BLKÖ:Zichy de Zich und Vásonykeő und Zichy-Ferraris, Grafengeschlecht, Genealogie

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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I. Zur Genealogie des Grafenhauses Zichy de Zich und Vásonykeő und Zichy-Ferraris. Eines der ältesten, berühmtesten und denkwürdigsten Adelsgeschlechter Ungarns, führt es seinen Ursprung bis Ende des 12. und Anfang des 13. Jahrhunderts zurück. Es ist tatarischer Abstammung, und Gallus Zichy erscheint in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts als Ahnherr des Hauses, von ihm geht die Stammesfolge in ununterbrochener Reihe fort, sich in verschiedene Linien, Zweige und öfter erlöschende Nebenzweige abtrennend. Leider verkümmern uns unvorgesehene und unliebsame durch unablässiges Drängen der Staatsdruckerei veranlaßte Beschränkungen die Möglichkeit, wie wir es früher bei berühmten Adelsfamilien gethan, unsere Stammtafel bei dem ältesten bekannten Ahnherrn zu beginnen, wie wir uns überhaupt aus gleichen Gründen jetzt öfter kürzer fassen müssen, als es für Zweck und Bedeutung des Werkes gut ist. Indem wir also einfach die Stammesfolge von vier Jahrhunderten überspringen, beginnen wir unsere Stammtafel, mit dem 1724 gestorbenen Johann Zichy, dem Sohne Pauls aus dessen Ehe mit Katharina Freiin Károlyi. Johanns zwei Söhne, Johann und Stephan sind die Stifter der noch heute blühenden zwei Hauptlinien dieses Geschlechtes der Palotaer und der Karlsburger. Erstere spaltet sich dann in mehrere Zweige, und zwar in den von Adony und Szent-Miklós, von Nagy-Láng und in den im Mannesstamme erloschenen von Palota. Die Karlsburger Linie, welche Stephan gründet, scheidet sich in drei Zweige: I. dessen Gründer der Veszprémer Obergespan Franz ist; II. der mit dessen Bruder Karl I. und III. der mit dem Bruder Stephan beginnt. Der zweite von Karl I. ausgehende Zweig theilt sich in viele Nebenzweige, die mit Ausnahme des von Franz mit seiner Gemalin Maria Wilhelmine geborenen Gräfin Ferraris gestifteten, der den Namen Zichy-Ferraris angenommen, keine besonderen Bezeichnungen haben und aus der zweiten Stammtafel leicht ersichtlich sind. Was die Würden betrifft, so ist der Adel dieses Geschlechtes, abgesehen von der ausdrücklichen Verleihung des Freiherrn- und Grafentitels, uralt. Die Verleihung [3] der vorbenannten Würden aber fällt in die Jahre 1625–1675, in welch letzterem Stephan in den Grafenstand erhoben ward. Von Aemtern bekleideten die Zichy seit dem 16. Jahrhunderte die Obergespanschaften des Zalaer, Eisenburger, Veszprémer, Tolnaer, Szabolcser, Biharer und anderer Comitate, sie waren Mitglieder der Magnatentafel, in welcher zur Zeit nicht weniger als 32 Sprossen dieses Hauses ihren Platz einnehmen. Wir finden den Namen dieses Geschlechtes im Rathe der Krone, in den Reihen unseres glorreichen Heeres, unter den Fürsten der Kirche und unter den Boten, welche das Volk in den Landtag entsendet zur Berathung über sein Wohl und Wehe. Unter den Rathgebern der Krone steht obenan Graf Karl I., den der Monarch mit seinem höchsten Ehrenzeichen, mit der Collane des goldenen Vließes, schmückte; aber auch sonst sind als Würdenträger zu nennen die Grafen Edmund, Eugen, der für die Treue, mit der er zu seinem Könige hielt, unter der Mörderhand der Rebellen den Märtyrertod erlitt, ferner die Grafen Felix, Ferdinand, Franz, Heinrich, Joseph, Karl II. und III., Stephan; in den Reihen des Heeres stehen in höheren und niederen Diensten die Grafen Alexander, Béla, Edmund, Emanuel, Ferdinand, Franz, Rudolf, die sich alle vor dem Feinde hervorgethan, Friedrich, der den ehrenvollen Tod auf dem Schlachtfelde fand, während General