BLKÖ:Trost, Andreas

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 47 (1883), ab Seite: 245. (Quelle)
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Noch sind zu erwähnen:

1. Andreas Trost, der in der zweiten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts lebte. Er arbeitete um 1680 als Kupferstecher auf dem Schlosse Wagensperg im Neustädtler Kreise Krains – und nicht, wie Nagler schreibt, Kärnthens – im Auftrage des Schloßherrn, des berühmten krainischen Freiherrn Valvasor, des Verfassers einer der lesenswerthesten Chroniken, nämlich der sogenannten „Ehre von Krain“. In Valvasor’s „Topographia Carinthiae“, sowie in dessen „Theatrum vitae humanae tripartitum“ aus dem Jahre 1680, ferner in dem von E. J. Naso von Leuenfels herausgegebenen „Monumentum hist. panegyricum Principis ab Herberstein“ (Breslau 1680) sind mehrere Prospecte und Blätter, gestochen von Trost, enthalten. Doch ist unser Andreas Trost ja nicht mit dem Amsterdamer Cornel Troost zu verwechseln, der sich als Stecher in schwarzer Kunst rühmlichst hervorgethan hat, während Andreas Trost’s Blätter über das Maß des Gewöhnlichen nicht hinausgehen. –