BLKÖ:Walterskirchen, Maria Magdalena

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 53 (1886), ab Seite: 37. (Quelle)
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3. Aus dem 17. Jahrhundert sind zwei weibliche Sprossen der Familie denkwürdig: Maria Magdalena, eine Tochter Georg Christophs (II.) aus dessen zweiter Ehe mit Johanna Susanna Freiin von Unverzagt. Sie starb als Aebtissin des Klosters St. Jacob auf der Hilben zu Wien hoch betagt 1720 im Geruche der Heiligkeit. Ueber die bei Aufhebung des Klosters 1780 erfolgte Exhumirung ihres Leichnams, welcher trotz der seit ihrem Tode verstrichenen 60 Jahre nicht decomponirt gewesen sein soll, erschien eine nur selten zu findende Broschüre, von Hieronymus Weißkopf geschrieben, welche 1786 in Augsburg gedruckt worden. –