Ferdinand, in den schweren Tagen[WS 1] des Jahres 1848 Commandant Venedigs, seine humane Absicht, Blutvergießen zu vermeiden, mit der kriegsgerichtlichen Verurtheilung büßen mußte. Unter den Würdenträgern der Kirche ragen zwei Sprossen des Hauses: der Veszprémer Bischof Graf Dominik und der Raaber Bischof Graf Franz, beide als Wohlthäter ihrer Diöcese verehrt, besonders hervor. Glänzend aber erscheint die Familie in Förderung der Interessen der Künste und Wissenschaften und der Volkswirthschaft, und sind Männer wie die Grafen August, Edmund, Eugen, Geza, Joseph, Peter Zierden ihrer Familie und Wohlthäter ihres engeren Vaterlandes, dessen volkswirtschaftlichen Wohlstand sie durch Rath und That in verschiedenen Richtungen zu fördern suchen, und bilden ein hellleuchtendes Beispiel für den cisleithanischen Adel der Gegenwart, dem wir im großen Ganzen solch rühmliches Vorgehen nicht eben nachrühmen können. Als Freunde und Kenner der Poesie und Musik sind Peter und der einarmige Graf Geza insbesondere zu nennen, welch Letzteren sein musicalischer Genius zwang, mit einer Hand auf dem Instrumente, das er spielt, das zu leisten, was andere Künstler nicht immer mit zwei Händen fertig bringen. Auf dem Felde der Wissenschaft sind schriftstellerisch thätig: Graf Johann, der als Botaniker rühmlich genannt wird, die Grafen August, Joseph, welche ihre Reise um die Welt beschrieben haben. Graf Eugen, der als Volkswirth verschiedene wichtige sociale Fragen erörterte. Graf Edmund, welcher als Kunstforscher und Förderer des Kunstgewerbes eine Thätigkeit entfaltet, die weit über die Grenzen des engeren Vaterlandes Anerkennung fand. Besonders lebhaft ist in der Familie der Drang die Welt zu sehen, und viele Mitglieder haben, demselben folgend, große Reisen in den verschiedenen Theilen der Erde, aber nicht bloß zum Vergnügen und um zu jagen unternommen, sondern um in fernen Ländern Verbindungen mit dem Mutterlande anzuknüpfen oder sonst Verhältnisse kennen zu lernen, die sich nutzreich auf heimischen Boden verpflanzen ließen. Vor Allen sind da die Grafen August und Joseph zu nennen, und dann Graf Wilhelm, der sich als Entdeckungsreisender einer Expedition gegen Abessinien anschloß, leider aber auf derselben einen gewaltsamen Tod fand. – Damit es unter so viel Licht auch am Schatten nicht fehle, bemerken wir, daß im Gegensatze zu dem Grafen Eugen, der den Märtyrertod für seine Königstreue erlitt, zwei Sprossen des Hauses diese Treue brachen und sich offen dem Landesverräther – damals Landesgouverneur, genannt Lajos Kossuth – anschlossen und die Rebellion mit allen Mitteln, die ihnen zu Gebote standen, unterstützten und förderten. Diese sind Graf Emanuel Zichy-Vásonykeő, der sein ganzes Silber auf den Altar des Vaterlandes niederlegte, um die Rebellion zu fördern, und Graf Otto Zichy-Vásonykeő, welcher die Honvéds organisirte und als Rebellenoberst die Komorner Capitulation unterzeichnete. – Werfen wir noch einen Blick auf die Frauen des Hauses, so finden wir, daß ebenso die Töchter desselben in die edelsten Familien ihrer engeren Heimat und des österreichischen Adels heirateten, wie sich die Söhne ihre Gattinen aus den vornehmsten Geschlechtern [4] holten; wir finden in den Stammtafeln die Namen: Apponyi, Batthyányi, Colloredo, Csáky, Eszterházy, Ferraris, Festetics, Hoyos, Hunyady, Karátsonyi, Keglevich, Khevenhüller, Khuen-Belásy, Kinsky, Klebelsberg, Königsegg, Kolowrat, Kornis, Lichnowsky, Metternich, Rádasdy, Odescalchi, d’Orsay, Pállfy, Pallavicini, Seilern, Sermage, Starhemberg, Stubenberg, Szápáry, Széchényi, Sztaray, Thalheim, Vécsey, Waldstein, Wenckheim. Aber Schönheit und tragisches Geschick