BLKÖ:Haugwitz, A. von

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Hauk
Band: 8 (1862), ab Seite: 69. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
A. von Haugwitz in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Haugwitz, A. von|8|69|}}

Zu gedenken ist noch eines A. von Haugwitz, der zu Raab in Ungarn so zu sagen incognito lebte und sich im Jahre 1838 durch einen Pistolenschuß das Leben nahm. Kertbeny in dem weiter unten bezeichneten Werke berichtet Näheres über diese Begebenheit. Haugwitz war Dichter, der aber vor seinem gewaltsam herbeigeführten Lebensende alle Manuscripte verbrannte. Uebrigens sind mehrere Dichter dieses Namens bekannt; ein Karl v. H., ein Otto Graf v. H., ein O. W. von Haugwitz, ein Paul Graf v. H. aber alle sind von obigem A. v. Haugwitz verschiedene Personen. [Kertbeny (K. M.), Silhouetten und Reliquien (Wien und Prag 1861, Kober und Markgraf, 8°.) Bd. I, S. 218.]