dei monasteri nell’ Istria, loro varietà e numero“. – „Delle pitture celebri nell’ Istria. Elenco. – „Della Dogana di mare nell’ Istria, dimostrata officiosamente rovinosa alla Provincia“. – „Degli innesti degeneri in generale e dell’ olivo innestato sopra il frassino nell’ Istria, di cui si parlo al congresso degli scienziati in Padova nel 1842“. – „Dell’ olivo e del gelso nell’ Istria“. – Einen Theil der handschriftlichen Arbeiten besitzt der Neffe des Canonicus Stancovich, Alexander Deletti; den anderen der Canonicus von Parenzo, Giambatista Cleva.
Itria (Periodisches Blatt, schm. 4°.) Anno VII (1852), p. 181; „Cenni biografici del canonico Pietro Stancovich“. – Archeografo Triestino, Raccolta di memorie notizie, e documenti particolarmente per servire alla storia di Trieste, del Friuli e dell’ Istria (Trieste, L. Hermanstorffer, gr. 8°.) nuova serie. Vol. IV (1876–1877), p. 134: „Pietro Stancovich. Cenno biografico. Del Don Pietro Dr. Tomasin.
Porträt. Unterschrift: „Petrus Canonicus Stancovichius | Hister. (sic) ann. 56“. Rizzato dis. Aliprandi inc. (8°.) [soll wohl heißen: histor (icus)].
Grabdenkmal des Canonicus P. Stancovich. Alexander Deletti, der Neffe des Canonicus Peter Stancovich, hat dem verblichenen Gelehrten vier Jahre nach seinem Ableben auf dem Friedhofe S. Croce zu Barbana, wo S. begraben liegt, einen Denkstein setzen lassen, mit folgender Inschrift: „PETRUS STANCOVICH | CANONICUS | SCIENTIAS · LITTERAS · ARTES | COLUIT | INVERITATE · ET · JUSTITIA | VlXIT | TEMPLUM ET PATRIAM | ILLUSTRAVIT | POSTERI | ORATE · PRO · EO | DECESS1T · IN · DOMINO | DIE · XII · SEPTEMBRIS | MDCCCLII“.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Mittlieder.