spielten in den Lebensläufen der Frauen des Hauses Zichy eine große Rolle. Ist schon Männern dieses Geschlechtes das Göttergeschenk der Schönheit in die Wiege gelegt worden, denn selten finden sich in den Adelsfamilien des Kaiserstaates solche Prachtgestalten wie in jenen der Zichy, so prangen die Frauen nicht minder mit dem Schmuck natürlicher Schönheit und seltener Reize. Unter den berühmten Schönheiten des Wiener Kongresses, aus welchen Kaiser Alexander von allen sechs heraushob, deren jede er mit einem Beiwort charakterisirte, erscheinen in diesem halben Dutzend zwei Damen Zichy, die Gräfin Julie Zichy als beauté céleste und Gräfin Sophie Zichy als beauté triviale. Das tragische Geschick aber, welches in den Lebensläufen einiger Frauen aus diesem Hause eine Rolle spielt, finden wir bei der Gräfin Eleonore Zichy vermälten Fürstin Lichnowsky, deren Sohn Felix unter den Händen einer wilden Meute fiel, bei Crescentia Zichy, der Witwe des Grafen Karl und nachmaliger Gattin Stephan Széchényi’s, des großen Patrioten, der, von seinem Volke verkannt, von seinen Standesgenossen verfolgt, in geistiger Umnachtung seinem Leben selbst ein Ende machte, bei Antonie Zichy, der Gemalin des Grafen Ludwig Batthyányi, der durch kriegsrechtlichen Spruch den Tod fand, und bei Melanie Zichy, nachmaliger Fürstin Metternich, die den Sturz ihres Gatten, des allmächtigen Staatsmannes im Vormärz, erlebte. Wenn wir einen übersichtlichen Blick in die Geschichte dieses Hauses thun, so finden wir neben tiefen Schatten viel glänzend strahlendes Licht, neben Irrthümern und verhängnißvollen Thaten eine Summe von geistigen Gaben, Talenten und seelischen Vorzügen, die wir in solchem Maße vereint bei nur wenigen Familien antreffen, bei allen aber und selbst bei jenen, die ihrem Könige untreu geworden – denn sie wurden aus Liebe zu ihrem Vaterlande bethört durch das Gaukelspiel eines Verräthers – einen unauslöschlichen Patriotismus, der in der Förderung höherer Zwecke und der Wohlfahrt des Ganzen seine Lebensaufgabe erkennt. [Quellen zur Geschichte des Grafengeschlechte Zichy-Vásonykeő. Oesterreichische National-Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1832, 8°.) Bd. VI, S. 240. – (Zedler’s) Universal-Lexikon, Band 62, Sp. 1594–1595 unter den Schreibungen Zitsche und Zitsy [eine ungemein dürftige, von den genealogischen Artikeln dieses noch heute brauchbaren Werkes stark abweichende Darstellung]. – Schönfeld (Ignaz Ritter von). Adels-Schematismus des österreichischen Kaiserstaates (Wien 1824, Schaumburg, 8°.) I. Jahrgang, Seite 132 bis 138. – Die genealogischen Taschenbücher der gräflichen Häuser vom Jahre 1844 bis auf die Gegenwart. – A. Zichy és Vásonykeői Gróf Zichy család idősb ágának okmánytára, d. i. Diplomatarium der alten Linien der Familie Zichy von Zich und Vásonykeő, herausgegeben von der ungarischen historischen Gesellschaft, redigirt von Emmerich Nagy (Budapesth), sind bis 1888 fünf Bände erschienen. – Gőyri Történelmi és Régészeti Füzetek (Győr) Bd. I, 1861, S. 240, 255, 277; Bd. II, 1863, S. 37, 58, 59; Bd. III, 1865, S. 67, 71, 221: „Zichy Gróf család“. – Nagy (Iván). Magyarország családai czimerekkel és nemzékrendi táblákkal, d. i. Die Familien Ungarns mit Wappen und Stammtafeln (Pesth 1865, M. Ráth, gr. 8°.) Bd. XII, S. 368–395. – Századok, d. i. Die Jahrhunderte (Pesth) Bd. IV, 1870, S. 207: „Gróf Zichy-levéltári bizottság“; Bd. V, 1871, S. 361, 562; Bd. VII, 1873, S. 143, 276: „Zichy-codex, l. és II. kötet“; Bd. VII, 1873, S. 574: „Radnay (Ferencz). Zayk Gál a Zichy-család őse volt-e?“ – Történelmi Adattár (Temesvár) Bd. II, 1872, S. 383–427: „Zichy-család idősb ága zsélyi levéltarának...“].

