BLKÖ:Habsburg, Anna von Oesterreich (Herzogin von Bayern)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
fertig
Band: 6 (1860), ab Seite: 149. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Anna von Österreich in Wikidata
GND-Eintrag: {{{GND}}}, SeeAlso
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Habsburg, Anna von Oesterreich (Herzogin von Bayern)|6|149|}}

21. Anna von Oesterreich, Herzogin von Bayern; sie ist eine Tochter Friedrich’s des Schönen und Elisabethens, Tochter Jacob II. von Aragonien. Im Jahre 1336[WS 1] wurde sie an Heinrich, Herzog von Bayern vermält. Als dieser schon in zwei Jahren starb, kehrte sie nach Wien zurück, begab sich daselbst in das St. Clarenkloster in der Kärnthnerstraße, und nahm mit 26 adeligen Damen zugleich den Schleier. 1341 wurde sie Aebtissin dieses Klosters, und starb daselbst am 17. December 1343.

Spieß: Aufklärung in der Geschichte und Diplomatik, S. 1–14: „Diplomatisch erwiesene Eheverbindung des Herzogs Heinrich von Niederbayern, Natternberger genannt, mit Anna, einer Tochter des röm. Königs Friedrich des Schönen, Herzog in Oesterreich“. – Hormayr, Wiens Geschichte und seine Denkwürdigkeiten (ebd. 1824) II. Jahrg., 1. Band, S. 60 u. f.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Nach Anderen starb Heinrich schon 1333, auch wäre Anna nochmal vermält gewesen. Vergleiche Friedrich der Schöne (Wikipedia).