BLKÖ:Tessánek, Franz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Tessánek, Johann
Nächster>>>
Tessari, Karoline
Band: 44 (1882), ab Seite: 28. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Franz Tessánek in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Tessánek, Franz|44|28|}}

Ein jüngerer Bruder des Obigen, Franz (geb. zu Brandeis an der Elbe am 4. März 1730, Todesjahr unbekannt), trat im October 1749 gleichfalls in den Orden der Gesellschaft Jesu ein, in welchem er viele Jahre hindurch in den lateinischen Classen und. in den theologischen Jahrgängen folgeweise Dichtkunst, [29] Moral, Philosophie, Theologie und Auslegung der h. Schrift lehrte. Er war Doctor der Philosophie und Theologie, in modernen und alten Sprachen wohl kundig und hat herausgegeben: „Elementa Philosophiae moralis“ (Olomucii 1764, 8°.); – „Institutiones physicae. Partes duo“ (ib. 1767 et 1768, 8°.); – „Commentarius in sacram scripturam“ (ib. 1773, 1774, 8°.). Im Jahre 1786 lebte er noch in Olmütz.