[4a] [WS 2]
I. Stammtafel der Grafen Zichy.
Johann,
Sohn des Paul Zichy
aus dessen Ehe mit Katharina Freiin Károlyi
† 1724.
M. Anna Baronin Thalheim.
Palotaer Linie. Karlsburger Linie.
Johann
geb. 1710, † 1740.
1) Katharina Gräfin Széchényi.
2) Friederike Gräfin Schmidegg.
Maria
vm. Graf Kronegg.
Stephan,
Administrator der Komorner Gespanschaft 1761–1767
geb. 16. Juli 1715, † 1767.
Maria Cäcilie Gräfin Stubenberg.
I. Zweig. II. Zweig. III. Zweig.
Franz [18][1]
Obergespan von Veszprém
geb. 17. Februar 1751, † 8. August 1812.
1) Maria Anna Kolowrat-Krakowsky.
† 9. Juli 1805.
2) Maria Dominica
Gräfin Lodron-Laterani,
wiedervm. Maximilian von Grimaud
Graf von Orsay
geb. 17. October 1789, † 10. December 1847.
Josephine
geb. 20. Juni 1752,
vm. Johann
Graf Csáky.
Karl I. [S. 28]
geb. 1753, † 1826.
Anna Maria
Khevenhüller-Metsch.
Siehe II. Stammt.
Juliana
geb. 13. Juli 1754,
† 1. November 1792.
vm. Ladislaus
Graf Cziráky.
Stephan
geb. 14. Juli 1757.
† 30. Juni 1841.
Therese Gräfin Pálffy
† 3. Mai 1833.
Antonie
geb. 2. April 1757.
† 21. December 1810,
vm. Johann Freiherr Schilson.
Leopoldine
geb. 14. October 1759, † 1789,
vm. Karl Fürst Pallavicini.
Johann
geb. 1737, † 13. März 1778
1) Maria Gräfin Berényi.
2) Therese Baronin Lusenszky
geb. 1754, † 20. Juli 1812.

Johann
geb. 30. Juni 1777,
† 26. Juli 1830.
Francisca Gräfin Colloredo
geb. 30. November 1798.
Siegmund
† 11. Februar
1802.
Amalie
Gräfin Raab.
Josephine
vm. 1) Johann Baron Andrássy.
2) General Baranyay.
3) Fer. Baron Révay.
Katharina
geb. 14. April
1752, †,
vm. Karl
Graf Keglevich.
Therese
† 25. März
1802,
vm. Sigbert
Baron Vécsey.
Juliana
vm. N. Blank.
Nicolaus
† 22. September
1826.
Janka Livora
† 3. November
1840.
Katharina,
vm. Georg
Graf Cziráky.
Franz
geb. 1796, † 20. Mai 1823.
Maria Luise Malix
Therese
vm. Johann
Graf Sermage.
Stephan [S. 30]
Obergespan von Veszprém
geb. 13. April 1780, † 8. Juni 1853.
Francisca Anna Gräfin Starhemberg
geb. 6. Jänner 1787, † 21. December 1864.
Francisca
geb. 1. März 1782,
† 24. Februar 1805,
vm. Casimir
Graf Simnomoda-Leszniowsky.
Maria Anna
geb. 21. Juni 1784,
† 3. Juli 1817.
Nicolaus
geb. 4. April 1800.
Marie geborene Freiin von Kray.
Johanna, geb. 1799,
vm. Johann von Ré
† 28. November 1847.
Mar. Josepha,
vm. 1) Vinc. Schneeberger.
2) Adolf Schönberger.
Zw. Adony u. Sz. Miklós. Nicolaus
geb. 3. August 1823,
† 20. August 1874.
Francisca Gräfin Festetics
geb. 1827, † 17. Mai 1878.
Béla
geb. 11. Oct.
1825,
† 13. Aug.
1848.
Isabella
geb. 27. Nov.
1828, †.
Pauline
geb. 14. Jänner 1836,
vm. Werner
Freiherr v. Oldershausen,
geschieden 24. Mai 1867.
Eduard Joseph
geb. 1. Juli 1808, †.
Wilhelm
geb. 12. Juli 1812, †.
zwei Söhne
jung †.
Therese
geb. 31. Mai 1813, †,
vm. Johann Graf Waldstein.
