BLKÖ:Weiß, Julian

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Weiß, I. H.
Band: 54 (1886), ab Seite: 152. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Julian Weiss in Wikidata
GND-Eintrag: 117291048, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Weiß, Julian|54|152|}}

18. Julian Weiß (geb. zu Temesvár am 1. November 1858). Gegen den Willen seines Vaters, der ihn für den Handelsstand bestimmte, machte er seine Studien in Temesvár, Wien und Budapesth. 1880 widmete er sich der Journalistik und kehrte als Mitarbeiter einer Zeitschrift in seine Vaterstadt zurück. Von da begab er sich nach Wien und von dort im Auftrage der „Wiener allgemeinen Zeitung“ als ihr Vertreter nach Budapesth, wo er zur Zeit lebt. Auf schöngeistigem Felde als Schriftsteller thätig, gab er bisher im Druck heraus: [153] „Halbseide“, Novellen (1881) und „Nippsachen“, humoristische Gedichte (1881). Auch übersetzte er aus dem Ungarischen Einiges von Maurus Jokai, so den Roman „Zonen des Geistes“ und die Dichtung „Götterburg“. [Deutscher Literaturkalender auf das Jahr 1884. Herausgegeben von Jos. Kürschner. Sechster Jahrg. (Berlin und Stuttgart, W. Spemann, 32°.) VI. Jahrg., S. 284.] –