BLKÖ:Klein, Samuel (II.)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Klein, Karl Eduard
Band: 12 (1864), ab Seite: 59. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
Samuil Micu in der Wikipedia
Samuil Micu in Wikidata
GND-Eintrag: 120738244, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Klein, Samuel (II.)|12|59|}}

12. Samuel (II.) K. (geb. in Ungarn 1742, gest. zu Ofen 14. Mai 1806). War Ordensbruder des königl. fundirten Klosters der h. Dreifaltigkeit zu Balosfalva in Siebenbürgen, walachischer Censor und Corrector der k. ungar. Universitäts-Druckerei in Ofen. Um die Bildung der walachischen Nation hat sich K. durch seine Schriften manche Verdienste erworben. Von ihm sind erschienen: „Elementa linguae Daco-Romanae, sive Valachicae locupletata a Georgio Gabriele Sinkai“ (Vindobonae 1780, 8°.); – „Dissertatio de Jejuniis Graecae orientalis ecclesiae“ (ebd. 1782, 8°.); – „Dissertatio canonica de matrimonio juxta disciplinam graecae orientalis ecclesiae“ (ebd. 1781). In Handschrift aber hinterließ er ein walachisch-lateinisch-deutsch-ungarisches Wörterbuch, dessen Druck im Jahre 1807 angekündigt, aber erst 1825 vollendet wurde. [Neue Annalen der Literatur des österreichischen Kaiserthums (Wien, Doll, 4°.) I. Jahrg. (1807). Intelligenzblatt des Monats Jänner, Sp. 28.] –