Maria Anna
geb. 21. Juli 1824,
vm. Anton Graf Kinsky
† 20. November 1846.
Siegmund
geb. 6. Jänner 1800.
Valerie
Gräfin Kolowrat
geb. 23. April 1821.
Joseph
geb. 14. Mai 1802, † 20. December 1851.
Adele Baronin Majthényi,
verw. Graf Trauttmansdorff
geb. 15. August 1810, † 11. Mai 1879.
Marie, Stiftsdame
geb. 1853.
Francisca
geb. 1854.
Leonie
geb. 1857.
Franz Joseph [19]
Biharer Obergespan
geb. 20. Sept. 1774,
† 15. August 1861.
1) Amalie
Gräfin Esterházy
geb. 29. Jänner 1776,
† 30. Juli 1817.
2) Johanna
Gräfin Cavriani,
verw. Graf Ladislaus
Kollonits
geb. 31. August 1775,
† 1. März 1854.
Antonie
geb. 24. April
1776,
† 6. April 1856,
vm. Michael
Graf Nádasdy

† 18. März
1854.
Therese
geb. 24. Juni
1778.
vm. Ferdinand
Graf Györy.
Anna
geb. 24. Jänner
1780,
† 28. Nov.
1866,
vm. Georg
Graf Apponyi
† 3. Aug. 1849.
Karl III. [31]
geb. 11. October 1785,
† 1. Juni 1876.
1) Antonie
Gräfin Batthyányi
geb. 8. Juni 1789,
† 15. Juni 1825.
2) Francisca
Gräfin Appony,
verw. Graf Szapáry
geb. 26. April 1807,
† 29. März 1869.
Flora
geb. 28. October
1793,
† 12. Juli 1860.
vm. Ferdinand
Graf Attems
† 6. Febr. 1843.
Leopoldine
geb. 16. Februar
1793,
vm. Karl
Freih. v. Kreß.
Dominik [S. 13],
Bischof
von Veszprim
geb. 21. Juli
1808,
† nach 1879.
Eugen [16]
geb. 25. September
1809.
† 30. September
1848.
Ein Opfer der
Revolution.
Edmund [S. 14]
geb. 19. Juli 1811.
Pauline Fürstin Odescalchi
geb. 25. Juli 1810,
† 30. November 1866.
Camilla
geb. 17. December 1831, †.
Leonie
geb. 27. April 1833
Nicolas Léon de Sérieux.
Zdenko
geb. 26. September 1837.
Siegmund
geb. 26. October 1840, †.
Julius
geb. 23. October
1844, †.
Siegmund
geb. 6. Jänner 1846.
Alice Gräfin Khuen-Belásy
geb. 5. November 1850,
† 14. Jänner 1879.

Angelica
geb. 4. December 1877.
Julie
geb. 23. September 1849,
vm. Arthur
Prinz Odescalchi
Heinrich
geb. 4. October
1849.
Stephan
geb. 17. August 1853.
Marie von Szögyenyi-Marisch
geb. 10. Februar 1859.

Stephan
geb. 31. März 1879.
Valerie
geb. 6. Juni 1855,
vm. Thaddäus
Graf Alberti de Poja.
August
geb. 1833, †.
Edmund
geb. 12. März 1834.
Gabriele Gräfin Gatterburg
geb. 1. August 1842.
Eugen [S. 19]
geb. 5. Juli 1837.
Gräfin Hermine von Redern
geb. 21. Februar 1844.
Livia [34]
geb. 4. October 1840,
vm. Ferdinand Graf Zichy
geb. 19. November 1829.
Aglaë
geb. 5. Juli
1868.
Edmund
geb. 26. September
1874.
László
geb. 21. Juli
1876.
Therese Francisca
geb. 12. November
1800,
† 7. Februar
1803.
Francisca
geb. 9. Mai
1802.
Johann
geb. 19. Juni
1804, †.
Georg
geb. 10. August 1805,
† October 1879.
Luise Gräfin Pálffy
geb. 1. Jänner 1804.
Camillo
geb. 3. November
1806.
Therese
geb. 20. September
1814,
† 14. Februar 1816.
Josepha
geb. 17. Februar
1814.
Amalie
geb. 24. Mai
1815.
† 16. Februar
1851.
Alfred
geb. 10. August
1816.
Hermine
geb. 4. April
1866.
Bertha
geb. 17. Juni
1867.
Pauline
geb. 9. September
1868.
Elise
geb. 30. December
1872.
Gabriele
geb. 6. December
1874.
Raphael
geb. 12. März
1877.
Zw. Nagy-Lang.
Theodor
geb. 18. October 1828, †.
Ferdinand [S. 20]
geb. 16. November 1829,
Livia Gräfin Zichy [34]
geb. 4. October 1840.
Georg
geb. 4. Mai 1832,
† um 1860.
Johann [25]
geb. 31. December 1835.
Marie Gräfin Redern
geb. 22. Jänner 1840
Anna
geb. 18. October 1808,
vm. August
Graf Odescalchi
† 13. October 1884.
Maria
geb. 2. Februar 1810,
vm. Wilhelm
Freiherr Walterskirchen
† 2. October 1884.
Joseph
geb. 9. Juli 1814.
Melanie
Fürstin Metternich
geb. 27. Februar
1832.
Antonie
geb. 14. Julii 1816,
vm. Ludwig
Graf Batthyányi
† 6. October 1849.
Karoline [32]
geb. 8. November 1818,
vm. Georg Graf Károlyi
† 9. November 1877.
Johann [26 im Text]
geb. 23. September 1820,
Irma Freiin Kray
geb. 11. April 1830.
Franz
geb. 9. Mai 1822.
Anna geborene Gräfin Korni
geb. 26. Mai 1836.
Victoire
geb. 9. November 1864.
Ludovica
geb. 29. April 1866.
János
geb. 30. Mai 1868.
Henrik
geb. 17. Mai 1869.
Gyula
geb. 7. November 1871.
Ilona
geb. 1849, †,
vm. Franz Graf Nádasdy.
Béla
geb. 8. August 1851.
Ferdinand
geb. 18. April 1861.
Sarolta (Karoline)
geb. 6. April 1862,
vm. Georg Graf
Majláth-Szekely jun.
Alfred
geb. 4. September 1864.
Livia
geb. 15. Februar 1868.
Maria Ludovica
geb. 2. Jänner 1870.
Sarolta (Charlotte)
geb. 20. Juli 1855.
Margarita
geb. 27. October 1857,
vm. Nicolaus Fürst Pálffy.
Anton
geb. 15. April 1859.
Ladislaus
geb. 11. August 1799, † 1868.
Maria Gräfin Széchényi
geb. 6. Jänner 1804.
Maria
geb. 10. August 1800,
vm. Joseph Graf Seilern.
Kasimir
geb. 5. December 1802, † 26. Mai 1847.
Maria Gräfin Königsegg, wiedervm. Freiherr von Lederer
geb. 29. April 1814, † 21. Mai 1851.
Leopold
geb. 10. Juli 1805, † 9. März 1869.
Maria Gräfin Sztaray
geb. 3. März 1821.
Francisca
geb. 15. November 1806, †,
vm. Ludwig Graf Normann.
Paul Albert
22. August 1808, † 13. Mai 1850.
Maria Freiin Hildeprandt,
wiedervm. Constantin Graf Normann
geb. 15. April 1828, † 15. August 1882.
Franz [S. 23]
geb. 24. Jänner 1811.
Maria Clara Gräfin Demblin
geb. 15. August 1814, † 26. August 1868.
Hippolyt [24],
Domherr in Waitzen,
geb. 5. Juni 1814.
Franz Sal.
geb. 23. September
1825, †.
Ludwig
geb. 27. September
1827, †.
Ladislaus
geb. 11. September 1830.
Ernestine Gräfin Széchényi
geb. 25. April 1836.
Marie
geb. 16. December
1833,
vm. Gustav Viszolyi.
Johann
geb. 15. Juli 1834.
Juliane Freiin von Földváry
geb. 10. November 1845.
Crescentia
geb. 8. August 1836,
vm. Nicolaus Freiherr von Seldeneck.
Joseph [S. 27]
geb. 13. November 1841.
Ilona Prinzessin Odescalchi
geb. 11. Mai 1859.
Theodor
15. Juni 1847.
Franz

Zwillinge
geb. 14. Juni 1852, †.
August [S. 1]

geb. 14. Juni 1852.
Hedwig Gräfin Wimpffen
geb. 4. August 1861.
Stephan
geb. 8. April 1865.
Casimir
geb. 24. April 1868.
Gyula
geb. 30. September 1880.
Clara
geb. 13. Juni 1883.
Alexander
geb. 29. Juni 1843, † 14. Juni 1881.
Adrienne geborene Gräfin Karátsonyi
geb. 24. Juni 1853, † 4. März 1878.
Alexius
geb. 26. December 1844, †.
Ernst
geb. 12. November 1846.
Hedwig geborene Freiin Lo Presti
geb. 7. Juni 1847.

Irma
geb. 20. Juli 1868.
Geza [S. 25]
geb. 23. Juli 1849.
Melanie geborene Gräfin Karátsonyi
geb. 16. September 1855.
Maria
geb. 29. Juni 1883.
Theodora
geb. 12. Juni 1886.
M. Alexandra
geb. 2. September 1873.
M. Guido
geb. 26. Februar 1876.
Ilma
geb. 19. August 1872.
Margit
geb. 15. Juli 1874.
Maria
geb. 29. October 1875.
Geza
geb. November 1882.
[4b] [WS 2]
II. Stammtafel der Grafen Zichy. (II. Zweig der Karlsburger Linie.)
Karl I., R. d. g. Vl. [S. 28][2]
geb. 4. März 1753, † 28. October 1826.
Anna Maria Gräfin Khevenhüller-Metsch.
geb. 10. April 1759, † 18. Jänner 1809.
Zichy-Ferraris.          II. Zweig der Karlsburger Linie.
Franz [17]
geb. 25. Juni 1777,
† 6. October 1839.
Maria Wilhelmine
Gräfin Ferraris [36]
geb. 3. September 1780,
† 1866.
Karl II. [30]
geb. 20. Juni 1778, † 15. December 1834.
1) Francisca Gräfin Eszterházy
† 3. Juli 1804.
2) Julie Gräfin Festetics [28]
† 8. November 1816.
3) Crescentia Gräfin Seilern,
wiedervm. Stephan Graf Széchényi, † 8. April 1860
geb. 13. Mai 1799, † 30. Juli 1875.
Ferdinand [S. 21]
geb. 13. Juli 1783,
† 7. October 1862.
Sophie Gr. Széchényi [40]
geb. 16. October 1789,
n. A. geb. 25. Nov. 1790,
† 19. April 1865.
Amalie
geb. 15. März 1782,
† 1819.
vm. Ferdinand
Graf Viczay.
Adele
geb. 15. September 1788,

† 17. Jänner 1839,
vm. Johann
Graf Keglevich.
Christine
geb. 30. April 1792,
† 20. Juli 1830,
vm. Ferdinand
Graf Khevenhüller-Metsch.
geb. 1762, † 2. Juli 1837.
Eleonore [8]
geb. 24. Mai 1795,
vm. Eduard
Fürst Lichnowsky
† 1. Jänner 1845.
Nicolaus
geb. 2. December 1796,
† 27. Jänner 1856.
Julie Loë de Wissen
geb. 1. December 1797,
† 15. Februar 1865.
Karoline,
Nonne in Brüssel
geb. 11. Februar 1802.
Alexandra
geb. 25. Nov.
1821.
† 5. Oct.
1854,
vm. Hederich
Graf Viczay.
Friedrich [20]
geb. 19. Jän. 1823,
† ⚔ 20. Mai 1848.
Anna Gräfin
Stubenberg
[3]
geb. 9. August 1821,
wiedervm. Otto
Graf Butler.
Emmerich
geb. 15. Jän.
1826.
Gabriel
geb. 13. Sept.
1828.
Sophie Freiin
von Wittinghof.
Alexander [2]
geb. 4. Febr.
1829.
Antonie
geb. 11. Dec.
1830.
Karoline
geb. 1832, †.
Stephan
geb. 7. Juli 1836.
Josephine
Gräfin Klebelsberg
geb. 16. Oct. 1849.
Wilhelm [43]
geb. 21. Oct.
1840.
† ⚔ im Nov.
1875.
Christine
geb. 8. Jän.
1843.
Melanie
geb. 3. Juli 1881.
Antonie Josephine
geb. 1. August 1884.
Ludovica
geb. 16. Jänner 1853.
Karola Alberta
geb. 29. August 1854.
Nicolaus
geb. 2. September 1856.
Fridos
geb. 2. Februar 1860.
Wladimir
geb. 4. Mai 1864.
Paul
geb. 8. Aug.
1802,†.
Anna
Gräfin Kornis.
Julie
geb. 27. Jän.
1808, †,
vm. Franz
Graf Hunyady.
Felicia
geb. 2. Sept.
1809, †,
vm. Heinrich
Graf Hoyos
† 18. Nov.
1854.
Heinrich [22]
geb. 4. Nov.
1812.
Irene
Freiin Mesko
geb. 1823,
† 16. Dec.
1879.
Hermann
[S. 27]
geb. 7. Mai
1814,
† 18. Mai
1880.
Karoline
Szegedy
geb. 30. Aug.
1817.
Otto [37]
geb. 21. Juli
1815,
† 17. Juni
1880.
Gabriele
Gräfin Csáky
geb. 1. Juni
1831.
Béla [5]
geb. 21. Oct.
1816.
Karoline
geb. 6. Juni
1820,
vm. Dionys
Graf Festetics.
Alfred
geb. 23. Juni
1821,
† 7. Jän.
1856
in Kairo.
Maria
geb. 12. Oct. 1822,
vm. Anton
Graf Wenckheim.
Geisa
geb. 2. April
1828.
Emmerich
geb. 6. Dec.
1831.
Rudolf [39]
geb. 11. Juni
1833.
Jacobine
Gräfin Péchy
geb. 13. Jän.
1846.
Helene
geb. 9. Aug. 1834.
Oswald
Graf Pallavicini.
Adorjan
geb. 11. Juli 1857.
Irene
geb. 17. Februar 1859.
Irma
geb. 31. Juli 1862.
Rudolf
geb. 6. Februar 1864.
Zenaide
geb. 16. März 1865.
Eleonore
geb. 28. März 1866.
Béla
geb. 14. Mai 1868.
Maria
geb. 26. Juni 1869.
Martha
geb. 11. Juli 1870.
Jacob
geb. 2. April 1872.
Clara
geb. 5. Jänner 1875
Karoline
geb. 27. November 1842,
vm. Joseph Freiherr Rossner von Rosseneck.
Antonie
geb. 22. December 1845,
vm. Ernst Freiherr von Thüngen.
Hermann
geb. 29. April 1848.
Maria Markgräfin Marenzi
geb. 1. October 1852.
Helene
geb. 17. August 1854,
vm. Emil Graf Kornis.
Henriette
geb. 10. Februar 1800,
vm. Vincenz
Fürst Odescalchi
† 24. September 1833.
Joseph
geb. 21. Jänner
1801, †.
Moriz
geb. 2. April
1802,
† 24. April
1802.
Emilie
geb. 13. November
1803,
vm. Paul
Graf Széchényi.
Melanie [35]
geb. 28. Jänner 1805,
† 3. März 1854.
vm. Clemens
Fürst Metternich
geb. 15. Mai 1773,
† 11. Juni 1859.
Victor
geb. 11. Juni 1806.
Emanuel [9]
geb. 26. December 1808,
† 7. April 1877.
Sarolta
Miß Strachan
† 12. November 1851.
Felix [12]
geb. 20. November 1810,
† 9. September 1885.
Emilie geborene Gräfin
Lessonitz-Reichenbach
geb. 8. Juni 1820.
Alfred
geb. 13. März 1812,
† 16. September 1812.
Ludwig
geb. 1. August 1814,
† 30. December 1859.
Auguste Bleszińska.
Karl
geb. 16. November
1817, †.
Victor [S. 32]
geb. 1. Juli 1842,
† 28. Mai 1860.
Melanie [35]
geb. 16. August 1843,
vm. Paul Prinz Metternich-Winneburg.
Ludwig
geb. 11. August 1844.
Karoline
geb. 13. October 1845, †.
vm. Julius Graf Széchényi.
Emilie
geb. 1. Juli 1847,
vm. Conrad Freiherr von Watzdorf.
Emanuel
geb. 19. Februar 1852.

  1. Die in den Klammern [ ] befindlichen Zahlen weisen auf die kürzeren Biographien, welche sich auf S. 4–13 (Nr. 1–43) befinden, wenn aber ein S. voransteht, auf die Seite, auf welcher die ausführliche Lebensbeschreibung des Betreffenden steht.
  2. Die in den Klammern [ ] befindlichen Zahlen weisen auf die kürzeren Biographien, welche sich auf S. 4–13 (Nr. 1–43) befinden, wenn aber ein S. voransteht, auf die Seite, auf welcher die ausführlichere Lebensbeschreibung des Betreffenden steht.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Tangen
  2. a b In der Vorlage ohne Seitenzahl.